Beiträge von DerLukas

    Danke WillG ich lese deine Antwort dann noch genauer durch. Ich antworte hier aber lieber nicht mehr mit Gegenfragen weil ich keine Lust habe mich hier dauernd in Streitgespräche verwickeln zu lassen. Es stresst mich fast schon mehr dass ich hier je gefragt habe. Und ich will auch kein Kumpeltyp-Lehrer werden nur weil ich geschrieben habe dass ich lieber zu gute Noten geben würde als die eigentlich zu gebenden schlechten Noten. Ich will als Lehrer so werden wie die Lehrer die ich am besten fand, und das waren keine die ein Kumpeltyp waren oder bei denen man nichts machen musste.

    1. Liebe Katta, danke für Deine Anwort. Du bist hochintelligent und in Deutsch besser und an Deutsch mehr interessiert, als ich.


    2. Danke Landlehrer, ich denke drüber nach, ob Deine Aussage stimmt.


    3. Modal Nodes, bis jetzt denke ich, dass bei einem Schüler, der weiss dass er weitergekommen ist, obwohl er zu schlechte Leisungen erbracht hat, die Chance größer ist, dass er dann in Zukunft aus Zufriedenheit über sein Weiterkommen besser wird, als bei einem Schüler, der wegen schlechter Leistungen sitzenbleibt, und dann aus Frustration darüber, dass er, obwohl er schon sitzengeblieben ist, genauso schlecht ist wie davor, immer weiter nachlässt. Deswegen denke ich, dass ich später schlechte schriftliche Noten immer durch Vierer, Dreier und Zweier so lange ausgleiche, bis der Schüler eine Vier hat.


    4. Cat1970, alles was du schreibst, schreckt mich irgendwie nicht ab. Nach deiner Beschreibung des Deutsch-Unterrichts freue ich mich eher darauf als dass es mich abschreckt. Mir würde es Spaß machen, solche einfachen Themen zu bearbeiten. Ich probiere dann immer, in den letzten fünf Minuten der Stunde kurz über ein generelles Welt-Thema zu sprechen.


    Ich hätte noch kurz diese Fragen:


    Frage 1: Wenn man Englischlehrer ist, und hat als Zweitfach ein zweites Korrekturfach, also Deutsch oder Französisch, ist man dann während seines Berufslebens immer neidisch auf Lehrer die keine Korrekturfächer oder nur eins haben, auch wenn man die beiden Fächer genommen hat, die man am meisten mag, oder ist das nur Gerede und im Endeffekt ist der Unterschied nicht sooo groß?


    Frage 2: Merkt man als Hauptfach-Lehrer oft, wie sich Nebenfach-Lehrer darüber freuen, dass sie viel weniger zu tun haben als man selber?


    Frage 3: Ist man als Lehrer an nicht-Gymnasien oft neidisch auf Gymnasiallehrer weil die eigentlich einen einfacheren Job haben?


    Frage 4: Wenn man ein Fach hat wie Philosophie/Ethik, freut es einen dann eher dass man die Schüler viel seltener hat und sie schlechter kennt, man dafür aber viel mehr Schüler hat, oder nervt einen das dann eher?


    Frage 5: Hat man als Lehrer unter seinen Kollegen einen schlechteren Ruf, wenn man sowas macht wie Ethik bzw. ist die Ansehens-Reihenfolge so, dass Lehrer mit zwei Hauptfächern am meisten angesehen sind, mit einem Hauptfach am zweitmeisten und mit zwei Nebenfächern am wenigsten (pauschal gesagt, wenn man die individuellen Persönlichkeiten nicht berücksichtigt)?


    Frage 6: Was wird generell von Französisch-Lehrern gehalten?


    Frage 7: Macht einem Deutsch-Aufsätze korrigieren nach einer Zeit keinen Spaß mehr, auch wenn man davor unterschrieben hätte, dass man sehr gerne Aufsätze korrigiert?

    Danke für die ganzen Antworten. Danke auch lamaison für Deinen Tipp. Liebe Katta, danke für Deine Antwort, ich bewundere es, dass es solche Menschen wie Dich gibt, die anderen so ausführlich helfen, obwohl es ihnen egal sein könnte. Bei Deinem langen Text habe ich sogar kurz überlegt, ob es echt das Richtige ist, dauernd lange Aufsätze korrigieren zu wollen.


