Beiträge von nadineg

    Was ich mir auch vorstellen kann, ist das Bilden von Fantasiewörtern als eine Übung. Vielleicht kann man darüber darauf kommen, was diese Wörter gemeinsam haben? Vielleicht ist der Anspruch aber zu hoch, von jedem Kind diesen Erkenntnisschritt zu verlangen. Das Konzept der Vokale versteht vermutlich nicht jeder Erstklässler...


    Hier sind z.B. Spiele dazu:


    http://www.foermig-berlin.de/m…ologische_bewusstheit.pdf

    Doch... Das kann ich mir schon eher vorstellen. Schließlich geht man da ja auch vom individuellen Leistungsstand des Kindes aus.
    Vielen Dank für diese Anregung!

    Das wäre bei meinen Prüfern deutlich zuviel gewesen. Mitlaufende Ziele gingen gar nicht und zwei Stundenziele eigentlich auch nicht wirklich. Aber das kannst nur du über deine Prüfer sagen, wie das da bisher war.

    Stundenziel ist bei uns das Thema der Stunde. Also letztlich einfach nur die Vertiefung der silbenorientierten Schreibweise und des Lesens.
    Ich weiß, das ist von Bundesland zu Bundesland anders.
    Bei mir ist es so, dass Teilziele angegeben werden müssen, auch wenn sie nur ansatzweise vorhanden sind

    Vielen Dank für deine Antwort!


    Ich schaue es mir gerade auch aus dieser Richtung an.
    Betrachte ich das Thema: "Wörter bestehen aus Silben: Silbenorientiertes Schreiben und Lesen vertiefen", so erkenne ich eigentlich 2 Lernziele:


    1. Die Kinder erkennen, dass jedes Wort aus einem, zwei, drei, vier... Silben besteht.
    2. Sie erkennen die Silbenschreibweise als Hilfsmittel für das richtige Schreiben und flüssige Lesen


    Im Endeffekt läuft der Bereich der Sprachbetrachtung (damit meine ich dann, dass in jeder Silbe ein Vokal steckt) m.E. mit...

    Ich bin mit diesen Begriffen nicht so firm, aber nur weil die Kinder etwas tun (schreiben, klatschen oder schneiden) ist es noch nicht handlungsorientiert. M.E. erklärst du erst das Prinzip des Silbenaufbaus und lässt sie dann an Stationen üben. Wäre dein Vorgehen nicht das Gegenteil von handlungsorientiert? Prüfer nehmen es ja naturgemäß etwas genauer ;)


    Vielleicht ist es eine Idee, einen Schreibanlass zu finden und die Silben/Silbenkönige nicht als Selbstzweck zu üben sondern als das, was sie sind: ein Hilfsmittel, richtig zu schreiben, umso lesbarer wird der Text. In einer Überarbeitungsphase z.B.
    Oder in einer gemeinsamen Phase erst Wörter zum Herbst suchen und richtig mit Silbenbögen aufschreiben, dann damit kreativ werden.


    Sowas wie Herbstgedichte, Akrostichon, Geschichtenanfang erzählen und Ende schreiben lassen, „wenn ich ein Tier im Herbst wäre...“ oder nichts mit Herbst, einen Klassenbriefkasten einführen oder so.

    Ich stimme zu. Allerdings ist es
    1. eine 1. Klasse noch am Anfang und wir arbeiten nicht mit der Anlauttabelle - dementsprechend kennen die Kinder noch nicht genügend Buchstaben um einen solchen Anlass realisieren zu können
    und 2. heißt die Stunde: Wörter bestehen aus Silben: Silbenorientiertes Schreiben und Lesen vertiefen
    --> Ich würde schon gerne die Silbenkönige thematisieren und diese sollen sie, wenn möglich, selbst innerhalb der Arbeitsphase erkennen.

    Wörter selbst auf Herbstblätter schreiben, die bereits in Silben unterteilt sind :) (also Blatt mit einer Silbe, Blatt mit zwei Silben, mit drei Silben...)
    Also selbstständig ihre Wörter in Silben unterteilen.


