Beiträge von Alterra

    Puh, die Unterschiede sind mal wieder beträchtlich.
    In Hessen schreiben die Schüler der 12 und 13 in jedem Fach jedes Halbjahr zwei Klausuren (außer im Abihalbjahr, da ist es nur eine pro Fach). Ich habe jedes Schuljahr min 1 Deutsch und einen Bio Kurs mit jeweils 4 oder 3 Klausuren pro Kurs, allerdings müssen wir bei normalen Klausuren keine Gutachten schreiben.
    Chilis Idee mit den Textbausteinen mache ich nun auch seit ein paar Jahren. Das spart wirklich Zeit. Da aber in Hessen wirklich keine Vorgaben bzgl des Gutachten bestehen, kenne ich Fälle, bei denen es dann Probleme mit den Zweitgutachtern gab, weil jeder eben sein eigenes Süppchen kocht. Besonders wenn die Korrektur an eine externe Schule ging. Wie machen denn andere Hessen hier die Gutachten?

    Wenn ich mir vorstelle, ich müsste das alles handschriftlich machen, wie anscheinend in NRW vorgegeben, ließe sicher eine Sehnenscheidenentzündung grüßen...
    yestoerty: Drei Gks parallel? Ich denke gerade an 70 Deutsch Gk Klausuren. Himmel !!!!

    Danke für eure Antworten bisher. Meinst du mit Q2 die Abiturienten? Das wäre bei uns die Q4.
    Kecks, du kommst aus NRW, gell?

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich in den dann entstandenen Freistunden Abigutachten im Lehrerzimmer angemessen korrigieren kann. Geschweige denn im Unterricht... Ich würde mich als schnellen Leser und Gutachter einschätzen, aber mit Gutachten etc. dauert eine Abiklausur bestimmt mehrere Stunden. Zweitgutachter sind an meiner Schule auch immer die Kollgegen, die selbst einen Kurs im Abi hatten. Das finde ich auch eher suboptimal

    In welcher Form macht ihr die Gutachten? Bei uns gibt es kein einheitliches Format etc. In Anbetracht der Masse habe ich mir mittlerweile keine Fließtexte, sondern Stichpunkte angewöhnt

    Als BSler graut es mir noch mehr vor diesem Termin nach den Osterferien, da die FOS und andere Schulformen ebenfalls ihre schriftlichen Prüfungen zu diesem Zeitpunkt haben. Gut, eine BFS-Abschlussprüfung korrigiert sich wesentlich schneller als eine Abiturprüfung, aber Fachhochschulreifeprüfungen mit Gutachten dauern annähernd gleich.

    Gibt es weitere Bundesländer, die das Abi nach den Osterferien schreiben?

    Liebe Forengemeinde,

    bislang war es in Hessen so, dass das schriftliche Abitur vor den Osterferien stattfand. D.h. die Erst- und Zweitkorrektur mit Gutachten konnte ich in den Ferien machen, ohne dass Unterricht nebenher lief. Nach 2021 jedoch werden die Prüfungen erst nach den Ferien stattfinden und ich frage mich, wie das funktionieren soll. Ich unterrichte u.a. Deutsch und das bedeutet in Hessen, dass wirklich der gesamte Kurs sein Abitur in diesem Fach ablegen muss. (Zusätzlich frage ich mich, wie das parallel mit FOS und anderen Schulformen laufen wird, aber das ist nochmals eine berufsschultypische Frage...)

    Mich würden die Wege der anderen Bundesländer interessieren. Welche Entlastungen erhaltet ihr, wie ist das bei euch geregelt?

    Bist du dir sicher, dass du durch das Seminar kein Ticket gestellt bekommst? In Hessen ist das so, weswegen es sinnvoll wäre, zumindest mal nachzufragen, ob das in NRW auch so ist...

    Das Ticket in Hessen für Bedienstete des Landes gibt es erst seit 2 Jahren. Zu meiner Ref-Zeit konnte man als Ref jedoch eine Jahresfahrkarte im Ausbildungstarif ähnlich eines Schülertickets kaufen. Evtl gibt es sowas in NRW

    Wäre bestimmt auch Bio möglich

    Ohne den TS zu kennen: Obacht!
    Ich habe in den letzten Jahre einige (allein 5 an meiner Schule) kommen und gehen bzw. untergehen sehen, bei denen aus solchen Sachen Bio abgeleitet wurde, weil es ja irgendwie so ein bisschen vielleicht eventuell ähnlich miteinander zu tun hat. Schöne Vorführstunden im Ref mit viiiiiieeeeel Mentorenunterstützung gezeigt und daher irgenwie durchs Examen geschaftt und schwupps hat man die Fakultas, um einen Bio-LK ins Abitur zu führen - theoretisch...Heute krebsen sie selbst in anderen Schulformen rum, der Gedanke an eine 11 BG führt zu Bauchschmerzen. Weder für die Kollegen noch für die Schüler ist das eine gute Lösung

    Chili hat es genau richtig zusammengefasst: dass man nicht in seinen Dienstort zieht, kann viele Ursachen haben.

