Beiträge von Ken98

    Da ich nächste Woche selbst auf die Insel fliege (Uni Portsmouth) kann ich eure Bedenken schon verstehen, aber es werden wohl für fast alles die Übergangsregelungen bis Dez. 2020 gelten.
    Also kein Grund zur Sorge.
    Interessant ist für mich als "Dauergast" aber der fallende, günstigere Wechselkurs. Bei alleine 850,-- monatlichen Mietkosten kommt da schon einiges pro Semester zusammen. Alles hat eben Vor- und Nachteile.

    keine wirkliche Identität hat und auch die Schüler nur ihre Zeit absitzen. Sie identifizieren sich nicht als Gemeinschaft oder Teil eines ganzen. Daran würde ich gerne etwas ändern

    "keine wirkliche Identität hat und auch die Schüler nur ihre Zeit absitzen. Sie identifizieren sich nicht als Gemeinschaft oder Teil eines ganzen. Daran würde ich gerne etwas ändern,......"
    Das ist leider nur die Realität in amerikanischen Filmen. Außer vielleicht (und auch nur bei einigen Schülern) die die 5.-13. Klasse an einer Schule durchlaufen. An bedruckten T-Shirts liegt das dann aber auch nicht.
    Als ehemaliges Mitglied unserer Schulband kann ich dir aber raten, dich mal mit der Gründung einer Band zu beschäftigen. Das sind dann zwar auch nur wenige Schüler, aber die sind erfahrungsgemäß "bei der Sache" und
    der Imagegewinn für die Schule ist ziemlich groß. Das kann zum erfüllenden Hobby werden und dich bis zur Rente auf Trapp halten.

    Bei 1 Tag pro Woche sollte das ja machbar sein.
    Wenn man sowas zeitlich hinbekommt, wäre das natürlich auch die optimale Informationsquelle um sich vorab einen Einblick in die Schule und der Kollegen zu verschaffen.
    Dankefür die Infos

    Würde mich mal interessieren wie das in der Praxisfunktioniert. Setzt du dann 1 Semester aus? Oder wie bekommt man es zeitlich hin, dass man in der Uni und in der Schule feste Termine hat.

    .... Willkommen im Uni-Alltagswahnsinn ..... naja, ist halt die Frage was man draus macht. Konnte z.B. ein Seminar mit jemand anderem tauschen und schon stimmt es wieder.
    Insgesamt bin ich ganz zufrieden, man muss sich halt arrangieren und dsa Beste daraus machen - 6 Jahre sind eine laaaange Zeit.


    Hab ja nun schon viel hier gestöbert und manche Threads scheinen mir eher der Wahnsinn zu sein.

    Hi, nur mal ´ne kleine Rückmeldung. Bin nun ja offiziell Lehramtsstudent. Viele Fragen konnte ich schon in der Orientierungswoche
    abhaken.
    Es scheint auch die Meinung zu bestehen, dass man mit dem Fach Politikwissenschaft später auch Erdkunde und Geschichte unterrichten kann.


    Übrigens scheint es ja "gefühlt" Ameisenhaufenmäßig viele Lehramtsstudenten zu geben. Teilweise werden Lose gezogen, weil zu viele
    "Bewerber" sich eintragen wollen. Habe meinen Stundenplan aber so halbwegs gut hinbekommen.


    So, dann nochmal Grüße in die Runde und danke für eure Tipps.

    "Gefühlt" bewirbt man sich bei den Schulen (Gymnasien) direkt. Die Schulen laden zu den Vorstellungsgesprächen ein. Die Schulen entscheiden - und leiten die Entscheidung an die

    wenn ich das richtig verstehe, würde es doch Sinn machen, sich mal bei den vor Ort ansässigen Gymn. direkt zu erkundigen
    (wird die gewählte Fächerkombi überhaupt benötigt / vielleicht sogar gesucht, Alters- oder Pensionsprognosen für Kollegen etc.). Ich würde jetzt mal denken, dass
    man dann doch (natürlich jetzt nur für die Einstellungen in Niedersachsen) ähnlich wie bei Berufen in der Wirtschaft auch, den direkten
    Weg zu den Firmen beschreiten könnte/sollte. Wäre doch auch für die Auswahl von den nötigen Praktikas sinnvoll. Liege ich da richtig oder
    ist sowas völlig unüblich?

