Folgendes einfach mal pauschal von mir in den Raum gestellt:
Blutsverwandtschaft kann man sich nicht aussuchen. Die ist eben so wie sie ist. Und wenn du mit deiner völlig zufrieden bist, dann hattest du schlicht verdammtes Glück.
Familie und "Zuhause" in dem Sinne, sich da auch wohlzufühlen - denn so definiere ich das - kann man sich durchaus aussuchen. Vielleicht manchmal... oder sogar immer häufiger... dem ersteren völlig entgegengesetzt.
Manche Wertvorstellungen sind einfach nicht vereinbar. Und wer das verleugnet, wird nicht glücklich. Es ist der eigenen (psychischen) Gesundheit durchaus förderlich, sich begreiflich zu machen, welche Menschen einem eben nicht gut tun, und diese dann nicht in den Dunstkreis zu lassen.
Insofern... wieso gibt es unter Lehrern viele Singles (wenns denn überhaupt so ist)?
Nun... ein paar Denkansätze...
- Lehrer sind idR schon eher "Kopfmenschen". Haben auch ihre jeweilige Ideologie, und akzeptieren Widersprüche gegen diese nur mit fundierten Argumenten.
- Dementsprechend haben sie auch eine gewisse Anspruchshaltung an potentielle Partner. "Doof" passt nicht, es sei denn, man sucht gar keinen Partner, sondern eher einen Sklaven.
- ...und solche potentiellen Partner sind eben nicht grad häufig... noch dazu... habe ich den Eindruck, sind Lehrer eher wenig kompromißbereit. "Wir" suchen den perfekt passenden Deckel. Das kann das ganze Leben dauern.