Hmm, das gilt jetzt aber nur für NRW, oder?
Hat jemand Präzedenzfälle und Rechtsgrundlagen für die anderen Bundesländer?
Hmm, das gilt jetzt aber nur für NRW, oder?
Hat jemand Präzedenzfälle und Rechtsgrundlagen für die anderen Bundesländer?
ZitatOriginal von Flipper79
Kannst du dir nicht von der Kollegin kurz einen Erwartungshorizont / die Unterrichtsinhalte geben lassen? So wird die Korrektur der Klausur für dich etwas leichter.
Nicht nur leichter, sondern überhaupt machbar - wie soll ich etwas korrigieren, wenn ich nicht weiß, was überhaupt behandelt wurde?
Gebrannte Mandeln kann man ganz gut mit Schülern herstellen und verkaufen, ging jedenfalls auf einem Schulfest ganz gut.
Außerdem wird deinem Chef durch die Bewerbungen vielleicht klar, dass du gerne etwas Festes hättest.
Sprich ihn ruhig darauf an (falls es dir an der Schule überhaupt gefällt), dass du auch gerne hier bleiben würdest, falls er dir ein Angebot machen würde...
ZitatOriginal von annasun
Und manche können nicht zwischen versehentlichem Tippfehler und Rechtschreib- oder Grammatikfehler unterscheiden.
Dann ist hier zufällig nochmal der gleiche versehentliche Tippfehler ![]()
ZitatOriginal von sjahnlea
Ach Leute, wenn ihr nicht klugscheißen könnt seit ihr nicht glücklich, oder?
*SCNR*
ZitatOriginal von HawkeyeNur durch die Tatsache, dass man mehr Einzelnoten gibt, wird doch die Gesamtnote nicht objektiver.
Prinzipiell stimme ich dir zu. Ich gebe auch nur eine Note
Aber ich kann mir vorstellen, dass die Transparenz, die Einsichtigkeit und die Akzeptanz der Note durch Einzelnoten steigt - wenn ich Schülern im Notenkommentar schildere, welche Fehler sie gemacht haben, um die Note zu begründen, kommt manchmal Gegrummel von wegen "Nur weil ich ... nicht habe, kriege ich eine..."
Die Fehler selbst sind für die Schüler nachvollziehbar, aber warum diese die Note ergeben, nicht.
Wenn aber jemand einen Schluss verhunzt und der Schluss zählt 15%, ist die Note eben 15% schlechter als wenn der Schluss sehr gut wäre.
auch wenn normalerweise an solchen Orten vorhanden: Erste-Hilfe-Kasten
Krankenkassenkärtchen sollten auch alle Schüler dabei haben.
Die Frage steckt schon im Titel - wohin geht ihr mit euren 12. Klassen auf Studienfahrt?
Finanzieller Rahmen sind bei uns etwa 300 Euro pro Nase und natürlich sollte eine Studienfahrt auch kulturelle Ziele haben, damit's auch eine Studienfahrt ist und kein Landschulheimaufenthalt.
Was sind bei euch beliebte Ziele und vor allem welche Ziele werden von den Schülern vorgeschlagen und gerne angenommen?
In BaWü stehen zwei Amtsarztbesuche an, einmal einer vor dem Ref, dann einer vor der Verbeamtung auf Probe.
Die Verbeamtung auf Lebenszeit kommt dann sang- und klanglos mit einer Urkunde, ohne Amtsarztbesuch und Sonstiges.
Hier stehen recht viele harsche "Ha, du hast ja keine Ahnung"-Antworten in spöttischem Ton.
Lass dich davon nicht verunsichern, bei denen war das früher ja nicht anders ![]()
Meine Meinung, zuerst zu den Jobchancen:
Du bist noch Schülerin, das bedeutet ca. 5 Jahre, bis du mit dem Studium durch bist, dann geht es erstmal darum, einen Referendariatsplatz zu bekommen. Das wird, ungeachtet der Jobchancen, wahrscheinlich problemlos gehen, also nochmal 1 1/2 Jahre dazu.
Es werden also 6 1/2 Jahre ins Land ziehen, bis es für dich um eine feste Stelle geht.
Da kann heute noch niemand was sagen.
Davon abgesehen wird aber zu dieser Zeit dasselbe gelten, was auch heute gilt - deine Chancen steigen mit deiner Bereitschaft zur Mobilität. Wenn du dir vorstellen kannst, etwas weiter weg, vielleicht sogar in einem anderen Bundesland, zu arbeiten, wirst du auch eine Stelle kriegen.
Die Fachwahl: Deutsch ist korrekturintensiv, Englisch ist korrekturintensiv.
Ich würde jedem empfehlen, keine zwei Korrekturfächer zu machen - ich unterrichte zwei naturwissenschaftliche Fächer und Deutsch und bin recht zufrieden damit.
Ich kenne allerdings auch Kollegen, die die Kombination D und E haben und damit klar kommen, die nicht ausgebrannt sind, sondern im Gegenteil noch freiwillig Zusatzaufgaben übernehmen.
Mit straffer Organisation und gutem Zeitmanagement klappt das.
Ebenso bedenkenswert wie die Korrekturarbeit finde ich allerdings die Methodenähnlichkeit der beiden Fächer - wenn du Kunst nehmen würdest, hättest du mehr Abwechslung drin.
Hierzu eine Frage:
Sind eure Folienstifte wirklich wasserlöslich?
Bei einigen Farben merke ich besonders, dass die Farbe nicht ganz von der Folie abgeht und man die Schrift auch nach Waschen unterm Wasser noch lesen kann.
Das ist dann richtig ärgerlich.
