Beiträge von Fidibus

    Ich hatte jetzt bis 67 gerechnet ;)
    Eben - ob mir meine Abschlussarbeit überhaupt anerkannt wird, entweder als Bachelor oder als Masterarbeit, ist ja vorher nicht sicher. Und wie viel ich von den Erziehungswissenschaften machen müßte, kann man wohl auch nicht vorher feststellen...
    Ich habe 15 Jahre Berufserfahrung in der Arbeit mit Grundschulkindern - aber die zählt nicht, denn so einen Seiteneinstieg, wie es ihn hier am Gymnasium gibt, ist für Grundschulen wohl nicht vorgesehen...
    bzw. es gibt neuerdings einen Seiteneinstieg für das Fach Musik - mit einer einjährigen pädagogischen Einführung darf ich dann bis an mein Lebensende Musik an Grundschulen unterrichten. Um aber auch nur ein weiteres Fach unterrichten zu dürfen, müßte ich 10 Semester studieren...? Außerdem würde ich ja gerne vor dem Unterrichten ein "richtiges" Referendariat machen, aber das scheint nicht zu gehen...
    Oder habe ich mit Schulleitung und Zfsl und Uni bisher die falschen Ansprechpartner?
    Wer kennt sich in NRW aus?

    Naja, es ist ziemlich sicher, dass Musik voll anerkannt würde - vermutlich im Bachelor und im Master. Insofern könnte ich im Bachelor wohl ein Semester einsparen , ggf. sogar zwei. Wenn dann aber doch irgendwo in 4 Jahren etwas schlecht läuft bin ich doch bei 4,5 - 5 Jahren... Zu lang für eine anschließende Berufstätigkeit von nur noch 23 Jahren...

    Oje, ich wollte eigentlich keine Grundsatzdiskussion entfachen, welche Schulform oder gar welches Fach besser/weniger arbeitsintensiv etc ist...
    Mir ist durchaus bewusst, dass ich am Gymnasium besser verdienen würde. Auch weiß ich ja, daß ich am Gymnasium Ref machen könnte. Vorausgesetzt, ihr bekomme einen Platz.
    Ich möchte aber die kommenden 30 Jahre (ja, so alt bin ich ;) ) an der Grundschule verbringen. Wenn das aber heißt, weitere 5 Jahre zu studieren, bevor ich überhaupt ins Ref kann, werde ich diesen Plan wohl begraben... und mich sehenden Auges für die nächsten 30 Jahre als Lehrer 2.Klasse zu bewerben, sehe ich auch nicht ein - in 30 Jahren will man ja evtl auch noch mal die Schule wechseln... und wer weiß, ob Musik in 20 Jahren immer noch Mangelfach an Grundschulen ist...


    Daß ein Studium mit 2 statt drei Fächern kürzer wäre, ist leider auch nicht gesagt, weil ja manche Seminare aufeinander aufbauen und alles auch zeitlich aufeinander abgestimmt ist.


    Wenn es eine Möglichkeit gäbe, nochmal 4 oder 6 Semester zu studieren, um Deutsch und Mathe nachzuholen, würde ich das sofort tun. Aber eine Regelstudienzeit von 10 Semestern (die man selbst verkürzen, die sich durch eine nichtbestandene Klausur auch schnell mal verlängern kann), steht nicht zur Diskussion.


    Schade, dass ein 1.Staatsexamen nicht als Bachelor gewertet wird und ich einfach Master studieren kann - aber das geht wohl nicht.... hm....

    Hallo,
    ich lebe in NRW und habe in Baden-Württemberg ein 1.Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien gemacht (als es eben das Staatsexamen noch gab). Mit nur einem Fach (Musik).
    Anerkennung des Staatsexamens für NRW ist auf den Weg gebracht und da es eine Ein-Fach-Regelung in NRW auch gibt, könnte ich mich demnächst hier ins Referendariat bewerben.
    Durch meine zwischenzeitliche Berufserfahrung habe ich aber viele Jahre mit Kindern im Grundschulalter gearbeitet und habe auch aktuell eine (befristete) Stelle an einer Grundschule.
    Gibt es wirklich keine Möglichkeit, ein "echter" Grundschullehrer mit Möglichkeit der Verbeamtung zu werden?
    An der Grundschule kann ich mit meinem 1.Staatsexamen kein Ref. machen - das Zfsl argumentiert, dass ich ja nur ein Fach habe.


    Die aktuelle Auskunft der Uni Paderborn ist, dass ich ein komplettes Grundschul-Lehramtsstudium absolvieren müßte, erst Bachelor , dann Master. Lediglich ein Fach könnte ich mir sparen, was aber die Studiendauer von insgesamt 10 Semestern nicht verkürzen würde.


    Habt ihr Ideen für mich?
    Z.b. Referendariat am Gymnasium, womöglich dort noch verbeamten lassen- kann man danach an die Grundschule wechseln? (Wäre zwar inhaltlich bescheuert, Referendariat mit "großen" Schülern zu machen, um dann die Kleinen zu unterrichten, aber wenn es anders nicht geht...?)


    Oder Deutsch und Mathe auf anderem Wege studieren (wie?) und dann als Seiteneinsteiger mit allen nötigen Fächern fürs Referendariat zugelassen werden? Am Gymnasium können Seiteneinsteiger doch berufsbegleitend Ref machen - an der Grundschule auch, wenn sie zwei Fächer haben?


    Oder habt ihr noch andere Ideen?


    LG!

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