    1. Ja ich habe geschrieben dass ich kein Sozialarbeiter werden will, ich habe damit aber nicht gemeint, dass ich keine Lust darauf hätte, AUCH das zu machen, was ein Sozialarbeiter machen muss. Wenn das so wäre, dann würde ich auch nicht an nicht-gymnasialen Stufen arbeiten wollen, sondern wenn dann an Gymnasien. Also allein schon weil ich schreibe ich will lieber an Oberschulen als an ein Gymnasium deutet das darauf hin, dass ich schon ungefähr weiß was diese Entscheidung bedeutet. Wenn jemand schreibt, dass er nur Latein und Französisch unterrichten will, weil ihn die Sprachen so faszinieren, und das wars, dann kann man das vielleicht zu ihm sagen, dass er die sozialen Verpflichtungen vielleicht unterschätzt. Ich habe das mit nicht Sozialarbeiter werden nur geschrieben weil mir nahegelegt wurde, Sozialarbeiter zu werden, obwohl ich davor geschrieben habe, dass ich mich auch mit Englisch beschäftigen will. Und obwohl ich vom Gallicum erzählt habe.


    2. Ich frage mich,was es alles für Lehrer gibt, auf die das was ich geschrieben habe (zusätzlich zum Fachinteresse an ihren jeweiligen Fächern), nicht zutrifft. Eigentlich muss das auf jeden Lehrer zutreffen.


    3. Ich bin auf Englischlehrer an Oberschulen gekommen, weil ich mich genau so mit Sprachen beschäftigen kann, und aber auch was werden kann, was ich einfach werden will. Wenn ich keine Lust auf sozialen Umgang hätte dann würde ich Altgriechisch und Althebräisch studieren und dann alte Texte entziffern. Und wenn ich mich so einschätze, dass ich gut mit diesen Schulstufen zurecht komme, dann schätze ich mich halt so ein.


    4. Mit Schülern helfen meine ich eigentlich sie beim Lernen zu unterstützen oder wenigstens nicht zu behindern. Es gibt sogar die Schüler behindernde Lehrer. Ich will auch Lehrer werden um mir selber zu zeigen dass ich besser bin als die ungeeigneten Lehrer (nur manche) die ich hatte. Man muss halt als Lehrer merken, welche Schüler ihr Wissen vergrößern wollen, und sie dann dabei unterstützen, und bei den anderen bei denen man merkt, dass sie das nicht wollen, muss man halt trotzdem probieren ihr Wissen zu vergrößern, aber nicht aufdringlich, und so dass sie es nicht merken.


    5. Man sollte auch nie Schüler in ihrem Aufstieg behindern, auch wenn sie schlecht sind. Man sollte fast nie Fünfer und Sechser geben. Das führt nur zu einer Negativspirale. Nur durch positive Erfahrungen entwickelt sich Positives.


    6. Ein fertiges Studium sagt nicht aus, ob jemand schlau ist oder ob er was drauf hat oder nicht. Man kann auch fertig studiert haben und ist danach genauso blöd wie davor.


    7. Ich verstehe oft nicht wieso man so lange und viel studieren muss (eigentlich denke ich das fast bei jedem Beruf außer bei Ärzten und Physikern und ähnlichen Berufen), weil ich oft denke dass in vielen Berufen studierte Leute arbeiten, für die andere Leute, die nicht studiert haben, viel besser geeignet wären.


    8. Auf der Grundschule ist es logisch dass man nach dem Klassenlehrerprinzip fast alle Fächer hat aber da ist der Studiengang auch darauf ausgerichtet. Wenn auf anderen Schulen fremdunterrichtet wird, dann wird damit schon das Studium von denjenigen die das fremdunterrichtete Fach studiert haben degradiert, weil man dann auch gleich ein Studienfach einrichten könnte, in dem man Didaktikmethoden lernt, und in dem man lernt, wie man schnell Stoff lernt, und den dann Schülern beibringt, und das einem dann das Unterrichten von allen Fächern erlaubt.


    9. Am ehesten ist Deutsch als Fach geeignet, um nebenbei Ethik-Themen zu besprechen. Ich würde trotzdem das unterrichten was ich unterrichten muss.


    10. ich wollte eigentlich nur wissen was ich als zweites Fach nehmen soll. Danke für die Antworten, aber eigentlich weiß ich jetzt nicht, welches Fach ich nehmen soll.