    Aber dann muss man eben etwas Anderes in Kauf nehmen.

    , nämlich eine längere Anreise. Es ist daher unfair, nur wortortnahe Kollegen für 1 oder zwei Stunden / Vertretungen einzusetzen.

    Auch bei uns war der Umzug kein "reicher Single"-Umzug; mein Mann musste sich hier einen neuen Job suchen (den hatte er übrigens noch nicht in Aussicht, als wir umzogen, und er war auch mehrere Monate ohne Job), wir haben uns in der alten Heimat kennen und lieben gelernt und fahren heute noch mit glasigen Augen bei einem Besuch weg, weil unsere Freunde dort wohnen etc. Ich hatte aber nunmal hier die Planstelle angeboten bekommen und daher ging es gemeinsam hierhin. Jeder muss selbst entscheiden, ob man bereit für einen kompletten Wechsel ist. Wenn man das aber nicht möchte, sollte man sich aber auch nicht über eine längere Anreise beschweren bzw keine Bevorteiligung erhalten.

    Aber nun zurück zum TS. Ich finde es echt mies, wenn dir vorher zugesichert wurde, dass du nur an drei Tagen Unterricht haben wirst und im Nachhinein eine 5-Tage-Woche daraus wurde. Zumal ja klar ist, dass du noch einen anderen Job hast / studierst. Wenn du tatsächlich die Krankheitsvertretung bist und einfach nur dessen Stundenplan übernommen hast, wäre der Plan ja auch bereits zu Beginn ersichtlich gewesen

    Ganz unabhängig von TZ oder VZ finde ich, dass die Wegstrecke nicht als Kriterium gelten sollte. Ich bin für meine Stelle an den Schulstandort gezogen. Nun vertrete ich häufiger als Kollegen, die weiter weg wohnen, mit der Begründung, ich hätte es ja auch nicht so weit. Bei befristeten Verträgen verstehe ich, dass man dafür nicht weg zieht. Aber bei Planstelleninhabern habe ich dafür kein Verständnis.

    Liegen deine VL/Seminare denn nur nachmittags/abends?

    Nein, ich würde eigentlich gern hin, fände es aber "unfair", da ich den Rest des Jahres auch nicht hin gehe und nicht nur Rosinenpicken betreiben möchte.

    Stollen mit Rosinen/Marzipan/Quark/Zitronat?

    Vor dem Kind: am liebsten direkt nach der Schule (bei bis zu 6 Std) oder Sa morgens. Wenn ich 8 Std oder mehr habe, geht nichts mehr. Oft habe ich viel in den Ferien vorbereitet, sodass ich während des Schuljahres entlastet bin.
    Nun mit Kleinkind: wie es passt. Wenn Papa mittags zu Hause ist, kann ich vorbereiten, hat er eine andere Schicht, muss ich es aufs WE verschieben bzw. unter der Woche dann abends, wenn das Kind im Bett liegt.

    Ich gebe die Frage weiter

    Früher gern und mehrfach pro Woche Teamsportarten. Und nun (mit Kind) ganz klischeehaft nicht mehr. Da mein Mann Schichtdienst hat, kann ich kein kontinuierliches Training mit der Truppe mehr machen und auch am WE nicht mehr zu Spielen fahren. Je nach Sportart kann es da ja heiß hergehen, auch auf der Tribüne.

    Magst du diese Art des Zusehens beim Sport oder bevorzugst du den Fernseher etc.?

    Ich stimme CDl vollständig zu. Bestimmte Infos sind eben nur für das Kollegium gedacht und relevant, sodass eine Eltern- und Schülerbeteiligung überflüssig bzw. nicht passend ist.
    Zumal im Zuge der Arbeitsbelastung ein späterer Konferenzbeginn echt nicht tragbar wäre. Wie oben geschrieben, ich hatte dieses Schuljahr bereits im Durchschnitt mehr als eine Konferenz pro Woche. Wenn die dann erst um 16.30/17 Uhr begännen, damit Eltern anwesend sein könnten, :autsch:
    Außer der Schulkonferenz beginnen unsere Konferenzen um 15 Uhr. In der Regel schaffe ich es dann auch bis zur Schließung der Kita um 17 Uhr

    Da es ja eigentlich um Arbeitszeiten ging, die Elternbeteiligung ist in den Sitzungszeiten zu überücksichtigen:

    Auch das führt zu besonderen Blüten und ist in der Regel dann nicht mit einer gegenseitigen Unterschrift erledigt.

    Ich habe gerade nachgezählt: Seit Beginn des Schuljahres nahm ich an 13 Konferenzen teil, die von dir aufgezählt wurden, an denen bei euch Eltern anwesend sein mussten. Um wie viel Uhr liegen die dann?

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