    Memory - Ein durchgeschnittenes Bild zuordnen und das Wort aufschreiben


    Vorsilbe ist vorhanden und die zweite Silbe muss erwürfelt werden - danach das Wort aufschreiben :)


    ACHSO: Angelehnt ist das Ganze an das Bilderbuch "Der Buchstabenbaum" - deswegen die Sache mit den Herbstblättern...

    Hallo an alle :)


    Bald steht meine Prüfung an... Im 1. Schuljahr mache ich eine Unterrichtsstunde zum Thema "Silbenorientiertes Schreiben und Lesen vertiefen".
    Der Schwerpunkt soll im Bereich "Schreiben" liegen. Am liebsten möchte ich dazu eine Stationenarbeit anlegen, um es so handlungsorientiert wie möglich aufbauen zu können.
    (Schreiben kann doch recht langweilig sein ;)) Habe auch schon ein paar Ideen,
    allerdings frage ich einfach mal hier, ob es vielleicht noch mehr schöne Ideen von eurer Seite gibt :)
    Das würde mich sehr freuen!


    Vielen Dank :)

    Habe ich dann zumindest richtig verstanden, dass du eine Stunde im Bereich des Literaturunterrichts zeigen möchtest?
    Ich habe im Rahmen eines Universitätsseminars eine Art Bildergeschichte kennengelernt, die sich aufgrund des Verzichts auf Wörter bereits in Klasse 1 einsetzen lässt und in der nachbereitenden Arbeit durchaus sowohl als Erzählanlass als auch zum Erstlesen genutzt werden kann. Ausprobiert habe ich es bislang nur mit Studenten, aber die Geschichte soll wohl insbesondere bei Jungen gut ankommen und auch gut geeignet für Kinder mit L2=Deutsch und bildungsferne Kinder mit wenig privater Erfahrung mit Literatur sein. Mir persönlich und auch den Studenten hat das Format sehr gut gefallen.
    Ich schicke dir den Titel per PN, falls Interesse bestehen sollte.


    Mit freundlichen Grüßen


    Das klingt sehr gut und würde mich wirklich interessieren!
    Wenn du mit den Titel schicken könntest, wäre das prima.
    L2 Kinder habe ich zwar nicht, dennoch für Erstleser und Erstschreiber bestimmt sehr interessant.


    Viele Grüße!

    Hallo an alle fleißigen Lehrer(innen) :)


    Ich benötige mal ganz dringend euer Schwarmwissen nach laaaaangem Suchen in Literatur, Internet & Co.
    Mitte November habe ich meine praktische Prüfung und bin mir leider in Bezug auf die Themenfindung sehr unsicher.
    Ich werde eine meiner Unterrichtsstunden in Deutsch in einer 1. Klasse zeigen.
    Allerdings möchte ich unter keinen Umständen eine Buchstabeneinführung zeigen...


    Durchaus vorstellen könnte ich mir einerseits ein Bilderbuch als Erzählanlass (z.B. Weitererzählen, Nacherzählen - Tillie und die Mauer, Der Buchstabenbaum...) zu verwenden.
    Habt ihr damit schon Erfahrungen gemacht und kleine Tipps für mich?
    Zudem wäre das Erstlesen auch noch eine Option, dies müsste allerdings schon sehr handlungsorientiert sein (Meine FL steht sehr drauf ;)).
    Vielleicht habt ihr da auch ein paar Tricks und Tipps für mich.


    Ich freue mich über eure Antworten & einen kleinen Austausch. Danke :)


    Viele Grüße!

    Hallo an alle fleißigen Lehrer(innen) :)


    Ich benötige mal ganz dringend euer Schwarmwissen nach laaaaangem Suchen in Literatur, Internet & Co.
    Mitte November habe ich meine praktische Prüfung und bin mir leider in Bezug auf die Themenfindung sehr unsicher.
    Ich werde eine meiner Unterrichtsstunden in Deutsch in einer 1. Klasse zeigen.
    Allerdings möchte ich unter keinen Umständen eine Buchstabeneinführung zeigen...