    11. Entweder nehme ich das Fach von dem ich denke dass ich es am leichtesten studieren kann, oder ich nehme das Fach bei dem die Berufsaussichten am besten sind.

    Hallo Katta, kann man auch Französisch fachfremd unterrichten? Dieses fachfremde Unterrichten ist etwas komisch weil wieso studiert man z.B. ewig und aufwändig Philosophie, und dann kann man das einfach auch so unterrichten. Das zeigt ja irgendwie nur, dass jeder alles einfach so mit kurzer Einarbeitung unterrichten kann und dass das Studium nur als generelle Hürde bestanden werden muss, um zu zeigen, dass man generell dazu fähig ist, ein Studium abzuschließen, aber das eigentlich die Inhalte fast egal sind, weil eh jeder alles unterrichten kann.
    Ich habe die Modulkataloge durchgelesen. Bei Anglistik interessiert mich 70 Prozent, bei Philosophie 80 Prozent, bei Deutsch 50 Prozent und bei Französisch auch 70 Prozent. Wenn ich aber bei Philosophie z.B. lese dass man sich mit der hebräischen Bibel beschäftigen muss, hätte ich eher Lust Neuhebräisch zu lernen als mich damit zu beschäftigen. 1. Wenn ich Philosophie nehme, stört mich, dass man dann als Lehrer mit unwichtigem Fach gilt, während dem man machen kann was man will, und dass man die Schüler immer nur ganz kurz hat, und vielmehr Schüler insgesamt die man nie richtig kennt. 2. Wenn ich nicht Französisch nehme stört mich, dass ich dann das Faszinosum Gallicum nicht studieren kann weil Gallien und Gallisch sind halt schon faszinierend. Ich interessiere mich für Romanische, Germanische und Slawische Sprachen, eigentlich für noch mehr Sprachen und für Komparatistik. 3. Wenn ich Deutsch nehme stört mich, dass mich nur 50 Prozent der Inhalte des Studiums interessieren, und dass man, wenn man nicht am Gymnasium unterrichtet, diese Inhalte in der Schule eigentlich nicht so sehr braucht. Ich will aber so gerne Aufsätze korrigieren. Also eigentlich stört mich bei Deutsch, dass man soviel Germanistik studieren muss, wenn man Deutsch-Unterricht halten will und Aufsätze korrigieren will.

    Hauptschule Neukölln habe ich nur geschrieben weil es das wäre, was ich machen wollen würde, wenn es das geben würde. Wenn es das nicht gibt, dann meine ich damit das, das dem am ähnlichsten ist. Und ich fand meine Beschreibung nicht "episch", ich verstehe das Wort auch in dem Zusammenhang nicht. Auf Sozialpädagogik habe ich gar keine Lust, weil das Studium gar nichts mit Fremdsprachen zu tun hat, und Englisch muss dabei sein, außerdem will ich auch ungern mit Kindern arbeiten die unter 10 Jahren alt sind oder so. Und ich will normaler Lehrer werden und nicht Sozialarbeiter. Außerunterrichtliche Arbeit würde mich nicht stören, ich will ja gerade nicht ans Gymnasium, am einfachsten stelle ich es mir für mich vor, wenn ich Englisch und Französisch fürs Gymnasium nehmen würde, aber irgendwie zieht es mich zur nicht-gymnasialen Stufe. Liebe Schantalle, danke für Deine Tipps. Wenn ich darf, würde ich aber gerne anmerken, dass ich kein Problem damit habe, zu schreiben, dass ich denke, ein Studium ist für mich vielleicht zu schwer, ohne mich damit gleichzeitig für ein Lehramt als ungeeignet anzusehen, nur weil man "aus gutem Grund" an einer Uni studiert haben muss um zu unterrichten. Obwohl viele meiner Lehrer gut waren, und ich sie gemocht habe, hatte ich doch auch einige die einfach im Nachhinein betrachtet grottenschlecht waren, und als Lehrer komplett ungeeignet waren, und das obwohl diese auch "an der Uni" studiert hatten. Sogar wenn ich nichts studieren würde, und mich jeweils am Tag davor auf die Stunde vorbereiten würde, wäre ich besser als diese grottenschlechten Lehrer die ich auch hatte. (Nein das bedeutet nicht, dass ich der Meinung bin, dass ein Studium keine Voraussetzung für ein Lehramt sein muss). Einer meiner Vorsätze ist auch, mir immer genau zu merken, wie diese grottenschlechten Lehrer gehandelt haben, und genau das bei meinen Schülern nicht zu wiederholen. Ich hatte Lehrer die sozial unkompetent waren und sich nicht in andere Menschen reinversetzen konnten, und auch solche, die sich z.B. in Englisch und Französisch stur an das Buch gehalten haben und einfach das Buch durchgeleiert haben, auf eine Art, dass jeder mit einem Tag Vorbereitung die Stunde hätte halten können.
    Es dreht sich um diese vier Fächer: Englisch, Deutsch, Französisch, Praktische Philosophie. Soll ich das nehmen was für mich am einfachsten zu studieren ist (Englisch und Französisch für Lehramt an Gymnasien und Gesamtschulen) oder das, was ich lieber arbeiten würde (Englisch und Deutsch oder Englisch und Praktische Philosophie für Lehramt an Haupt- Real- Sekundar- und Gesamtschulen)? Deutsch als Zweitsprache wird nicht als vollwertiges Fach angeboten.

