Wir! Das war für Walnüsse echt ein sehr gutes Jahr. Wir bekommen die allein gar nicht weggeknackt und verschenken viele an Familie und Freunde.
Wenn alle Pflanzen aller Klimazonen in deinem Garten anbaubar wären, welche würdest du dann pflanzen?
Wir! Das war für Walnüsse echt ein sehr gutes Jahr. Wir bekommen die allein gar nicht weggeknackt und verschenken viele an Familie und Freunde.
Wenn alle Pflanzen aller Klimazonen in deinem Garten anbaubar wären, welche würdest du dann pflanzen?
Du wirst mit dem Einstellungsangebot ein Schreiben erhalten, in dem alles, was einzureichen ist, angeführt ist.
Ob du nochmal dein polizeiliches Führungszeugnis einsenden musst, weiß ich nicht genau. Auf jeden Fall steht bei dir dann bald an, einen Termin bei Amtsarzt zu machen. Die Kosten dafür musst du tragen.
Da kann ich Zirkuskind nur zustimmen
zudem wird das Spiel der Schüler, ständig "Penis" zu sagen, schnell langweilig, wenn auch der Lehrer das macht...
Hast du dieses Jahr schon Glühwein oder heißen Osaft getrunken und wenn ja wo?
Plattyplus' Beispiele sorgen schon für ein Schmunzeln, aber eigentlich sind diese Situationen mehr als dramatisch. Ich könnte auch x solcher Beispiele nennen.
Und dann sind wir doch wieder beim "Früher war alles besser". Auch ich habe mal geschwänzt, nicht auf alles Lust gehabt, Hausaufgaben nicht gemacht etc. Aber das wurde dann so gut es ging verheimlicht. Heute sagt dir der Schüler ins Gesicht "Frau Alterra, ich war nicht mit auf der Exkursion, weil ich keinen Bock drauf hatte" und "Hausaufgaben mache ich aus Prinzip nicht, Sie sind nur zu faul das im Unterricht zu machen" und erwartet, dass dies keine Relevanz bei der Notengebung etc. hat.
Mittlerweile müssen bei den Klausuren Operatorenlisten ausgelegt werden, damit die Schüler den Arbeitsauftrag nochmals nachvollziehen können. Aber selbst diese Erklärung der Operatoren hilft nicht bzw. löst noch mehr Fragen aus. Selbst banale Aufträge wie "Fassen Sie den Inhalt zusammen" müssen zusätzlich erklärt werden.
Ich kann nur für Hessen sprechen: Als Gymanwärter zählt der Werdegang gar nicht, allein die Note des Examens entscheidet. Das Alter ist hier auch irrelevant, falls es zu hoch ist, kann dir eine Verbeamtung verwehrt werden.
Mathe ist mittlerweile ein gern studiertes Fach. Natürlich ist der Bedarf höher als für Geschi etc, aber bei uns herrscht im Durchschnitt kein Mangel an Matheabsolventen fürs Gym.
In Hessen hat man derzeit als Berufsschullehrer wesentlich bessere Chancen, gerade in E-Technik. Vor allem in Ballungsräumen werden sie händeringend gesucht.
Gym oder BS sind halt schon zwei unterschiedliche "Philosophien". Du hast beide bereits erlebt, welche ziehst du vor?
Ja, und wenn ich ihn nicht sehe, mache ich mir fast Sorgen um ihn. Ich weiß aber weder seinen Namen, noch den Beruf etc. Mittlerweile grüßen wir uns.
Läufts/Fährst du immer die eine Strecke oder variierst du deinen Schulweg?
Das sehe ich wie mein Vorredner; 6 Jahre sind meiner Meinung nach zu lange. Auch wenn ich mit meinem LK gut klar komme, bin ich nach zwei Jahren froh, wenn wieder andere Gesichter zugegegen sind. So ein langer Zeitraum kann nämlich auch gute Beziehungen bröckeln lassen, gerade wenn große Entwicklungsschritte dazwischen sind. Die Vorstellung von einem guten Lehrer-Schüler-Verhältnis ändert sich eben auch im Verlauf der Zeit.
Rein rechtlich wurde hier schon viel gesagt. Ich möchte nur noch etwas Persönliches hinzufügen:
Mein Kind ist seit dem zweiten Lebensjahr in einer Kita, insgesamt also nun etwa ein Jahr. Auch heute noch fängt er an zu weinen, wenn ich mich auf den Weg in die Schule mache, und eine bestimmte Erzieherin da ist. Bei allen anderen Erzieherinnen verläuft die Übergabe unproblematisch und schnell. Diese eine kann er irgendwie nicht leiden, obwohl ich sie persönlich ebenso schätze wie die anderen.
Selbst Kleinkinder scheinen also schon ihre Präferenzen zu haben. Probiert es noch ein wenig, aber schaut euch um, ob andere Tagesmütter noch Plätze frei haben! Vlt. klappt es bei einer anderen besser.
Hier herrscht leíder ein totaler Tagesmutter- und Kitaplatzmangel und wir sind froh, dass wir einen der raren Kitaplätze erhalten haben. Zumal ich direkt in Vollzeit eingestiegen bin und ich jeden Tag zur ersten Stunde Unterricht habe und TM hier nicht so früh Kinder nehmen.
