Beiträge von Pausenbrot

    Wow, das waren ja schon einige Rückmeldungen. Vielen Dank!


    Wäre schön, wenn sich auch noch ein paar GrundschulkollegInnen melden würden.
    Bei uns gibt es die Treffen alle zwei Wochen an einem vorgeschriebenen Tag.


    @ Marie: Bei uns würde es keiner "wagen", einen Facharzttermin geschweige denn Physiotherapietermin auf die vereinbarten Zeiten zu legen. Da gäbe es direkt eins auf den Deckel. Wir Primarstufenleute sind da aber auch sehr brav und - für meinen Geschmack - zu überangepasst.
    Nicht dass du mich nun falsch verstehst: dass du nun dienstags antanzen musst, finde ich gar nicht okay.
    Wenn der Montag vereinbart war, dann sollte man auch dabei bleiben.

    Hallo an alle ForumsteilnehmerInnen!


    Eine Frage brennt mir auf den Nägeln: wie sind Teamsitzungen an anderen Schule organisiert?
    MÜSST ihr im Stufenteam arbeiten oder ist das eure freie Entscheidung?
    Werden die Termine hierfür VORGESCHRIEBEN oder legt ihr sie selbstständig fest?


    Unter dem "Deckmantel" der Professionalisierung wird unserem Kollegium diesbezüglich immer mehr vorgeschrieben.
    Ich halte das aus verschiedenen Gründen für falsch.


    Ich möchte hier aber auf KEINEN Fall eine Debatte über die Vor- und Nachteile von Teamsitzungen lostreten. Die sind mir alle bewusst.
    Mich interessiert, ob es überall so zugeht bzw. sich verstärkt oder nur an unserer Schule.


    Vielen lieben Dank für ein kurzes Feedback! :rose:


    Pausenbrot

    Ich kann den Ärger über meckernde Kolleginnen gut verstehen. Manchmal kommt man sich als Klassenlehrerin wie ein Müllschlucker vor, in den man munter seinen Frust hineinkippen kann. Ich habe ehrlich gesagt den Eindruck, dass dieses Verhalten oft mit der Tagesform der jeweiligen Kollegin zu tun hat. An manchen Tagen müssen sie sich halt "auskotzen". Dabei gibt es ja durchaus die Möglichkeit, die Eltern anzurufen oder einen Kommentar ins Mitteilungsheft zu schreiben. Aber das scheint zu unbequem zu sein.
    Natürlich spreche ich die Kinder auch auf die Kritikpunkte an, z.B. dass sie pünktlich aus der Pause kommen sollen, weil Kollegin X das aufstößt.
    Um dann zu erleben, dass Kollegin Y oft verspätet zum Unterricht kommt und die Kinder anfangen, vor der verschlossenen Tür Quatsch zu machen.


    Ich persönlich versuche, das "Vollnölen" anderer zu vermeiden, da ich doch weiß, dass ich der jeweiligen Kollegin die Stimmung vermiese,
    und teile ein Fehlverhalten in der Regel nur dann mit, wenn es schwerwiegend ist und ich weiß, dass die Kollegin diese Info in einem Elterngespräch nutzen möchte.

    Ich finde, dass jeder ein Recht darauf hat/haben sollte, Teilzeit zu arbeiten.
    Solange er/sie mit seinem (Teilzeit-)Gehalt zufrieden ist, ist doch alles in Butter.
    Menschen - auch Beamte - dazu zu verpflichten, Vollzeit zu arbeiten, mutet wie moderne Sklaverei an.
    Ich arbeite, um zu leben, nicht umgekehrt.
    Und warum soll ich den momentanen Lehrermangel ausbaden?
    Den habe ICH nicht verschuldet.

    Vielen Dank schon mal für die Antwort!
    Ich spiele schon seit längerem mit dem Gedanken.


    Wie ich gehört habe, kann man sich auch aus arbeitsmarktpolitischen Gründen beurlauben lassen.
    Hat vielleicht damit einer von euch Erfahrungen gemacht?


    (Das durchzubekommen dürfte schwieriger sein, da es in NRW momentan zu wenig Lehrer gibt, oder?)

    Hallo an alle,
    ich würde sehr gerne wissen, ob hier jemand Erfahrung hat mit einer Beurlaubung aus familienpolitischen Gründen.
    Wie alt waren/sind eure Kinder?
    Wie lange seid ihr ausgestiegen?
    Gab es Probleme beim Wiedereinstieg?
    Habt ihr euer schulisches Dasein vermisst?
    Würde mich sehr über konstruktive Beiträge freuen.
    Viele Grüße
    Pausenbrot

Werbung