    Hi, nein Spanisch will ich nicht nehmen. Ich glaube zwar sogar dass Spanisch einfacher ist als Französisch aber Spanisch klingt nicht so schön wie Französisch, es klingt zu hart und hat nicht so weiche Endungen. Auch wenn Französisch etwas gestelzt klingt, mag ich es irgendwie, und es liest sich so schön drüber. Spanisch kann ich auch nicht so gut wie Französisch und ich habe auch gehofft dass weil viele jetzt Spanisch studieren, es einen Französisch-Mangel gibt. Und Frankreich ist für Deutschland wirtschaftlich schon wichtiger als die hispanophonen Länder. Wegen dem Deutsch-Studium denke ich aber irgendwie: Für was braucht man den schweren Germanistik-Stoff eigentlich dann später an der Hauptschule? Ich habe jetzt nochmal nachgedacht. Geographie nehme ich wahrscheinlich nicht. Geschichte auch nicht. Bezüglich Deutsch-Unterricht ist das einzige was mich interessiert: 1. ich gehe gerne mit der Sprache um, 2. ich korrigiere gerne Texte, 3. ich würde mit den Schülern Bücher durchlesen und besprechen 4. ich würde Referate und Kurzschauspielaufführungen machen lassen und danach besprechen 5. ich würde das Vokabular der Schüler gerne erweitern wollen und Schülern die keinen guten sprachlichen Ausdruck haben mehr Sprechsicherheit verschaffen, 6. ich würde einen Ethik-ähnlichen Unterricht aus meinen Deutsch-Stunden machen wollen, 7. ich würde den Schülern Sprichwörter beibringen wollen, 8. ich würde probieren dass meine Schüler einen genauso guten Umgang mit der deutschen Sprache haben wie Gymnasiasten. Soll ich dann Deutsch studieren wenn mich nur das interessiert, die anderen Germanistik-Themen aber nicht? Prosa interessiert mich nicht, und eigentlich mag ich sowas auch nicht wie zu lernen, dass man einen Aufsatz nach Einleitung, Hauptteil und Schluss aufteilen muss. Es ist doch viel wichtiger dass das Vokabular und die Grammatik stimmt.

    Hallo danke für die Antwort. Bitte erstmal ohne Erweiterungsfächer nur die Frage: Soll ich Deutsch oder Französisch nehmen wenn ich denke dass beide Studiengänge schwer und uninteressant sind, ich aber denke, dass Französisch etwas leichter ist als Deutsch, aber ich Deutsch lieber unterrichten will als Französisch. Eigentlich ist die Reihenfolge so: Englisch, Hauptschule bzw. keine gymnasiale Stufe, Deutsch-Aufsätze korrigieren, Ethik-Themen, Französisch

