Beiträge von Ummon

    Ich bin großer Dropbox-Fan und habe meine sämtlichen digital erstellten Materialien hier gelagert.

    Durch saubere Dateibenennung und Ordnerhierarchie finde ich in der Regel alles, was ich suche. Als (zugegeben improvisiertes) Tagsystem lege ich manchmal, wenn ich mir beim Anlegen unsicher bin, ob ich es unter dem Ordnernamen finde, im Ordner eine kleine Textdatei mit alternativen Schlagworten im Namen an, um so über die Suche auch darüber drauf zu kommen.
    Außerdem lege ich bei klassen- oder fachübergreifenden Themen Verknüpfungen zu einem Ordner an Stellen an, an denen diesen Material auch brauchbar ist.

    Die Grundausstattung eines Dropbox-Accounts von 2GB reicht mir auch nicht, über verschiedene, mäßig zeitintensive, aber (quasi-)legale Wege kannst du deinen Account aber auf bis zu 25GB erhöhen und damit komme ich gut klar. Einzig sehr große Dateien wie Videos habe ich nur auf dem heimischen PC gespeichert.

    Mehr Stunden bedeutet auch weniger Hohlstunden und damit weniger Vertretung.
    Natürlich kann man auch Fälle konstruieren oder anführen, bei denen es anders ist, aber allgemein gesagt stimmt das.

    Sämtliche Nicht-Unterrichtsaktivitäten (Konferenzen, Aufsichten usw.) musst du mitmachen, ob du volles Deputat oder nur 5 Stunden hast. Und dieser (nicht bezahlte) Nicht-Unterrichtsteil macht prozentual natürlich weniger aus, wenn du ein volles Deputat hast.

    Dennoch würde ich nicht direkt mit vollem Deputat anfangen, sondern mit 18 bis 20 Stunden.
    Je nach Fachkombination hast du dadurch 2-5 Klassen weniger, die du vorbereiten musst.
    Wenn du dann dein erstes Jahr hinter dir hast, kannst du aufstocken und kannst dann auf die Materialien, die du in den Klassenstufen, die du schon einmal durchlaufen, zurückgreifen.

    Falls du eine entgegenkommende Schulleitung hast, kannst du auch volles Deputat nehmen und darum bitten, möglichst viele Parallelklassen zu bekommen.

    Wahrscheinlich würde das Bundesland weiterhelfen.

    Beim Abitur in BaWü schreibt der Protokollant nur die gestellten Fragen auf und der Zweitprüfer stellt ebenfalls Fragen.

    Frag doch mal bei der Schule an, ob du dich mit den Referendaren in Verbindung setzen kannst (eventuell sind die Referendare auch auf der Homepage aufgelistet) - im Idealfall kannst du deren Wohnung übernehmen, zumindest aber können die dir sicher mit nützlichen Tipps weiterhelfen.

    Absagen würde ich jedoch keinesfalls.

    Es trifft zwar fast immer zu, aber eben nicht immer. Typisches Gegenbeispiel ist "fertig", da es sich dort um keine Vorsilbe handelt.
    Du kannst die Regel also nicht einfach kürzen.

    "tig" ist aber kein sinvolles Wort, die Regel gilt also immer noch. Mir fällt auf Anhieb auch kein Beispiel ein, auf das die Regel nicht zutrifft. Und falls es welche gäbe, sind sie offenbar so selten gesät, dass du die Regel guten Wissens als solche verkaufen kannst.

    Der Abiball steht wieder vor der Tür und mich interessiert, wie bei euch mit Karten für Lehrer verfahren wird und wie ihr die Sache seht.
    Erhalten die Lehrer Freikarten von den Schülern? Oder von ihren Kursen? Oder nur von manchen Kursen, je nach Sympathie? Oder nur die vierstündigen Kurse/Hauptfächer? Eine einheitliche Regelung gibt es hierfür an meiner jetzigen Schule nicht, das entscheidet anscheinend jeder Jahrgang für sich.

    Dieses Jahr kosten die Karten jedenfalls 18 Euro und sie werden (auch für die Lehrer) verkauft.
    Ich bin unsicher, welche Position ich einnehmen soll - einerseits ist mir klar, dass jeder Schüler 8-10 Kurse und damit Lehrer hat und dass es damit teuer wird, wenn jeder Schüler sich an den Abiballkarten für jeden seiner Lehrer beteiligt. Und mir tun die 18 Euro natürlich auch nicht wirklich weh.

    Auf der anderen Seite: Die Leute, die dort ihr Abizeugnis kriegen, sind nicht meine Kinder, Enkel, Geschwister oder stehen in sonstigem Familienverhältnis zu mir, sondern sind Teil meines Berufs, ich habe sie zwei oder mehr Jahre aufs Abitur vorbereitet. Und jetzt soll ich dafür zahlen, um zu sehen, wie sie diesen letzten (formalen) Abschnitt hinter sich bringen?
    Ich kann mich darauf versteifen, dass ich nur zum Abiball gehe, wenn meine Anwesenheit den Schülern so wichtig ist, dass sie mir eine Karte schenken oder ich kann für mich entscheiden, dass ich ein persönliches Interesse an der Veranstaltung habe, weil ich dort viele sympathische Schüler zum letzten Mal in privaterem Rahmen sehe und es eine ungezwungenere Atmosphäre ist und kaufe mir deshalb eine Karte.

    Wie ist es bei euch geregelt und wie ist euer Standpunkt dazu?

