Beiträge von Basti87

    Zum Quereinstieg:
    Zum Thema Quereinstieg (gerade im Hinblick auf Verbeamtung) würde ich an deiner Stelle einfach mal direkt bei der Regierung anrufen.


    Teilweise sind nämlich die Informationen auf den verschiedenen Homepages nicht aktuell.
    Ich habe (auch in Bayern) von Realschule auf Mittelschule umgeschult. Als ich mich für die Maßnahme beworben habe, war diese noch auf keiner Homepage verzeichnet und ich habe nur durch Zufall, durch einen Anruf bei der Regierung, davon erfahren.


    In NIederbayern würde ich es mal hier probieren:
    http://www.regierung.niederbay…gabenbereiche/4/index.php


    In Oberbayern hier:
    https://www.regierung.oberbaye…/ansprech/04243/index.php




    Die können dir da ganz genaue Informationen geben.





    Zum Arbeiten nebenher


    Neben dem Studium würde ich mir an deiner Stelle nicht zu viel zumuten.


    Je nachdem, wie "gut" deine Stunden werden sollen, darfst du nämlich gerade am Anfang mit viel Planungsaufwand rechnen. Für nebenher bist du wahrscheinlich mit 5 Wochenstunden schon gut ausgelastet. Selbst wenn du diese 5 Wochenstunden an einem einzigen Tag haben solltest, wärst du vermutlich mit Planung, Anfahrt, Kopieren, Material sichten, Korrigieren usw. sehr gut beschäftigt.




    Liebe Grüße



    Basti

    Hallo Truhnie,


    um Praxiserfahrung zu bekommen, könntest du eine Zeit lang als Aushilfelehrer arbeiten. Vielleicht findest du eine Vertretungsstelle, die besetzt werden muss.


    Sei dir aber bewusst, dass die unterrichtlichen Fähigkeiten, die du aus dem Studium mitbekommen hast, vermutlich nicht sehr ausgeprägt sind. Wie man richtig Stunden plant und durchführt, lernt man eigentlich erst im Referendariat und den Jahren danach.


    An meiner Schule ist in diesem Schuljahr ein geschätzter Kollege, der gerade mit dem Studium fertig geworden ist. Er ist jetzt ein Jahr lang als Angestellter bei uns. Der Kulturschock ist erst einmal enorm, wie gesagt ist er ja auch für das Unterrichten an sich noch gar nicht wirklich ausgebildet (fachlich ist er sehr fit). Für einen Einblick in die Arbeit ist das aber sicher eine tolle Möglichkeit. Auch für ein eventuelles späteres Referendariat ist diese Erfahrung sicher sehr nützlich, weil man die teilweise sehr unrealistischen Erwartungen des Refs viel besser mit der Realität vergleichen kann.


    Wenn du eine solche Möglichkeit in Betracht ziehen solltest, würde ich dir empfehlen, danach aber wirklich ehrlich zu dir zur sein. Lieber jetzt gemerkt, dass etwas nicht für dich geeignet ist, als dann in 10 Jahren.


    Viel Glück


    Basti

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