    Durchaus vorstellen könnte ich mir einerseits ein Bilderbuch als Erzählanlass (z.B. Weitererzählen, Nacherzählen - Tillie und die Mauer, Der Buchstabenbaum...) zu verwenden.
    Habt ihr damit schon Erfahrungen gemacht und kleine Tipps für mich?
    Zudem wäre das Erstlesen auch noch eine Option, dies müsste allerdings schon sehr handlungsorientiert sein (Meine FL steht sehr drauf ;)).
    Vielleicht habt ihr da auch ein paar Tricks und Tipps für mich.


    Ich freue mich über eure Antworten & einen kleinen Austausch. Danke :)


    Viele Grüße!

    Ich bin leider neu hier, deswegen weiß ich nicht, wie ich Teile einfüge, die du geschrieben hast.
    Aber ich versuche jetzt einfach systematisch vorzugehen :)


    Genau, die Kinder arbeiten in Gruppen zusammen. Allerdings sind die Gruppen schon vorher festgelegt, weil 3 i-Kinder in der Klasse sind.
    Zumindest gibt mir die vorab gestaltete Gruppenzusammensetzung mehr Sicherheit - es ist schon immer sehr schwierig in
    einer völlig fremden Klasse zu arbeiten :/ Deine Idee finde ich trotzdem sehr gut & evtl. kann ich das in einer anderen Art und Weise umsetzen.
    Vielen Dank schon mal für die Idee von dir! :) Es freut mich wirklich zu sehen, dass man sich hier so sehr gegenseitig hilft und Gedanken macht.
    Einfach toll!


    Ja, allerdings. Ich sehe mich dabei immer selbst in einem Zwiespalt. Einerseits möchte ich die Kinder zu mehr Selbstständigkeit erziehen, aber andererseits merke ich auch, dass die meisten GrundschülerInnen Sicherheiten benötigen. Jedes Kind ist anders. Das eine Kind braucht genaue Anweisungen, bevor es an die Arbeit geht. Ein anderes Kind benötigt gar keine Anweisungen und findet sich von ganz alleine in eine Aufgabe ein. Ich hingegen bin zu Struktur hingezogen und sage lieber einige Male mehr was getan werden muss, anstatt die Kinder "ins Blaue laufen zu lassen". In meinem Referendariat ist es allerdings so, dass die SuS so wenig Anweisungen wie möglich bekommen sollen und aus dem Material "selbst schlau werden". Faszinierend. Gewisse Dinge werde ich sicherlich ganz anderes als im Referendariat angehen.

    Haha ja :D
    Leider in meinem Referendariat keine Seltenheit...
    Und dann muss man auch noch das machen, was der Fachleiter gerne möchte :D (insbesondere ganz viel Offenheit und einen Einstieg, in dem die Kids das Thema quasi selbst in Erfahrung bringen... :D )


    Danke dir! :)
    Das ist ganz ganz lieb! :)

    Ich sehe das ganz genauso wie du! :)


    Allerdings handelt es sich hierbei um eine Seminarübungsstunde (bin noch Referendarin) und ich kenne die Klasse nicht.
    Hab es der Lehrkraft dementsprechend auch vorgeschlagen, aber sie zeigt daran leider kein Interesse.


    Grundsätzlich würde ich das in meinem eigenen Unterricht selbstverständlich auch ganz anders umsetzen und
    danach einen Zoobesuch in Erwägung ziehen, denn du hast recht - Das ist ja die eigentliche Motivation! :)

    Hallo an alle :)


    Ich würde sehr gerne mit einer 4. Klasse in einer Mathematikstunde (Sachrechnen) einen Zoo-Besuch planen.
    Die SchülerInnen werden in einer Mathe-Konferenz verschiedene Sachaufgaben zu ihrem Zoo-Besuch lösen.


    Allerdings fehlt mir noch ein motivierender Einstieg, sodass die SchülerInnen bestenfalls selbst darauf kommen, dass sie in der Stunde einen Zoo-Besuch planen sollen.


    Vielleicht habt ihr ja eine zündende Idee :)


    Danke!! :)


    Viele Grüße :)

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