    Danke für die vielen neuen Antworten. Da kocht also mal wieder jedes Bundesland sein eigenes Süppchen.

    ...... Also nicht verrückt machen lassen...

    Nö, das wird schon nicht passieren. Ich gehe da trotzdem recht positiv an die Sache heran, denn vorrangig geht es ja um den Job ansich.
    Wenn man das Richtige gefunden hat, sind alle Hürden halt nur etwas was man überspringen muss - und das kann ich.


    Aber wie schon gesagt, alle Tipps und Ratschläge helfen dabei, dass man möglichst grobe Fehler vermeidet.


    Ansonsten wie gesagt rate ich dir dringend Wirtschaftspädagogik mit Zweitfach Englisch zu studieren, da du bereits selbst auf einer wirtschaftlichen Berufsschule warst. Wenn dich natürlich Wirtschaft gar nicht interessiert musst du selber schauen ob du Glück hast und trotzdem was bekommst, mit einem Drittfach erweiterst, ggf. eine Sondermaßnahme absolvierst oder dich ganz flexibel auf ganz Deutschland bewirbst (z.B. Berlin).

    :ohh: Oh Gott, ich will nicht nach Berlin.


    Die " NC " Liste für Bayern ist ja interessant. Konnte noch keine für Niedersachsen finden.


    Also mal im Ernst - mittlerweile läuft es einem ja eiskalt den Rücken runter. Da steht mir ja noch einiges an Info-Aufbereitung bevor.


    Sieht fast so aus, als ob ich jetzt (jetzt schon auweia .... wollte eigentlich erstmal das Studentenleben auskosten) im berühmt berüchtigten "Ernst des Lebens" stecke.


    Leider ist es auch so, dass ja nicht alle Unis die gleichen bzw. alle Fächerkombis beim Lehramtsstudium anbieten. Um wirklich alles oder zumindestens mehr zu berücksichtigen, hätte man sich auch nicht auf die nächstgelegene Uni stürzen dürfen, sondern weitere Kreise ziehen müssen.

    @DePaelzerBub, eine gewisse "Durchlässigkeit" ist also schon alleine duch den Mangel/Kapazität an entsprechenden Lehrkräften gegeben.


    Du bist bei einer BBS. Wie schon geschrieben, habe ich beim Beruflichen Gymnasium (Wirtschaft) mein Abi gemacht.
    Die Zeit dort hat hauptsächlich meinen Berufswunsch geprägt. Deshalb kann ich mir auch vorstellen, dort zu unterrichten.
    Wir hatten zwar auch mit erheblichen Unterrichtsausfällen zu kämpfen (das große Problem ist wohl, das die Planstellen zwar
    auf dem Papier besetzt sind, aber die Lehrer in der Praxis einfach nicht da sind - Krankheit, Befreiung wegen ..... oder eben
    der obligatorische Kinderwunsch.
    Insgesamt fand ich das Lehrerkollegium dort aber recht ausgeglichen und zufrieden mit ihrem Job. Wenn ich das mit den anscheinend öfter
    auftretenden Problemen der Grundschullehrer vergleiche, Hochachtung vor den Herausforderungen, aber das hätte mich in meiner Entscheidung
    sicherlich nicht positiv beeinflusst.
    Ist die Verbeamtung in der BBS / Berufskolleg eigentlich auch (so wie bei den Gymnasien) obligatorisch.

    Wow, danke an alle für die schnellen Info´s. Wie vermutet gibt es noch so einigen Bedarf meinerseits an "Arbeit" bzw. Klärungsbedarf.


    @Karl-Dieter, @WillG, würde also bedeuten, dass man nach der Verbeamtung keine Sorgen hat nicht als "Vollstelle" bezahlt zu werden.


    @Bear, interessantes aus der Praxis, werde ich berücksichtigen.


