Beiträge von Here16

    Hallo ihr Lieben,



    im März steht meine UPP an. Jetzt mache ich mir Gedanken, welche Gruppe ich mit in die UPP nehme. Für die Oberstufe steht alles. In der SI überlege ich gerade hin und her. Ich habe zur Zeit noch im eigenen Unterricht eine Gruppe. die aktuell sehr wild und schwer ruhig zu bekommen ist. Es handelt sich dabei um einen Grundkurs Deutsch in der 8. Da ich alle SuS aber auch aus Politik kenne, weiß ich dass sie arbeiten können wenn sie wollen und auch solide Leistungen abrufen können. Mit einer ordentlichen Differenzierung sollte in dem Kurs einiges möglich sein. NAch welcheen Kriterien würdet ihr die Gruppe aussuchen? Bin da gerade ein bisschen unsicher :/
    LG

    Schon mal vielen Dank an euch.


    Meine Sorgen sind auch weniger im Alter selbst begründet (ich hatte mich mit 26 gegen das Ref entschieden, weil ich mir die Arbeit einfach nicht vorstellen konnte. Heute glaube ich, dass ich einfach zu jung war. Mittlerweile würde ich von mir selbst sagen, dass ich bereit bin, Kinder und Jugendlichen was beizubringen und dafür auch die entsprechende Reife besitze), sondern in der Stellensituation.

    Um die Stellensituation brauchst du dir derzeit absolut keine Sorgen machen. Gerade in NRW sieht es sehr gut aus! Uns wurde am ersten Tag des Refs. gesagt, wenn wir bleiben wollen dann dürfen wir bleiben. Wie das am Ende aussieht wird man sehen. Aer insgesamt sind die Chancen sehr hoch. :)

    Ich bin im Ref. und merke auch , dass ich Ferienreif bin. :D. Ich erlebe zum ersten Mal die Zeit vor den Sommerferien, hatte bis letzte Woche viel Ausbildungsunterricht und habe unglücklicherweise noch in der letzten Schulwoche eine Lehrprobe :/. Vielleicht hilft der Gedanke, dass bald Ferien sind. Auch im Lehrerzimmer merkt man es immer in Gesprächen, wobei unsere Lehrer so nett sind und dann noch erwähnen, dass es für die Refis ja noch viel anstrengender ist ^.^. Was die Erholung während des Schuljahrs angeht, ist es wohl wichtig sich einen Tag am WE für sich zu nehmen. Das hilft mir sehr. In den letzten 4 Wochen hat das nicht geklappt, aber davor eben. Da kann man sämtliche Energiereserven wieder auftanken (so geht es mir).

    Ohne die Ganze Diskussion gelesen zu haben. Ich denke mittlerweile, dass es niemanden etwas angeht, ob ich ein Kind habe, verheiratet bin oder was auch immer. Aktuell bin ich selber in einem Alter, indem es okay für mich ist, dass man weiß, dass ich weder verheiratet bin noch ein Kind habe. Aber nur weil man keine Kinder möchte, ist man noch lange keine schlechte Lehrerin. Auch denke ich, dass es nicht so ist, dass man keine Empathie besitzt, wenn man keine Kinder hat. Ich denke (so sollte es sein), dass man als Lehrer Kinder mögen sollte, aber man steht nicht in der Pflicht eigene zu bekommen. Und davon ab: Es gibt doch viele Leute die Kinder gerne hätten, aber keine bekommen, weil sie zu alt sind oder es nicht können. Dann hat man nicht früh genug den Absprung in eine Beziehung geschafft, es klappt nicht oder man findet einfach nicht den Partner, mit dem man eine Familie gründen möchte. Wenn man studiert ist es ja altersmäßig auch garnicht so unwahrscheinlich (je nachdem, wann man fertig ist). Und davon ab sollte man auch mal bedenken, dass Menschen, die immer wieder gefragt werden, es jedoch nicht können in einer sehr unangenehmen Situation sind. :/

