Beiträge von Ummon

    Natürlich - ein Lehrer muss seine Inhalte auch sprachlich vermitteln können.

    Aber kurz vor dem oder am Anfang des Ref?
    Da wäre es doch sinnvoller, das mit dem ersten Unterrichtsbesuch zu verknüpfen - die Fachleiter sollen so nebenher darauf achten, ob das sprachliche Ausdrucksvermögen ausreichend ist, fertig.
    Dafür nochmal eine extra Prüfung anzusetzen, finde ich überzogen.
    Das ist unnötige Zusatzarbeit für Prüfunglinge, für die Prüfer und für die Verwaltung.

    Ganz allgemein gesagt würde ich schon sagen, dass es mehrere vertrauenswürdige Fachlehrer ausreichen sollten, um ein Konzept zu begutachten.

    Man muss dazu natürlich sagen, dass das Konzept selbst nicht mit dem Unterricht selbst gleichzusetzen ist.
    Was auf dem Papier funktioniert, muss in der Realität noch lange nicht so klappen.
    Wenn der Fachlehrer denkt, in der zweiten Phase wäre Lernziel X gut zu erarbeiten, der Konzeptersteller es aber für etwas anderes einsetzen will, liegt da ein Missverständnis vor.

    Ich suche Gedichte, die
    a) politisch sind
    b) nicht zu schwer sind (für eine 9. Klasse)
    c) möglichst noch rhetorische Stilmittel enthalten, die man abarbeiten kann

    Hauptaugenmerk liegt auf a), ich möchte zeigen, dass auch Gedichte zur politischen Meinungsäußerung und -bildung geeignet sind.

    Von Brecht gab's doch einige ganz gute, oder?

    Ich bin ja auch aus BaWü und habe es so gemacht.

    Der Schulleiter hat einen Termin mit mir vereinbart und ich habe ihm ein paar Fragen gestellt.
    Letztendlich nichts, was sich nicht auch am regulären ersten Tag klären ließe, aber ich finde es beruhigend, schon mal vor Ort gewesen zu sein - wie sieht das Schulhaus aus, wo geht's da überhaupt rein, wo ist das Lehrerzimmer, wo das Sekretariat, wie sind die Parkmöglichkeiten bzw. wie komme ich mit öffentlichen Verkehrsmitteln dahin (zwischen Theorie und Praxis gibt's da ja schon Unterschiede).
    Das gibt dann ein Gefühl der Sicherheit und man geht nicht mit einem mulmigen Gefühl im Magen zu Refbeginn dorthin.
    Am ersten Tag bist du von so vielen neuen Reizen und Informationen überflutet, dass es schon praktisch ist, solche banalen und elementaren Dinge schon im Voraus zu wissen.

    Negativ fällst du mit dem Anruf jedenfalls mit Sicherheit nicht auf - du machst schließlich zum ersten Mal Ref und woher sollst du wissen, was unüblich ist oder was nicht?
    Falls deine Schule das tatsächlich nicht mag, kriegst du's halt gesagt und dann weißt du es :)

    Anrufen, Termin ausmachen, um mal vorbeizukommen, um sich persönlich vorzustellen und "mal umzusehen".
    Das Schlimmste, was kommen kann, wäre ein "Nö, das gibt's alles beim ersten Schultag", dann ist halt so.

    Wie haltet ihr es in Deutsch mit Verbesserungen von benoteten Aufsätzen, sprich Klassenarbeiten?

    Lasst ihr jeden Satz, der einen Fehler enthält, noch einmal abschreiben?
    Oder, damit es nicht zuviel wird, von jedem "Fehlertyp" ein paar Fehler (z.B: 3x Kommafehler, 3 Rechtschreibefehler...)?

    Passt ihr die Art der Verbesserung an die Klasse(nstufe) an?

    Vorbemerkung: Ich bin nicht vom Fach, kein Fremdsprachenlehrer, vielleicht also ganz doofe Anmerkung.

    Wie verhinderst du, dass die Sätze nach einfachstem Strickmuster aus wenigen Worten bestehen?
    "I like X".
    "We want X."

    Gibst du bestimmte Vorgaben, wie eine Mindestlänge des Satzes?

    Schüler sind ja oft recht clever, Aufgabenstellungen "auszutricksen" ;)

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