    Timetex kenne ich nicht, ich kann mich nur zu TeacherTool äußern. Wenn du keine Noten eingibst (das ist die Stärke der App), ist TeacherTool vielleicht nicht das Richtige.
    Die Frage ist dann nämlich, inwiefern du die Schüler "verwalten" willst - Fehlzeiten eintragen? Hausaufgabenkontrolle? "Nur" um Bemerkungen zu schreiben, ist TeacherTool eher weniger geeignet.
    Und für die Stundenplanung kannst du TeacherTool nicht verwenden, eher für die Dokumentation, indem du pro Stunde einen Satz schreibst.

    Bei Stilmitteln würde ich den Autor zulassen.
    Der Erzähler/das lyrische Ich bei Gedichten ist bei der Handlungsebene verwendbar.
    Für mich wäre der folgende Satz völlig korrekt:
    Das lyrische Ich/der Erzähler möchte seine Geliebte umarmen. Dies macht der Autor hier mit der Metapher [...] deutlich.

    Ich möchte ein Quiz veranstalten, bei dem es um Schnelligkeit geht.
    Da ich sicher nicht der Erste bin, der sowas gemacht hat, gibt es unter euch sicher welche, die sich mit dem Folgenden auseinandergesetzt haben:

    Geschickt wäre, wenn jede Gruppe eine Art Buzzer hat, etwas, das ein gut erkennbares Geräusch macht und betätigt wird, wenn jemand die Antwort weiß (allein schon, weil ich beim Vorlesen der Frage nicht in die Runde gucke, sind akustische Signale besser als visuelle, schätze ich jedenfalls). Ideal sind diese Tröten von Tabu.
    Bei vielen Gruppen wäre es nicht schlecht, wenn jede Gruppe ein unterschiedliches Geräusch verursacht, so dass klar zugeordnet werden kann, wer es erzeugt hat.

    Was könnte man da nehmen? Verschiedene Glocken, Trillerpfeifen...?

    Ich bin großer Fan der Facebook-Seite "I fucking love science" und habe schon oft Unterrichtseinstiege daraus verwendet. Jetzt gibt's davon T-Shirts.
    Fändet ihr das für die Schule ungeeignet?
    Es gäbe auch die Weichspüler-Variante "Science is awesome", nur hat die halt nichts mit der Seite zu tun und wenn ich dann nach dem Logo auf dem Shirt gefragt werde, müsste ich das "böse Wort" doch wieder sagen

    Auch wenn's schon geklärt ist:
    Prinzipiell reichen m.M.n. für eine Klasse zwei Aufsichtspersonen, egal ob 20
    oder 34 Leute (war bisher meine größte Klasse, mit der ich weg war).
    Natürlich ist es angenehmer, drei, fünf oder zehn Aufsichtspersonen dabei zu haben - mehr Personen bedeuten immer Entlastung.
    Aber man sollte das schon mal aus Sicht der Schulleitung sehen.

    Das mit der Fahrt würde ich von der Klasse und den Umständen abhängig als Problem sehen oder eben nicht - mit einer (großen) siebten Klasse und fünfmal umsteigen fände ich eine Aufsichtsperson eine heikle Angelegenheit. Eine zehnte Klasse alleine zu beaufsichtigen, die morgens von den Eltern zum Zug gebracht werden, einsteigen und ohne umzusteigen in eine andere Stadt fahren und dort aussteigen (und dort wartet dann am Gleis die zweite Aufsichtsperson), fände ich als (Co-)Betreuer jetzt keine Zumutung.

    Ich denke, was die unterschiedlichen Erfahrungswerte und auch teils Einstellungen angeht, die hier geäußert wurden, kann auch zwischen (kleineren) Grundschulen und (größeren) weiterführenden Schulen unterschieden werden.
    Dass in einer dreizügigen Grundschule mit unter 20 Kollegen diese auf dem Flur anders gegrüßt werden als bei einem Gymnasium mit 1.500 Schülern und 100 Kollegen.
    Ebenso das Von-sich-aus-grüßen - wenn ich (und ich bin an einer dieser riesigen Schulen) wie Scooby jedem ein "Guten Morgen!" zurufen würde, würde ich zwischen Lehrer- und Klassenzimmer den Mund nicht mehr zukriegen. Und hätte nach der dritten Stunde keine Stimme mehr :)

    Ebenso unterschiedlich sind die Einstellungen der Schüler - Dejana hat gezeigt, dass Grundschüler Lehrer anders wahrnehmen als die älteren, hier ist es eben so wie von Dead Poet geschrieben.
    Daher würde ich empfehlen: Nicht persönlich nehmen und wenn es dir wichtig ist, auch thematisieren. Aber nicht den Schülern auf dem Flur gegenüber, die dich grüßen oder nicht grüßen, sondern in den Klassen.
    Ich mache das in der jeweils letzten Stunde am Jahresende bei Klassen, die ich abgebe und mache deutlich, dass ich mich ehrlich freue, wenn mich Schüler grüßen, vor allem, wenn ich sie nicht mehr unterrichte und dass ich aus oben genannten Gründen nicht zuerst grüße, aber jeden gerne zurück grüße.

    Klar wäre es schön, wenn man von jedem Schüler gegrüßt wird oder wenn prinzipiell jeder jeden grüßt, aber bei einer vierstelligen Menschenmenge, die sich durchs Schulgebäude bewegt, wäre das utopisch umzusetzen.

    Nebenbei eine interessante Wahrnehmung, die ich gemacht habe: Lustigerweise sind es manchmal gerade Rabauken, zu denen man im Unterricht ein angespanntes Verhältnis hatte, die einen auch zwei Jahre, nach denen man die Klasse abgegeben hat, noch auf dem Flur grüßen.

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