Schließlich habe ich gerade deshalb Folienstifte - damit ich nicht jede benutzte Folie gleich wegschmeißen muss. Wenn ich bei Gruppenarbeiten (gerade bei Deutsch kann da schon eine ordentliche Menge Text entstehen) 6 oder 7 Gruppen je eine Folie austeile und die nach der Stunde wegschmeißen muss, wird das langfristig teuer.
Mir geht es ähnlich.
Ich habe dieses Jahr erstmals eine G9-12. Klasse - und auch das letzte Mal.
Es ist sehr schade, dass ich außer dieser Klasse dann keine 13er mehr haben werde. Auch ich glaube, dass in diesem einen Jahr noch sehr viele und entscheidende Reifeprozesse stattfinden.
Einer der Gründe, warum ich Gynmasiallehramt studiert habe, ist, dass hier die Spanne zwischen sehr jungen und reifen Lernern sehr groß ist. Und mit G8 wird sie schmaler.
ZitatUnser Abteilungsleiter lässt sich nämlich nun wieder vermehrt siezen seit er Studiendirektor ist...
Wie funktioniert das denn? Leute, die ihn bisher geduzt haben, sollen ihn wieder siezen?
Oder bietet er "nur" Neubekanntschaften seltener bzw. gar nicht mehr das Du an?
Bei uns gibt es am Schuljahresende "Wunschzettel", auf denen man seine Deputatswünsche einträgt - á la "Ich möchte die 8d in Mathe, die 9a in Deutsch und die 6c in Biologie".
Natürlich muss a) die Schulleitung mitspielen und b) dürfen die Klassen nicht schon "vergeben" sein - meist hat man Klassen ja zwei Jahre, also 5+6, 7+8, 9+10. Hat aber den Vorteil der Planungssicherheit.
Fürs kommende Schuljahr habe ich jedenfalls tatsächlich die Klassen bekommen, die ich mir gewünscht habe (allerdings waren davon 75% Klassen, die ich in eben diesem Zweijahresrhythmus das erste Jahr bereits hatte).
Vielleicht kriege ich dafür ja einen miesen Stundenplan, das wird sich in den nächsten Tagen zeigen *g*
Bei mir ist das so ein Mittelding.
Ich unterrichte hauptsächlich in den Naturwissenschaften, möchte aber eine Deutschklasse behalten.
Deutsch ist korrekturintensiv, da geht kein Weg dran vorbei - aber wenn ich nur eine Klasse habe, macht mir das auch Spaß.
Ich korrigiere nicht einfach 32 anonyme Klassenarbeiten, ich korrigiere die Erörterung von Julia, die Gedichtinterpretation von Markus, die Bildbeschreibung von Elena. Ich kenne meine Pappenheimer und freue mich, wenn es endlich mal besser läuft, wenn Marcel so langsam seine Kommafehler in den Griff kriegt, Petra endlich eine saubere Inhaltsangabe schafft und Max weniger als 5 das/dass-Fehler hat.
Bei Deutsch steht das langfristige Arbeiten viel mehr im Mittelpunkt als bei (nur damit kann ich es vergleichen, da ich nicht mehr kenne) den Naturwissenschaften und man hat mehr Freiheiten - man nicht nur die Wahl, wie man etwas unterrichtet, sondern auch was.
Ich biete den Schülern auch immer an, mir vor den Klassenarbeiten eine Generalprobe per Mail zu schicken, die ich korrigere - auch ein Grund, warum ich bei nur einer Deutschklasse bleiben möchte - bei zu vielen Klassen könnte ich den Service nicht anbieten.
Geh doch einfach mal zu den Schulbuchverlagen und sieh dich nach Material um.
Als Ref kriegst du da ja gut Rabatt und gerade, wenn du sagst, dass du dich im Gestalten von ABs schwer tust oder lange dazu brauchst, ist das gut investiertes Geld.
Es gibt da vor allem in Bio oft ganze Arbeitsblattsammlungen zu allen möglichen Themen, absolut idiotensicher - Schülerversion auf der einen Seite, Lehrerversion mit Lösung auf der anderen Seite/Rückseite.
Vor allem, wenn du in Zeitnot bist, kann es dann eine echte Hilfe sein, einen Gang runterzuschalten, dich mit einfacherem Niveau abzufinden und Stunden nach Schema F zu machen:
Einstieg ins Thema, eventuell Tafelbild entwickeln, AB austeilen, AB in Einzel- oder Partnerarbeit bearbeiten lassen, AB besprechen, fertig.
Sind für Fachleiter keine Glanzstunden (und sollten deshalb natürlich nicht als Lehrproben verwendet werden), aber erstaunlicherweise nehmen die Schüler das überhaupt nicht so wahr.
Hierbei als Tipp:
Bei uns werden Vertretungsstunden ab der 5. Vertretungsstunde, in der man wirklich Inhalt vermittelt hat (sprich, ein Thema ins Klassenbuch geschrieben hat statt nur "Stillarbeit") ausgezahlt - also schön darauf achten, wieviel Vertretung man macht.
So ist es jedenfalls in BW.
Die oben beschriebene "Macht-was-ihr-wollt,-Hauptsache-ihr-stört-mich-nicht"-Methode mache ich hauptsächlich dann, wenn ich die Freistunde als Freistunde eingeplant habe, mir z.B. einen Klassensatz Aufsätze mitgenommen habe, bei denen ich vorankommen will.
Die Liste ist auch eher zur Absicherung - falls irgendwelche Eltern rumnölen, ihr Kind könne nicht einschlafen, weil es einen gruseligen Stephen-King-Roman gelesen hat, kannst du dich immer noch auf den Standpunkt zurückziehen, dass sie die Chance hatten, sich über dieses Buch zu informieren und es abzulehnen.
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