    Es handelt sich um die Kurzgeschichte "Augenblicke", was super in die Lebenswelt der SuS passt. Das hat unsere Fachleiterin mal gesagt, dass es nicht zu lang sein soll. Ich möchte den inneren Monolog noch einmal zuvor wiederholen - also was das ist, Kriterien usw. Der Einstieg soll visuell sein, mit einem Bild das der Tochter entsprechen könnte und wo ihre Gefühle teilweise schon drauf zu erkennen sind, es dient vor allem dazu, die SuS zu der Person der Tochter hinzuführen. Und dann habe ich im nächsten Schritt 2 Möglichkeiten a) In GA werden die Gefühle erarbeitet, vorgestellt und der i.M. ist Ha oder b) sie schreiben einen inneren Monolog in EA und sie werden teilweise vorgestellt und nach Kriterien (die ihnen bekannt sind) bewertet. Vielleicht sollte man einfach auch mal das Risiko mit dem Schreiben eingehen ;). Da der Kurs SEHR HETEROGEN ist wäre es eigentlich gut erst einmal zu bearbeiten wie sich die Gefühlslage des Mädchens darstellt.

    Hallo ihr Lieben,


    ich habe bald eine Lehrprobe zum Thema Kurzgeschichten und hatte eigentlich vor, dass aus der Perspektive einer Person ein innerer Monolog erarbeitet werden soll. Da meine Fachleiterin allerdings nicht davon begeistert ist, wenn in Lehrproben zu viel geschrieben wird, bin ich gerade echt verzweifelt :(. Ist es sinnvoll, wenn die SuS in einer Tabelle die entsprechenden Aspekte dafür bearbeiten? Weil ich denke letztendlich ist es doch so, dass die Gefühle einer bestimmten Person von den SuS durchaus unterschiedlich interpretiert werden können :/. Für Tipps, Hinweise und Ratschläge wäre ich sehr dankbar. :(

    1. P.A.U.L.D.
    2. Das Werk ist von der Schule vorgegeben, aber meiner Erfahrung nach kann ich damit auch am besten arbeiten. Ich gucke mir auch immer die Alternativwerke an, die in meinem Regal sind.
    3. Ja, ich ergänze. Das je nach SItuation. Wenn ich vorbereite, suche ich geeignetes Material. Ist das in PAUL nicht drin, geht die Suche oder Eigenentwicklung los.
    4. Nein
    5. Meinstens Einführung
    6.Sehr selbstständig, hat in dem Fall aber nichts mit dem Lehrwerk zu tun.
    7. PAULD ist super, gut sind auch Deutschbuch, Wortstsark und Klartext. Arbeitshefte sollten Pflicht sein, da ist viel gutes, ergänzendes Material drin.

    Vielen Dank noch einmal für eure Antworten. Der UB ist absolviert und wurde auf vielen Ebenen gut bewertet. Überfordert waren die Kids nicht und ob sie unterfordert waren war sowohl für mich wie auch für meine Fachleiterin nicht ganz schlüssig ;). Ein großer Tip war, dass ich in Zukunft darauf achten soll in AFB II und III zu landen. II wurde heute nur angekratzt. Ansonsten war sie sehr zufrieden und hat eher Kleinigkeiten genannt. Ziel habe ich auch erreicht :D.

    Romulus der Große

    Wenn ich mir das zuhause angucke finde ich das auch nicht so easy, weil ja alles irgendwie miteinander verbunden werden muss. Nicht einfach: "Das ist sein Vater". Das reicht halt nicht ;) Im Unterricht sind sie jedoch sehr stark, wie ich finde, deshalb meine Bedenken. Ich glaube ich muss einfach abwarten. Ansich bin ich ja von der Stunde überzeugt und habe auch ein klares Ziel vor Augen :D

    Normalerweise kennt die betreuende Lehrerin die Klasse doch ganz gut und du kannst ihr vertrauen, was die Einschätzung der Fähigkeiten der Schüler angeht. Ich hatte anfangs immer das Problem, dass ich zu viel in die Stunde packen wollte und ich musste lernen den Stoff kleinschrittiger aufzubereiten. Da du weder etwas über die Klasse noch über das Drama schreibst, kann man dir schlecht raten. Ich versuche es trotzdem ;) :
    Falls du meinst, dass einige unterfordert sind, kannst du einige Leerstellen lassen, die die Schüler füllen können/sollen, z.B. lässt du Namen weg oder lässt Raum für eigene Entwürfe für Symbole etc. Das könnte auch eine Binnendifferenzierung in die Stunde bringen. Als Sollbruchstelle ließe sich einfügen, die Schüler Vermutungen über Spannungen und Folgen der Konstellationen zu benennen.


