Beiträge von Andreas35

    @ MrsPace Vielen Dank für die Antwort! Das wäre ja toll, wenn es gar nicht so ein großes Problem wäre. Ich mag Sprachen nämlich sehr und freue mich wirklich darauf, Lehrer zu werden.
    Meine Einschränkung bezüglich der Schulreisen müsste ich aber sicher beim Amtsarzt vor der Einstellung ins Ref oder danach offenbaren. Dann bekommt es ja vermutlich auch der Dienstherr mit. In NRW sind Klassenfahrten sogar Dienstpflicht, glaube ich.

    Hallo liebe Lehrerinnen und Lehrer,


    ich bin so etwa in der Hälfte meines Bachelorstudiums mit Lehramtsoption und studiere zwei Fremdsprachen auf Lehramt GymGe in NRW.
    Leider habe ich seit einigen Jahren mit einer Platzangst zu tun, so dass ich mich möglicherweise bei Klassenfahrten schwertun werde (Flüge, lange Bus- und Zugfahrten). Sonst habe ich keinerlei Probleme und traue mir den Lehrerberuf von der psychischen Belastbarkeit zu. Da ich die Problematik aber schon einige Jahre habe und zwei Therapien zwar Besserung, aber keine Lösung des Problems brachten, mache ich mir Sorgen, wie das in Zukunft mit meiner Einsetzbarkeit als Lehrer aussehen wird. Konkret überlege ich, ob ich ggf. die Fächer im Master auf Übersetzen/Dolmetschen weiterstudiere oder ob ich das Fach komplett wechsle (also keine Sprachen mehr).


    Wie seht ihr als Praktiker/innen die Jobaussichten, wenn sich das Problem nicht nachhaltig therapieren lassen sollte? Ich überlege schon, mal die Fachleiter im örtlichen Seminar anzusprechen, aber das sollte man vielleicht eher nicht tun, da es dann ja direkt der zukünftige Arbeitgeber weiß, oder?


    Über ehrliche Meinungen/Einschätzungen würde ich mich freuen.

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