Wäre eine Kita eine Option für euch?
Wir haben mehrere Standorte. Wenn wir nicht alle Außentüren aufschließen könnten, müsste unser Hausmeister jeden Tag (auch Sa) immer morgens und nach dem Unterricht durch die ganze Stadt gurken. Daher haben die Lehrkräfte einen Schlüssel, der sowohl für die Außentüren als auch die Klassenräume passt.
Wegen der ganzen NaWi Schlüssel fühle ich mich dennoch oft wie ein Wärter... Gasschlüssel, Notaus-Schlüssel, Sammlungsraumschlüssel, Mikroskopierschrankschlüssel blablabla
Nein, das habe ich nicht. Die Freizeit, die ich habe, möchte ich mit Dingen verbringen, die mir Freude machen. Wenn einem der Zweitminijob aber als Ausgleich etc. dient, kann ich mir schon vorstellen, dass es passt. Ich bin ehrenamtlich 2 bis 3 Stunden pro Woche im Einsatz.
Auch wenn ich den Tonfall des TS nicht gut finde, muss ich ihm leider teilweise zustimmen.
Als ich an meine jetzige Schule kam, war ich mir der ganzen Ausmaße der Stundenverteilung mangels Erfahrung nicht bewusst.
Ich kam als Gymlehrer an eine Berufsschule, hatte 26 Std Unterricht in 5 verschiedenen Schulformen mit Abend- und Samstagunterricht und einer Klassenlehrerschaft. Die ersten Jahre hatte ich nie parallelen Unterricht etc., dementsprechend stimme ich hier allen zu, die sagen, dass die ersten Jahre nach dem Ref sehr arbeitsintensiv, durch den wegfallenden Druck des Refs aber immerhin erträglich waren.
Nach x Jahren nun an dieser Schule "habe ich mich etabliert" und besetze "meine Nische". Der Vorbereitungsaufwand lässt deutlich nach. Für mich ist die Situation nun besser, aber es handelt sich eben um einen Teufelskreis: Neue Kollegen an der Schule bekommen ein Gewusel aus Schulformen und Fächern vorgesetzt und benötige Jahre, um sich ihre Position zu sichern. Und genau da sehe ich das Problem: Junge, motivierte Lehrer werden direkt in den ersten Jahren verheizt.
Kopierkontingente ab der ersten Kopie sind eigentlich ein Unding. Die Konsequenz müsste dann sein, dass es keine Arbeitsblätter mehr gibt.
Ich weiß, dass das in der Realität schwer umzusetzen ist, aber ich würde mich mittlerweile in einem solchen Fall weigern, Kopierkosten von sicherlich im mittleren dreistelligen Bereich selbst zu tragen.
Finde ich auch. Als Ref habe ich es knirschend hingenommen. Wäre dies an meiner jetzigen Schule der Fall, würde ich mich mittlerweile auch dagegen wehren bzw. deinen Vorschlag umsetzen. Übrigens: Klausuren "durfte" man im Seki vervielfältigen lassen, wow ![]()
Wird Nutzmaterial (wie eben Magnetpunkte etc.) nicht von der Schule selbst gestellt? Welche Kosten hat man denn als Lehrer/Referendar in Bezug auf Lehr- und Nutzmaterial und was wird durch die Schule finanziert?
Das ist wirklich abhängig von der Schule. An meiner Ref Schule gab es nur weiße Kreide für die Lehrer. Zudem musste man ab Kopie 1 als Lehrer dafür bezahlen
Sprich, vom Refgehalt sind einige Euro für Kopierkarten etc. draufgegegangen.
An der Schule, an der ich heute bin, kann man als Lehrer kostenlos und ohne Kontingent kopieren, es gibt bunte und weiße Kreide; OH-Folien jedoch muss man als Lehrer kaufen (10C das Stück übers Seki).
Vor Jahren habe ich mir 20 dicke Kugelmagnete gekauft. Die halten bombenfest, waren aber auch echt teuer (20 Magnete = über 20 Euro). Heute habe ich noch 18 davon, weil ich eigentlich sehr darauf achte, dass sie wieder in meiner Tasche landen.
Hallo Mickiy,
nach der Info mit dem gemeinsamen Lernfeld verstehe ich die "enge Zusammenarbeit" besser.
An meiner Schule gibt es dafür zwei Modelle
1) Man spricht sich vor Schuljahresbeginn ab und teilt die Inhalte untereinander auf, jeder unterrichtet unterschiedliche Themen
2) Es wird gemeinsam eine Einheit geplant (oder der eine 4 Wochen, der andere ebenso), die Materialen werden ausgetauscht und nacheinander unterrichtet
Je nach Organisation der Schule (Blockunterricht etc.) kann das eine oder das andere Modell sinnvoller sein. Aber egal, welches Modell man wählt, übergriffig darf keine Kollegin werden.