    Viel Erfolg

    Ich glaube ich habe mich ein wenig falsch ausgedrückt. Das ist der Bdu und ich habe die Klasse seit Anfang Febraur. Die Lehrerin kennt aber den Jahrgang sehr gut, da sie dort selber Klassenlehrerin ist und einige der Schüler auch schon vor längerer Zeit unterrichtet hat. Aber danke für die Tipps. Der Kurs ist recht leistungsstark (15 SuS) und die erste Klassenarbeit hatte einen Durchschnitt von 2,6. Sie sollen das Ganze in GA machen und ohne die Bücher, aber dass mit der Differenzierung ist eine gute Idee. Das ist mein 2. UB in Deutsch und bei mir besteht oft eher die Gefahr, dass ich zu wenig in die Stunden packe ( zumindest in UB´s :D)

    Guten Tag,


    Ich lese gerade mit Schülern ein Drama und der erste Akt ist gelesen, d.h. die Schüler haben die wichtigsten Personen kennengelernt . Nun habe ich vor, dass die SuS in meiner Lehrprobe (nächste Woche Donnerstag) eine Figurenkonstellation auf Plakaten visualisieren. Sie bekommen Plakate Symbole und Namen. Auch eine Legende mit der Bedeutung der Symbole. Es geht darum eine komprimierte Figurenkonstellation zu machen, wo der Inhalt außen vor ist. Mit wurde von einer betreuenden Lehrerin gesagt, dass das eigentlich der nächste logische Schritt wäre. Ich habe irgendwie Angst dass die Schüler damit unterfordert sind. Wie schätzt ihr das ein.Um Anregungen wäre ich dankbar

    Ich bin gerade im Ref. und kann dir sagen, dass die Jobs wie Schülerhilfe und co. wenig Einfluss darauf haben. Du springst ins kalte Wasser. Es ist einfach nicht vergleichbar. Wenn es dir nur um die Verbeamtung geht dann lass es. Dann wirst du nicht glücklich in diesem Beruf. Ich denke immer noch, dass man diesen Beruf aus voller Überzeugung machen muss und nicht wegen einer Verbeamtung. Im übrigen fällt man auch nicht vom Hungertuch wenn man nicht verbeamtet wird ;).

    Ich sage meinen Referendaren immer, sie sollen erst mal mit Tafel und ggf. OHP arbeiten. Ich stelle allerdings fest, dass über Tafelbilder am Seminar (hier jedenfalls) nicht mehr geredet wird, was ich für einen großen Fehler halte.
    Die Tafel ist wahnsinnig flexibel und funktioniert (fast) immer (es kracht natürlich auch mal alle 20 Jahre eine Tafel zusammen).
    Wir haben unser Netzwerk usw. mittlerweile gut im Griff, aber die maroden Elektroleitungen torpedieren auch bei uns einen reibungslosen Betrieb.
    Tipp hierzu: Wenn mehrere Geräte mit Netzteilen an einer Sicherung hängen, muss man eine Einschaltstrombegrenzung dazwischenschalten (und zwar eine von den teuren, ca. 100 €). Sowas nimmt man sonst für Kreissägen und Ähnliches.

    Das was du deinen Refis sagt hat mir auch meine Ausbildungslehrerin gesagt. Sie sagt ich muss noch so viel lernen (das war nicht negativ gemeint, sondern entspricht ja einfach der Realität), dass ich es mir so einfach wie möglich machen soll, was Medien angeht. Bei uns ist zB. das Problem, dass wir nicht immer WLAN haben, wenn wir es brauchen. Deshalb war ich heilfroh, als es an dem Tag ging, wo ich den Beamer benutzt habe :D.

    Ich, noch im Ref., arbeite, wenn überhaupt, mit OHP´s, gerne für Einstiege. Ab und zu wird in SOWI auch mal ein Beamer benutzt, vor allem dann, wenn es um politische Reden geht. Auf der anderen Seite habe ich eine Mitreferendarin, die zu 100% mit dem Laptop arbeitet. Ich verstehe die Diskussion, aber meiner Meinung nach ist das NICHTVERWENDEN dieser Medien nicht der Grund, dass ich mich damit nicht auseinandersetzen will. Es geht viel mehr darum, dass man auch mit einfachen Mitteln zum Ziel kommt. Das heißt nicht, dass die neuen Medien komplett ausgeschlossen werden. Zu beachten ist hier aber auch, dass nach meinem Jahrgang die Prüfungsordnung eine andere sein wird und die Referendare in Zukunft einen UB im Bereich der neuen Medien zeigen MÜSSEN.

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