    Vielleicht ist es einigen ja auch so gegangen wie mir. Nach dem Abi und dank eines relativ guten Ergebnisses,
    zumindestens eine 1 vor dem Komma, was die Auswahl eines Berufsweges nicht gerade eingeschränkt, war ich immer noch ziemlich planlos
    welchen Weg ich beschreiten sollte. Verständlicherweise spielte die finanzielle Komponente, die die Wirtschaft bietet, eine nicht unerhebliche Rolle bei der Suche.
    Gefühlsmäßig und zugegebenermaßen auch nach Abwägung aller Vor- und Nachteile habe ich mich dann kurz vor Anmeldeschluss für das Lehramt entschieden. Leider ohne allzuviel Hintergrundwissen - aber Bauchentscheidungen sind eh die Besten.


    Also auf jeden Fall scheint man hier im Forum gut aufgehoben zu sein, und so einiges hilfeiches habe ich ja auch in den bereits bestehenden Threads gefunden.
    Wie schon gesagt, im Oktober geht es ja erst los. Aber ich merke, dass ich mich doch auf das Stellen einiger Weichen einrichten sollte um mir möglichst viele Optionen offen zu halten.


    Schönen Sonntag ......

    Danke für die Antwort. Warum du einen Troll vermutest, kann ich allerdings nicht nachvollziehen und es erstaunt mich schon, dass die doch wohl für jeden erkennbare, spaßig gemeinte Anmerkung zum 1/4 Job der Grund dafür sein soll.


    Also mir ist schon klar (theoretisch zumindestens), wie sich der Arbeitstag eines Lehrers gestaltet. Aber die Bedenken beziehen sich eben darauf, dass man mit der gewählten Fächerauswahl nicht auf seine Pflichtstunden kommt.
    Wenn ich dich richtig verstanden habe, hälst du meine Auswahl eben nicht für geeignet die besten Chancen auf eine Anstellung zu finden.


    "Es kann dir aber auch passieren das deine Schule mal nur Bedarf in Englisch hat und dich dann eben nur in Englisch einsetzt." Das kann dann
    also bedeuten, dass man nicht auf einer Vollzeitstelle sitzt?


    "Man kann nach dem Studium und dem zweiten Staatsexamen, so wie es mir bekannt ist, mit beliebig vielen Fächern erweitern. Jedoch musst du in diesen Fächern das erste Staatsexamen erfolgreich ablegen" Darüber muss ich mich nochmal genau informieren - danke.


    Kunst-Medien-Ästhetische Bildung hätte mich auch noch interessiert - wäre vielleicht die bessere Alternative als Politikwissenschaft gewesen?
    Na ja, vielleicht sollte/kann ich ja 2018 nochmal wechseln.


    Werde ja im Oktober an der Uni alle Info´s bekommen - aber die Fragen beschäftigen einen eben schon vorher.
    Also nochmal, ich bin kein Troll und falls meine Fragen nicht die notwendige Qualität für dieses Forum hatten, t`schuldigung.


    Erstmal danke an @Berufsschule93 für die schnelle Antwort.

    Hallo, habe mich für ein Lehramtsstudium entschieden und die Fächerkombi Englisch/Politikwissenschaft gewählt.
    Vorherschende Meinung im Forum scheint zu sein, dass das schon ok ist, da niemand weiß ...? was in 8 Jahren gesucht/benötigt wird.
    Allerdings ist mir noch nicht ganz klar, wie es nachher in der Praxis läuft. Darf man nur die Fächer aus dem Studium unterrichten -
    was passiert denn, wenn zwar ein Englischlehrer gesucht wird, aber das Fach Politikwisschaft nicht besetzt werden muss - oder es nur
    dort nur Sozialkunde gibt? Hat man dann nur einen Halbtagsjob (bzw. da Lehrer ja nur 1/2 Tage arbeiten :) einen 1/4 Job) ??? Von einer vollen Stelle
    kann man leben, aber von einer Halbtagsstelle?
    Kann man sich nach dem Studium in einer Anstellung auch für andere Fächer qualifizieren ( Beispiel: Sportlehrer durch Übungsleiter-/Trainerscheine etc.
    Spanisch durch Sprachzertifikate etc.) oder ist man exakt an die studierte Fächerauswahl gebunden?
    Das ist besonders für mich interessant, da ich Lehramt Gymnasium studiere aber ebenso gerne an einem Beruflichen Gymnasium unterrichten würde (hab dort auch
    mein Abi gemacht).
    Frage mich natürlich auch, ob es nicht besser gewesen wäre, noch ein zusätzliches Fach zu wählen.
    guts nächtle :wink_1:

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