Beiträge von Ummon

    Hallo Minerva

    danke für die Antwort, aber ich hätte dennoch gerne eine Antwort auf meine Frage.

    Noch kann ich es natürlich nicht mit Bestimmtheit sagen, aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich lieber auf Tastaturen als auf Touchscreens tippe. Eine "echte" Tastatur ist auch einfach schneller.
    Voraussichtlich werde ich zu Hause lieber den PC nutzen (der läuft zu Hause sowieso ständig) und da ich Klassenarbeiten zu Hause korrigiere, möchte ich auch die Noten in den PC eingeben. Deshalb die Frage, wie das mit dem Synchronisieren zwischen TT und Desktop-(Windows-)PC funktioniert.

    Gruß, Ummon, zukünftiger iPad-Besitzer :)

    Nochmal bezüglich des Synchronisierens:

    Wenn ich zu Hause am PC sitze und mündliche Noten tippe oder schriftliche Noten eintragen will, mache ich das in irgendeine Datei, die auf meinem PC liegt.
    Ist es dann möglich, diese neuen Daten mit wenig Aufwand in Teachertool, wo die "alten" Noten liegen, auf dem iPad einzupflegen?

    (noch habe ich weder teachertool oder iPad, ich werde mir wohl ein iPad 3 besorgen, sobald es voraussichtlich im Frühjahr erscheint, dann das restliche Schuljahr damit samt TT rumspielen, um es im Schuljahr 2012/13 optimal einsetzen zu können :thumbup: )

    Sind alles keine neuen Aspekte, man hört ja immer wieder die gleichen Sprüche. Da kann man nur raten, darüber zu stehen, auch wenn ich das selbst nicht immer schaffe.

    Schön ist auch die Milchmädchenrechnung über unsere Arbeitszeit vor Ort in der Schule.
    "25 Stunden pro Woche (=volles Deputat am Gym in BaWü)?
    Eigentlich hast du doch nur 45 min x 25, das sind nicht mal 19 Stunden."

    Selbst, wenn man tatsächlich die Arbeitszeit zu Hause weg lässt (wie von Flipper gesagt, fällt die ja völlig weg, wenn man alles schon einmal unterrichtet hat), finde ich es unverschämt, dass solche Argumentationen die Pausen und Hohlstunden ("Freistunden" kann man sie wohl kaum nennen) tatsächlich als Freizeit deklarieren.

    Würde man diese Art der Arbeitszeitberechnung auch bei den Leuten mit Bürojobs ansetzen, würde aus der 40-Stundenwoche abzüglich der Toilettengänge (die wir ja in den Pause erledigen), Wartezeiten am Kopierer (bei uns ebenfalls in der Pause), der Schwätzchen mit Kollegen und privaten Surferei im Internet ganz schnell eine 30-Stundenwoche (beim einen mehr, beim anderen noch weniger).

    An eurer Schule gibt es mit Sicherheit ja auch ein Handyverbot, zumindest für die Verwendung während des Unterrichts.
    Schon allein für diese (beweisbare!) Missachtung könntest du der Schülerin ordentlich Ärger bereiten. Einfach so darüber hinwegsehen würde ich definitiv nicht.

    Die Schüler müssen lernen, Erwachsene zu siezen.

    Ob das die Grundschullehrer beibringen, weil die Lehrer der höheren Schularten sagen "Das müssen die Schüler von der Grundschule her mitbringen, wir haben schon so viel anderes beizubringen" oder die Gymnasiallehrer, weil die Grundschullehrer sagen "Wir haben genügend anderes beizubringen, später reicht auch noch", ist Ansichtssache.

    Meine persönliche Meinung ist, dass spätestens Viertklässler das auf die Reihe kriegen sollten.

    Das im Threadtitel genannte Programm wurde in verschiedenen Threads öfter erwähnt, aber noch nicht näher behandelt.
    Bisher habe es bisher nicht installiert und bevor ich das tue, möchte ich erst mal fragen, wie ihr damit umgeht.