Ich habe zwar nur Mama eines Kindes, kann aber total nachvollziehen, wie stressig es sein kann Familie und Beruf unter einen Hut zu bekommen. Ich arbeite Vollzeit, habe jeden Tag zur ersten Stunde und muss den Kleinen bis 7.15 Uhr in der Kita haben, damit ich pünktlich in der Schule bin. Ich habe dreimal bis 15 Uhr Unterricht, sodass ich direkt nach der Schule wieder in die Kita fahre. An diesen Tagen weiß ich aber, dass nachmittags nichts Schulisches mehr geht.
Daher ist Sa oder So, wenn also Papa zu Hause ist, mein Vorbereitungstag fürs Feintunig. Die meisten Einheiten plane ich in den Ferien, damit ich innerhalb der Schulzeit nach dem Unterricht nicht mehr so viel planen muss.
Durch den stressigen Morgen wurde ich schusselig. Früher war ich innerlich wesentlich strukturierter und habe vor Schulbeginn für den ganzen Tag kopiert und Materialien für Versuche bereitgestellt etc. Das kann ich wegen der geringen Zeitspanne nun nicht mehr (daran lässt sich auch nichts ändern, weil die Kita nicht früher aufmacht und vor allem hat mein Kind so bereits Probleme mit der Müdigkeit) und ich merke, wie mich das noch mehr stresst. Nach den Herbstferien werde ich versuchen, das irgendwie zu ändern; z.B. freitags für die nächste Woche kopieren und Materialien rausstellen.
Dadurch, dass ich meine Einheiten meist voraus plane und nicht Stunde für Stunde, weiß ich ja, was als nächstes Inhalt sein soll. Ist die Stunde also noch nicht fertig, fange ich mit dem Folgenden an. Weitere Möglichkeiten sind z.B. kleine Evaluationen, Blitzlichter, Teamspiele oder auch einfach mal ein kleines Gespräch über Gott und die Welt.
Dass die Kita nächste Woche Herbstferien hat und ich noch nicht mit den Korrekturen fertig bin. Das wird lustig, ich habe vermutlich einen hausinternen Zweitkorrektor... ![]()
Und weiter...
Hallo!
Welche Schulformen unterrichtest du denn? Textarbeit ist meiner Auffassung nach nämlich wirklich abhängig von der Schulform... Im Beruflichen Gymnasium erwarte ich schon, dass man eine Doppelstunde reine Textarbeit bewältigen kann, im BVJ eher weniger.
Liegen deine Probleme eher in der Vorbereitung von Deutschunterricht oder im beruflichen Bereich?
Zu deiner Kollegin: Wer hat gesagt, dass du mit ihr "eng zusammen" arbeiten sollst? Und wenn es von der Sl angewiesen wurde, der Umfang ist sicher Auslegungssache. Wir haben z.B. eine Kollegin, die sich auf Neulehrer in ihrem Fach stürzt und dann einfordert, dass identischer Unterricht gehalten wird (Arbeitsblätter, Methoden, alles eben). Das kann sie sich zwar wünschen, länger als ein paar Wochen macht das aber niemand mit. Sie ist dann zutiefst beleidigt, aber so ist es eben.
Dass Vergleichsklausuren geschrieben werden, ist klar und darüber kann man sich auch gut abstimmen. Aber ich würde mir nicht in meine Unterrichtsgestaltung etc. reinreden lassen.
Manchmal muss man anderen vor den Kopf stoßen, leider. Ich mache sowas auch nicht gerne, aber aus Eigenschutz ist es tw nötig.
Zählt Bobbycar?
Deins?
Immer das, was meine Geschwister auch gerade wollten ![]()
Ich habe sehr lange mit Duplo gespielt und bin froh, dass ich es heute wieder mit meinem Kind spielen darf.
Und du?
Oder ist es so, dass ich quasi direkt eine Anstellung am Berufskolleg (oder z.B. an der Grundschule in NRW) erhalten würde und keine weiterbildenden Maßnahmen mehr machen müsste? Ich denke nicht?!
Doch, so ist es
zumindest für Berufsschulen hier in Hessen. Ohne Gymlehrer könnten wir unseren Sprachenunterricht gar nicht decken, weil zumindest an meiner Schule die Lehrer, die tatsächlich Berufsschullehramt studiert bzw. das Ref hierfür gemacht haben, selten Sprachen als zweites Fach haben. Von über ca. 70 Berufsschulkollegen haben zwei die Deutschfakultas. Geschichte ist ein weiteres Fach, was am BG unterrichtet wird, aber kein (!) Berufsschullehrer von uns hat dafür die Fakultas. Gym-Lehrer werden also definitv an einer BS benötigt
Ich schließe mich den Vorrednern an.
Als fertiger Lehrer mit 2.Staatsexamen Gym kannst du in Hessen ans Gym, an eine GS und Berufsschule. Weil gerade ein Mangel ist, kann man sich auch als Grundschullehrkraft und sogar Sonderschullehrkraft weiterbilden lassen (fester Vertrag!). Als Gymlehrer stehen dir also viele Optionen offen.
Ich habe auch Gym studiert und mein Ref an einem Gym gemacht, habe nun eine Planstelle an einer BS
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