Beiträge von Riki26

    Kleiner Nachtrag nach dem Telefonat mit meiner sehr kompetenten Personalzuständigen der Bezirksregierung.:


    Seit Mitte 2021 gibt es einen neuen Erlass, der es erlaubt 32/41 der Arbeitszeit als "Teilzeit in Elternzeit" und nicht wie früher 29/41.

    Das bedeutet für mich an einer Sekundarschule mit einem vollen Deputat von 25,5 U-Stunden, dass ich 19,5 U-Stunden arbeiten dürfte.

    Rechnerisch sind 32/41 zwar 19,9, aber es muss aus planerischer Sicht immer auf eine "glatte" halbe Stunde abgerundet werden.


    Startzeit ist, weil es nicht an Elterngeld gekoppelt ist, der 1.08 2023 (ich darf nicht ab dem 7.8, Schuljahresbeginn, starten, warum weiß ich ehrlich gesagt nicht.), Oder aber 6 Wochen nach den Sommerferien.


    Aufhören werde ich 6 Wochen vor den Sommerferien 2024, um während diesen noch volle Bezüge zu erhalten.


    Die Empfehlung war es, nicht für 2 Jahre zu beantragen, sondern nur eines und ggf. zu Verlängern, da Verlängern Fristgerecht (8 Wochen) immer ginge, die Elternzeit vorzeitig zu beenden allerdings nur "bedingt", falls wirklich die entsprechende Unterbesetzung da wäre und nur wenn Schule und Bezirksregierung dem zustimmen.

    Klang für mich auch nach Schmarrn, aber ich bin andererseits davon ausgegangen, dass eine SL sowas weiß...
    Die ist erst seit 2 Jahren im Amt. Keine Ahnung ob ich der erste bin. Schätzungsweise nicht.

    Die Sache mit dem Gehalt nach anteilig nur E11-Gehalt (weil ich mich ja selbst vertrete) sagte mir tatsächlich meine Schulleitung, als ich meine Gedanken äußerte, im nächsten SJ Elternzeit mit selbstvertretung zu gehen.


    Ich wäre dann ja nur ein Vertretungslehrer...

    Noch eine Nachfrage:


    Wenn ich in Elternzeit die 18/25,5 Stelle bekleide,

    werde ich dann als Beamter (wie bisher, steuerarm, inkl. anteiliger Familienzulagen etc.) bezahlt,


    oder wie ein angestellter Tarifbeschäftigter? also 71% E11?


    LG

    Da ist ein wesentlicher Denkfehler dran. Nur Elterngeld geht vom Geburtstag, Elternzeit kannst du auch vom 27.7. bis 30.5. z.B. nehmen.

    Das wusste ich nicht!

    Also könnte ich die Elternzeit mit Teilzeit in Elternzeit "gemütlich" vom 07.08.23 (Schulstart NRW) bis zum 24.05.2024 ( 6Wochen vor dem Sommerferien) nehmen, auch wenn der Geburtstag der Kleinen der 27. ist?

    Danke für eure Hinweise und Ratschläge!

    Die Variante von @TwoRoads klappt leider nicht mehr, da die Elterngeldanträge schon raus/bearbeitet sind. Ich nehme ja jetzt zwei Monate Elternzeit.


    Tatsächlich wären die 18/25,5 das Maximum, was ich in Elternzeit arbeiten darf. Das entspricht einer 71% Stelle von leider nur A12. Allerdings ist das noch genug Geld um das Haus abzuzahlen und alle laufenden Kosten zu decken. Größere Anschaffungen stehen nicht an und ein Urlaub wird jetzt in meiner ersten Elternzeit gemacht und muss dann im SJ 24/25 ausfallen. Kindergeld, Regionalzuschlag und Zuschlag für das dritte Kind wird zwar anteilig reduziert, ermöglichen es aber dennoch damit über die Runden zu kommen.


    Bitte absegnen:

    Zur Elternzeit: Diese geht ja auch immer nur ab Geburtstag (27.11.2022), bedeutet für mich (und meine Schulleitung) also, dass ich diese

    vom 27.07.23 - 26.07.2024 nehmen würde, korrekt?

    Die Antragsfrist beträgt hier ja 8 Wochen, was bedeutet, dass ich noch entspannt bis Ostern Zeit habe mich zu entscheiden, korrekt?


    Wenn ich die Elternzeit vorzeitig beenden wollte, geht das nur mit Genehmigung des Arbeitgebers und die Ferien kann ich nicht aussparen, würde also bedeuten, ich müsste in jedem Fall um 2 Monate kürzen (dann 27.07 - 26.05), um die Sommerferien voll bezahlt zu werden? Ferienbeginn am 08.07, was dann genau 6 Wochen wären-


    Was haltet ihr von folgender Variante, wäre das Dreist den Arbeitgeber um eine weitere Aufteilung der Elternzeit zu bitten?:


    Elternzeit

    1: 27.01.23-26.03.23 (Fix und über Elterngeld finanziert)

    2: 27.07.23-27.05.24 10 Monate Teilzeit in Elternzeit mit 71%


    und im Falle einer Genehmigung einer dritten Elternzeit:

    3: 27.10.24 - 26.03.2025 5 Monate Teilzeit in Elternzeit mit 71%

    Hallo!

