Beiträge von Ummon

    Offiziell spielt es keine Rolle, ob ein Foto beiliegt (darf es gar nicht), aber wenn sich jemand entscheidet, welchen Bewerber er zum Gespräch einlädt, wird man sich (bei sonst gleichen Voraussetzungen!) immer für den mit Foto entscheiden, zumindest unbewusst. Weil man nicht die Katze im Sack kaufen bzw. einladen will, weil man leichter einem unbekannten Bewerber eine Absage erteilt als eine, den man zumindest vom Gesicht her kennt, weil man den mit dem Foto nun bereits scheinbar besser kennt und und und - alles nichts rechtlich Abgesichertes, sondern etwas rein Menschliches, was in den Köpfen unfreiwillig abläuft.

    Du solltest den Fachleitern wie bei jedem Medium und bei jeder Methode begründen gründen, warum du es in dieser Situation benutzt (hast).
    Warum Gruppenarbeit und nicht Partnerarbeit?
    Wieso ein Lückentext und keine offenen Fragen?
    Wieso ein Tablet und keine Tafel?

    Teils teils.
    Manche guten Materialien benutze ich noch heute, anderes Zeug habe ich fast schon beschämt weggeschmissen. Schon an Kleinigkeiten wie Layout und Dateibenennungen merke ich, wie sehr sich meine Arbeitsweise über die Zeit geändert hat.

    Ich bin da bei kodi.
    Die Veranstaltung beginnt offiziell am Veranstaltungsort, wie die Schüler dann hinkommen, ist ihre Sache.

    Und ich würde da trotzdem Schüler mitnehmen. Der Fall, dass dir da ein Strick draus gedreht wird (von wem überhaupt?) ist so unwahrscheinlich, dass ich das Risiko eingehen würde.
    Wenn ich immer nur so handeln würde, dass ich zu 100% abgesichert bin, müsste ich beim Laminieren die Ecken abrunden...

    Mal ne kleine Anekdoten von unserem letzten Fachschaftsausflug (Biologen und Assistenten waren auch dabei). 15 Leute sitzen in der Kantine des Paul-Scherrer-Instituts am Mittagstisch, es geht ums Zahlen. Macht einer den Vorschlag, er würde einfach schnell alles zahlen und wir teilen nachher durch 15. 14 Leute sind dafür, einer kräht ...

    Würde mich aber auch ärgern.
    Nicht, weil ich dann mehr oder weniger zahlen muss, sondern weil ich gern alles geregelt habe, wenn ich aus dem Restaurant gehe.
    Ich sehe auch wirklich keinen Vorteil, wenn einer der Anwesenden irgendwann später den Job macht, den im Restaurant eine Bedienung schnell und routiniert erledigt hätte.
    So strecken hinterher 5 Leute dem Zahlenden ihre Fuffziger entgegen und merken, dass das mit dem Rausgeben halt doch nicht so einfach geht wie bei der Bedienung mit ihrem gut gefülltem Wechselgeldbeutel.
    Die eingesparte Zeit kommt hinterher letztendlich nur wieder (mehfach) drauf.
    Davon abgesehen finde ich es schöner, selbst das Trinkgeld zu bestimmen, das ich der Bedienung geben möchte (und zwar in beide Richtungen).

    Wenn man ein, zwei der aktuellen Klassen bereits im Ref hatte und darauf zurückgreifen kann, macht das die Sache schon etwas leichter.
    Wichtig ist es, ab jetzt vom Stil her keine Lehrprobenstunden mehr zu konzipieren, z.B. mit tagesaktuellem Thema, durch das das vorbereitete Material bereits im nächsten Jahr reif für die Tonne ist.
    Nachhaltige Stunden so vorzubereiten, dass man sie wieder und wieder benutzen kann, ist hier Gold wert.