    Liebe Lilly,


    nett dass Du so schnell antwortest. Meine Gedanken zu dem was du schreibst sind eigentlich: 1. ja, ich will echt viel lieber an Hauptschulen unterrichten, 2. ich habe Angst, das Germanistik-Studium nicht zu schaffen, weil mich eigentlich nichts davon interessiert, und es sehr sehr trocken sein muss, 3. ich gehe aber sehr gerne mit der Sprache um und will sehr gerne Aufsätze korrigieren und Schülern mit Deutsch helfen, 4. es tut mir um mein Französisch leid, die Verlockung ist groß das zu studieren, weil es ein Fach ist, das nicht so viele studieren und das nachgefragt ist, 5. ich stelle mir das Deutsch-Studium obwohl ich in Deutsch so gut bin, so schwer vor, dass ich sogar denke Französisch wäre leichter für mich zu schaffen

    Hallo an Alle,


    ich will bald mit dem Studium anfangen. Dass ich Englisch als ein Fach nehme, steht schon fest. Mein Problem ist kurz zusammengefasst: Ich würde am liebsten in Berlin-Neukölln oder ähnlichen Stadtteilen deutscher Städte an Hauptschulen Englisch unterrichten und Deutsch-Aufsätze korrigieren, Schülern die nur schlecht Deutsch können helfen, im Deutsch-Ausdruck besser zu werden, während ich aber am liebsten Themen besprechen würde, die eigentlich im Ethik-Unterricht behandelt werden. Ich will auch eigentlich nur Fächer unterrichten, in denen die Schüler viele Wochenstunden haben, und gleichzeitig würde ich auch gerne Französisch studieren, aber auch nur weil ich gerne mit der Sprache umgehe, und kein Problem damit hätte, die Sprache anderen beizubringen, und nicht weil ich mich auf das Studium freuen würde.
    Ich weiß also jetzt nicht was ich als Zweitfach nehmen soll. 1. Mein erster Impuls wäre Deutsch. Ich korrigiere sehr gerne Texte auf Rechtschreib- und sonstige Fehler und kann perfekt mit Deutsch umgehen. Den Deutschunterricht fand ich aber immer langweilig und leider stelle ich mir auch das Studium schwer und langweilig vor. Also für Deutsch spricht, dass ich gerne mit der Sprache umgehe, gerne Texte korrigiere, leseaffin bin, und dass es mir Spaß machen würde, Kindern die nicht gut Deutsch können, damit zu helfen. Ich stelle mir aber den Deutschunterricht den man so gestalten könnte nicht soooo spannend vor, außer wenn ich oft einen Ethik-ähnlichen Unterricht daraus machen würde. Auf das Korrigieren von Texten würde ich mich freuen. 2. Mein zweiter Impuls wäre Französisch. Französisch kann ich annähernd fließend lesen, sprechen allerdings viel schlechter. Es macht mir Spaß mit der Sprache umzugehen. Auch hier stelle ich mir aber das Studium sehr schwer vor, auch wenn ich mir nicht vorstellen kann, dass andere Studienanfänger viel besser wären als ich. Ich würde aber auch lieber an Hauptschulen unterrichten als an Gymnasien und Französisch würde mir nur an Gymnasien was nützen. Ich habe aber den Verdacht, dass man mit Französisch ein Fach hätte, was viel nachgefragt ist, und ich stelle mir den Unterricht relativ entspannt vor, weil man sich doch sehr an das Lehrbuch halten kann denke ich. 3. Das dritte Fach wäre Geographie, hier schreckt mich aber die Rechnerei in Kartographie ab, und dass vieles im Studium wahrscheinlich viel uninteressanter ist, als man davor glauben würde. 4. Geschichte wirkt für mich wie ein Fach das fast jeder nur nimmt, um einfach ein zweites Fach zu haben. Das Studium stelle ich mir trocken und langweilig vor, obwohl ich generell eigentlich schon geschichtliches Interesse habe. 5. Bei Ethik kann ich mir zwar vorstellen, dass es mir Spaß machen würde, den Unterricht zu gestalten, weil dieses Fach am ehesten das Gott-und-die-Welt-Fach ist, aber dann hat man die Schüler nur so selten, und das Fach wird denke ich nicht so ernst genommen. Was soll ich jetzt machen? Deutsch, Französisch, Geographie, Geschichte oder Ethik? Nochmal kurz zusammengefasst: Englisch steht schon fest, Deutsch-Aufsätze korrigieren, Kindern helfen Deutsch zu lernen, Ethik-Themen behandeln, Geographie unterrichten schon, aber nicht gerne studieren, gerne aber auch Französisch unterrichten, lieber an Hauptschulen als an Gymnasien unterrichten.


    Danke,


    Lukas

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