Beiträge von Miss Jones

    "Erkenntnis":
    Viel Blabla.
    Und nichts neues.
    Es fehlt an allem - ach nee.
    Und Probleme sind nicht zu generalisieren, höchstens dahingehend: es gibt nie genug Mittel, sprich GELD, MONETEN, KOHLE um das alles umzusetzen.

    Fazit: Ohne Moos nix los.
    Hätte man den Schulen das Geld direkt gegeben, wären sie besser "beraten" gewesen.

    Mach du deinen Urlaub, geh zum Arzt, und SCHEISS DRAUF.
    Lass diese Kollegenschweine mal richtig vor die Pump flitzen.
    UND dann die Überlastungsanzeige.
    Ach ja... erst mal drei Wochen wegen "Überlastung" gelben Zettel.
    Und dann sollen die mal sehen, wie sie ohne dich klarkommen.

    Und mir ist nicht klar, was das Jugendamt da beraten soll. Welche Fragestellung sollte das sein? Benotung und Freistellung/Verkürzter Unterricht sind Schulrecht, Diagnosen Arztaufgaben. Jugendamt wäre erst zu befragen, wenn das Kind trotz Gesprächen mit Eltern unentschuldigt fehlt oder Arztbesuche verweigert werden.

    Das JA sollte mal dringend feststellen, wie dämlich die Eltern eigentlich sind... Kindeswohlgefährdung. Wenn die dem Kind vermitteln wollen, es könnte so einen Abschluss schaffen, na dann gute Nacht...

    Solange das Ergebnis stimmt und sie sich nicht versuchen, umzubringen (oder ggf dich), würde ich es einfach so lassen. Diese Mädels bekommst du nicht "erzogen", das haben andere vor dir vergeigt (Eltern vornehmlich), und das sollte nicht dein Problem sein.
    Um welche(n) Beruf(e) gehts denn?

    @Midnatsol
    ich schrieb ja auch "in der Regel" - ich würde mich sehr freuen, wenn dieses Alternativangebot häufiger der Fall wäre, da ich Philosophie für ein weit brauchbareres Fach als "Religion" ansehe, vor allem, weil weit "alltagstauglicher", wenn vernünftig vermittelt. Dazu fehlen aber die Lehrer an den Schulen. Aber die Stellen werden nicht ausgeschrieben, weil andere Lücken "dringender" zu stopfen sind.

    wieder zum original Topic:
    Mein eigener Philosophielehrer früher hatte zB Kunst/Philo als Kombination... nun, damit hat er mehr Kunst als Philo uterrichtet (hatte im Schnitt jeden dritten Jahrgang in Philosophie, ansonsten Kunst...) in beiden Fächern waren zwei Lehrer mit den Fach an der Schule, und wir waren ein 2- bis 3-zügiges Gymnasium in NRW. Soviel zum "Bedarf". Hängt also sicher auch an der Größenordnung der Schule und dem Einzugsgebiet.

    Der Vorschlag, dir "etwas anderes als Geschichte" mit Philosophie zu kombinieren klingt durchaus sinnvoll. Interessiert dich sonst denn gar nichts?

    Mal ein ganz anderer Frageansatz, auch dahingehend, was fossi da (durchaus realistisches) geschrieben hat:

    Was stellst du dir denn vor, wie deine Arbeit als Lehrerin gerade für diese Fächer, in etwa aussehen sollte?
    Schreib das mal auf. Und wir kommentieren dann den Realismusgrad... und dann sehen wir weiter.

    Wir haben keine Kristallkugel, aber...
    - Philosophie ist idR reines Oberstufenfach, von daher reichen da selbst auf einem eher großen Gymnasium 2 Kollegen locker aus, um den Bedarf zu decken. Klar gibt es diese Lehrer - aber genau das ist ja dein Problem - es gibt sie. Und daher ist die Stelle nicht frei.
    - Geschichte... einerseits gibt es durchaus schon eine ganze Menge Historiker, andererseits wird Geschichte auch schon mal ganz gerne im "Notfall" fachfremd gegeben. Und es gibt so unter Studis oft die Attitüde "Och, ich kann ja sonst nix, mach ich eben Geschichte"...

    Und dann auch noch Gymnasium, wo jeder hin will... und KEIN Mangelfach...?
    Selbst ohne Kristallkugel sag ich mal "beschissen".

    Ja, aber es sollen doch Lehrer eingestellt werden.
    Ja. Sollen. Ob die auch werden ist eine andere frage, und wenn, dann in gesuchten, weil fehlenden Fächern, da stehen derzeit (und vermutlich auch in näherer Zukunft) insbesondere Mathe, Informatik, Chemie und Physik "oben". Und ggf. mal seltene "Spartenfächer", wenn konkret ein Kollege in Pension geht.
    Deine Kombination... zwei Nebenfächer, noch dazu eines exotisch... auch nicht besser als Germanistik/Geschichte, und das war schon zu meiner Studienzeit in den 90ern "Todeskombi".

    @Morse

    Wenn ich hier schreibe, für was ich den halte, würden die Mods wohl einschreiten...

    afaik sollen doch "Volksvertreter" die Interessen des Volkes vertreten, in einer Demokratie bestenfalls die der Mehrheit.
    Oder ist das so wie bei Versicherungs- oder Staubsaugervertretern, die Versicherungen, respektive Staubsauger, verkaufen?

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