    Und gerade was den Unterricht angeht, hat es mir geholfen, mit etwas Erfahrung vorausarbeiten zu können. Wenn ich Zeit hatte und den Unterricht für heute(/diese Woche) vorbereitet hatte, habe ich den Unterricht für nächste Woche vorbereitet.
    Dann kann morgen(/nächste Woche) auch mal was (Privates) dazwischenkommen, das den Tag auffrisst, ohne dass man in Panik ausbricht. Oder man kann auch mal die Füße hochlegen, wenn man einfach keine Lust hat 8)

    Ich bastle grade an einer Studienfahrt für Mai.

    Um einen Flug zu buchen, hatte ich einfach mal so bei fluege.de nachgesehen und dort einen Preis X gesehen.
    Allerdings kann man bei solchen Internetseiten halt nur bis zu 9 Personen eingeben.
    Also versuchte ich es über ein Reisebüro.
    Hier erstellte man mir auch erfreulich schnell ein Angebot für die gewünschte Anzahl. Nur war dieses dreimal (sic!) so hoch.
    Uff. Dass das Reisebüro teurer ist als diese Internetseiten war mir bewusst und auch dass man bei diesen Internetseiten dann unterm Strich mehr zahlt als angegeben, aber dass der Flug dann statt 120€ pro Nase 360€ kostet, fand ich erschreckend.

    Wie geht ihr dabei vor?
    Es geht mir tatsächlich nur um das Buchen des Fluges, also kein Komplettpaket mit Unterkunft o.Ä.

    Ich sammle am Schuljahresbeginn von jedem ein Klassenarbeitsheft ein, das ich dann auseinandernehme, so dass ich eben solche Bögen habe.
    Die lagere ich im Lehrerzimmer (nicht nach Klassen getrennt, sondern als ein großer Stapel; da alle stinknormale karierte Hefte mitbringen, kann es sein, dass Peter aus der 10c auf einem Bogen aus dem Heft von Fritz aus der 5a schreibt).

    Ich weiß, das Thema gab's schon zigmal, geht auch gar nicht drum, welche am besten ist o.Ä., sondern nur ganz grundsätzlich:

    Wer hier hat keine Berufsunfähigkeitsversicherung?

    Nach einer Diskussion bei einer Gesprächsrunde interessiert mich grade, ob das nur eine verschwindende Minderzahl ist oder doch eine größere Gruppe.

    Ich finde schon, dass der "Industrie-Standard" Windows ist; zumindest die Nicht-Lehrer, mit denen ich mich so darüber unterhalten, arbeiten immer an Windows-Rechnern samt MS-Office.

    Und ja, es ist tatsächlich Faulheit, wenn es mich stört, dass ich mich nach Jahrzehnten Windows/Office-Erfahrung an Libre Office/Linux gewöhnen muss, mich nervt aber auch, dass Schüler mit ihren pptx-Dateien kommen und unsere Schul-PCs das nicht ordentlich verarbeiten können; mal stellt sich der Powerpoint-Viewer quer, mal ist die Darstellung anders als zu Hause. "Nehmt eure Präsentation immer (auch) als PDF mit", ist da der Standardsatz zur Vorbeugung.

    Ach Microsoft.
    Wieso bietet ihr nicht einfach euren gesamten Kram für Schulen kostenlos an? Windows, Powerpoint und die anderen Office-Sachen.
    Dann müssten die Schulen sich nicht ständig mit Linux-Lösungen rumärgern, die Probleme mit Windows-Formaten und -Programmen haben und ihr müsstet euch nicht mit jungen Erwachsenen rumärgern, die dazu ermutigt werden, dass sie doch lieber auch zu Hause Libre Office benutzen sollten, weil es dann auch in der Schule alles klappt.
    :angst:

    Ich will im Unterricht einen Schnipsel (<1 min) eines Filmes zeigen, den ich ich digital hier habe.
    Welche Programme kennt ihr, mit denen das problemlos geht?
    So richtige, ausgefeilte Videobearbeitungsprogramme wären wie die sprichwörtlichen Kanonen, mit denen Spatzen geschossen werden; ich will wirklich nur den Teil vor dem Schnipsel abzwacken und den Teil nach dem Schnipsel, sonst nichts.
    Da gibt's doch bestimmt irgendeine simple Freeware, die (nur) genau das macht, oder?

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