    Ich bin Papa ( neuerdings 3 Kinder) und Alleinverdiener. Ich gehe nun zwei Monate In Elternzeit und spiele mit dem Gedanken

    ab dem 01.08.2023 für ein Jahr Teilzeit zu machen. Begründung: Mehr Zeit für meine Familie, 71% (bzw. 80%) reichen auch um die Kosten zu decken. Zudem geht es mir gesundheitlich nur mäßig und für Selbstfürsorge bleibt bei einer Vollzeitstelle mit drei Kindern und einer chronisch kranken Frau nur wenig Zeit.


    Folgende Varianten sehe ich da:

    1) Klassisch Antrag auf Teilzeit

    Ich beantrage Teilzeit nach Absprache mit der SL rund um 80% und stocke nach einem Jahr wieder auf, oder mache noch 6-12 Monate Länger.

    Hier habe ich theoretisch etwas Sorge, dass der Antrag abgelehnt wird, da es einen allgemeinen Personalengpass gibt und ich mit meinen Fächern (Mathe und Informatik) schlecht besetzte Fächer unterrichte.


    2) Antrag auf Elternzeit (unbezahlt, da ich bereits 2 Monate jetzt nehme)

    und dann "Vertrete ich mich selbst" mit 18/25,5 Stunden, was dem Maximum entspricht. Also rund 71%, was finanziell zwar knapp ist, aber machbar.


    Wenn ich es richtig überblicke, gibt es finanziell keinen Unterschied bei den Varianten, sofern ich bei "normaler" Teilzeit die gleiche Stundenzahl nähme.

    Welche Variante würdet ihr mir Empfehlen und warum?


    Sonderfall: Bei welcher Variante käme ich einfacher "vorzeitig" wieder raus? Also wenn ich z.B. nach 9 Monaten wieder voll arbeiten wollen würde.


    Danke für eure kompetenten Ratschläge

    Übrigens: Er bat mich, falls ich mich wo anders auf eine Beförderungsstelle bewerben sollte, vor einer Bewerbung zu ihm zu kommen. Um vorab dort schon einmal abzuklopfen, ob ich überhaupt eine Chance hätte, oder das sowieso eine Scheinausschreibung für jemand Internes sei.

    Ich weiß nicht, wie ich diese "Angebot" einschätzen soll.


    Meine aktuelle Strategie ist warten, bis die nächste Beförderung bei uns ansteht. sollte ich nicht berücksichtigt sein, würde ich entweder mein Engagement in Administration und Digitalisierung zurückziehen und/oder mich anderweitig umsehen.


    Mit meinen Fächern u.a. Informatik (wenn auch nur Zkurs), bin ich ziemlich begehrt ;)


    Wie seht ihr diese Strategie?

    Kleines Feedback zu meinem Gespräch:


    "Ich habe keine Beförderungsstellen oder Koordinatorenstellen [An Sekundarschulen gibt es ja auch nur eine...wusste er wohl nicht] , Wenn es etwas gibt, bist du auf der Liste, Frühstens August/September 2023. Ich schätze Loyalität."


    und er sagte "A13 für alle ist Schwachsinn" und Geld ist nicht so wichtig, Wichtiger ist die Wertschätzung."

    Hallo,

    ich bin Anfang 30 habe derzeit A12 in NRW. In meinem Bereich "IT-Kram" arbeite ich "gut" und "viel". Eine Beförderung hierfür war ehrlicherweise mein Ziel und ist von meinem SL auch so angedacht.

    Nun bin ich mir nicht sicher, ob es Sinn macht im Hinblick auf A13 für alle eine Beförderung zu "verschieben".

    Variante A) so schnell wie möglich befördert werden um dann nach A13 für alle vermutlich bei A13Z zu landen.

    Variante B) Die "allgemeine" Besoldungsanpasung abwarten und dann mit meiner Beförderung auf A14? zu hoffen. - Ist das realistisch?


    Wie sollte ich meine Beförderung angehen, frühstmögliche Zeitpunkt einer Ausschreibung ist (angeblich) Mai 2023


    LG

    Liebe Community,
    vielen Dank für die rege Diskussion hier. Einen Antrag an die Schulleitung habe ich geschrieben. Ich weiß, dass einige Lehrer (darunter auch der 2. Rektor) eine digitale Notenverwaltung nutzen, allerdings auf dem Ipad.


    Bezüglich des Datenschutzes bin ich mir relativ sicher, dass man mit beiden Programmen (mit Genehmigung der SL) "raus" ist. Tablet, und Software sind Passwortgeschützt. Die Programme haben keinen "Kontakt" zu irgendwelchen Servern, es findet so also kein Datenabgleich statt. Die Sicherungen erfolgen über das heimische Wlan ohne den Weg durch das Internet [Clouddienste sind übrigens nicht erlaubt]. Diese Wlanverbindung ist AES-Verschlüsselt. Daher ebenfalls sehr sicher.

    Guten Tag,
    ich möchte mich ab dem kommenden Schuljahr digitalisieren, bin bezüglich der Software unentschlossen. Ich benutze ein Androidtablet und als "Finalisten" haben sich Tapucate und Teacherstudio herauskristallisiert.
    Ich bitte euch um Beratung/ Abstimmung, welche Software ihr empfehlen könnt. Gerne auch mit Begründung.
    Mir ist bewusst, dass derartige Abwägungen hier bereits diskutiert wurden, diese sind allerdings mindestens ein Jahr her. In dieser Zeit hat sich mit Updates bei den Programmen einiges geändert.


    Lieben Dank
    R.

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