    Wenn ich es richtig verstehe, gibt es einen extra Drop-Box-Ordner, in den man Dateien, die man syncen möchte, reinschiebt, ich kann also nicht einfach meinen Unterrichtsmaterialien-Ordner zum Dropbox-Order erklären.
    Bin ich dadurch also zur "doppelten Buchhaltung" gezwungen?
    Wenn ich am heimischen PC ein AB erstelle, sortiere ich es im Materialienordner ein und schiebe eine Kopie in den Dropbox-Ordner. In diesem kann man Unterordner erstellen, was auch recht empfehlenswert erscheint, damit es darin nicht bald wie "Kraut und Rüben" aussieht, wie man (bei uns zumindest) so schön sagt. Dann sollte ich sinnvollerweise dieselbe Ordnerstruktur wie im Materialienordner anlegen.

    Gesynct wird nur der Dropbox-Ordner, d.h. wenn ich eine Datei im Materialienordner verändere, muss ich die "alte" Version im Dropbox-Ordner (manuell!) ersetzen. Wo ist dann aber der Vorteil gegenüber einem USB-Stick, den ich ständig mit mir führe? Die zwei Handgriffe, den aus der Lehrertasche zu nehmen und an den PC zu stecken?
    Es sieht für mich danach aus, als könnte ich die Vorteile von Dropbox nur nutzen, wenn ich den Dropbox-Ordner als direkten(/einzigen?) Materialienordner nutze.
    Nur ist der aufgrund vieler Bilder, Videos usw. jetzt schon größer ist als die Dropbox-Kapazität von 2GB.

    Wie geht man also mit Dropbox um? ?(

    90 km sind gar nichts.
    Ich kenne Leute, die im Ref jeden Tag 150+ km gefahren sind.
    Da wirst du recht wenig Chancen haben.

    Es gibt eben diese Schulen, die nicht direkt am Seminar liegen und sie haben Anrecht auf einen Referendar. Dass da niemand gern hin will, ist klar.
    Wen sollen sie deiner Meinung nach hinschicken?

    Ich orientiere mich in der Regel am Zürcher Textanalyseraster. In Praxis Deutsch gab es das Modell auch mal als Textanalysebaum oder so ähnlich.

    Solche Bewertungsraster habe ich auch einige.
    Da kann man jeden Aufsatz fünfmal hinterhereinander lesen, alle Kriterien durchgehen und schön seine Kreuzchen machen.
    Und dann kommt man zu dem Punkt, an dem man seine Note machen muss - und steht wieder genauso schlau da wie am Anfang.
    Der Aufsatz hat zwar viele Blätter am Zweiglein Verständlichkeit, aber fast keine am Zweiglein Sprache und so ein paar am Zweiglein Inhalt.
    Und jetzt?
    Okay, man hat immerhin ein paar Worthülsen für den Kommentar. Diese Bausteine á la "Die Sprache deines Textes ist angemessen, der Inhalt passt nicht zum Zweck". bringen zwar Worte aufs Papier, aber helfen keinem Schüler konkret weiter.

    Dass ich mein Wunschseminar nicht bekomme und mit Sicherheit umziehen muss, war mir klar. Daher habe ich kein weiteres Seminar angegeben, was wohl ein fehler war.

    Sorry, das so zu sagen, aber das war wirklich doof.
    Du hattest vier (oder waren es drei?) Prioritätsangaben frei, darüber nicht gründlich nachzudenken, bedeutet verschenkte Chancen.
    Und jetzt willst du rechtlich dagegen vorgehen, dass man deine Gedanken nicht gelesen hat?
    Dass dir dein Erstwunsch nicht unbedingt gewährt würde, wusstest du ja selbst und woher soll dein Dienstherr wissen, was für dich noch akzeptabel ist, wenn du es nicht angibst?

    Wie du ja selbst gemerkt hast, bringt zu lange nachdenken nichts.
    Erst wird die Note ein klitzekleines Stückchen raufgesetzt, dann um dasselbe Maß plus einen Tick mehr nach unten. Dann doch wieder rauf. Und am Ende bist du dann doch bei der Note, die du am Anfang gegeben hast.

    Steck da nicht zu viel Zeit rein.
    Du gehst die Kriterien durch, die du anlegst und die Note, die dir in den Kopf kommt, gibst du.
    Nennt sich IGAMI (Ich glaube an meine Intuition), nachzulesen beim lehrerfreund und hat als Grundlage a) dass du als kompetente Lehrerin ein gutes Gefühl für die "richtige" Note hast (wobei, wie schon gesagt, es kein objektives richtig gibt, sondern einfach das, womit du "leben kannst") und b) dass der 0,1 Notenpunkt Unterschied, den du beim bisherigen Mehraufwand herausarbeitest, an der Endnote eh nichts ändert.

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