Beiträge von Kiggie

    Ganz ehrlich: wer das einfach so als gottgegeben hinnimmt, ohne sich auch nur über alternative Tarife oder Konditionen bei einem Wechsel zu informieren, ist auch selber schuld. 400 € sind definitiv zu viel, wenn du keinen absoluten Luxustarif mit Risikozuschlägen hast.

    Wenn ich dich mal aufgrund deiner Elternzeit in die Gruppe 30-40 einordne, ist definitiv eine gute und seriöse Versicherungslösung für 150€-200€ möglich. Ud für einen Wechsel ist man da auch noch nicht zu alt.

    Wenn es immer so einfach wäre.
    Ich habe zu Beginn vom Ref Anfragen bei 17 Versicherungen gestellt ... drei hätten mich dann genommen, mit Risikozuschlag.
    Leider also nicht immer so einfach wie dargestellt. Ein Grund für mich, warum ich ein Modell mit GKV für alle mit privater Zusatzversicherung nach Bedarf bevorzugen würde.

    Vor allem wollte ich wirklich bis zum Schluss durchhalten.

    Aber ich sehe dass ich es wahrscheinlich nicht schaffen werde.

    Warum? Du musst niemandem etwas beweisen. Deine Gesundheit geht vor!


    Wahrscheinlich ist das alles nicht so, doch mittlerweile sehe ich hinter allem und jedem etwas was man mir schlecht will.

    Das ist wohl das Hauptproblem.
    Denk an dich, horche in dich hinein, deine Gesundheit ist durch nichts zu bezahlen.

    Eine Impfung hat ja auch nichts mit einer Krankschreibung zu tun.

    Herpes vielleicht nicht (deutet bei mir auch immer auf Stress und Erschöpfung hin) aber Erkältungssymptome oder Durchfall sind definitiv Gründe zu Hause zu bleiben. Auch Kopfschmerzen / Migräne. Vielleicht nicht direkt die ganze Zeit, aber zumindest mal hier und da zur Entlastung.

    Mach dich nicht kaputt! <3

    Wir haben letztens im Kollegium darüber diskutiert, ob eine Corona Infektion auch gleichzeitig eine Krankschreibung darstellt. Es stellte sich heraus, dass unsere SL der Meinung ist, dass eine Infektion nicht gleich bedeutet, dass man arbeitsunfähig ist und somit von der Lehrkraft verlangt werden kann, dass Unterricht vorbereitet, ggf. Per Videokonferenz durchgeführt und nachbereitet wird. Daher wird bei uns das nicht als Problem gesehen.

    Wenn ich krank bin, gehe ich zum Arzt (oder rufe ihn an) und lasse mich krank schreiben.
    Wenn ich infiziert bin (positiv getestet) auf grund von Kontakten und in häuslicher Quarantäne bin, kann ich natürlich arbeiten.
    Sehe da nun nicht direkt das Problem, ich habe es ja selbst in der Hand.

    Ich finde es absolut heftig, 8 Stunden mehr oder weniger ohne Pause eine Maske zu tragen und damit zu unterrichten. Wenn das nach den Ferien so weitergeht, ist das für mich einfach nur noch eine Aufbewahrung von Schülern (was ja ok ist, für das System und so...) aber mit Unterricht hat das nichts mehr zu tun.

    Man kann sich nicht unterhalten, man versteht die Schüler nicht und andersrum, man ist nach einiger Zeit einfach nur noch genervt und gestresst.

    Also ich habe das vor den Ferien so gemacht.
    Pausen habe ich dann alleine in meinem Raum gemacht, damit ich die Maske abnehmen konnte.
    Bei Bedarf (habe Doppelstunden und auch 3 Stunden am Stück) habe ich 5 Minuten Pausen eingezogen, damit die Schüler draußen frische Luft schnappen können.

    Redeanteil etwas zurückgefahren, dank Dokumentenkamera und Beamer kann man viel auch anders regeln.

    Ich habe es nicht als Aufbewahrung von Schülern empfunden. Aber ich habe auch grundsätzlich kein Problem mit der Maske.

    Also ich würde mich auf jeden Fall zur gehobenen Mittelschicht zählen.
    Und zudem bin ich entspannt, was meine weiteren Gehälter angeht, auch das ist eine Art von Reichtum in meinen Augen.

    Woran ich "meinen" Reichtum festmache?

    Ich kann einkaufen ohne auf jeden Euro zu achten (Regional, Unverpackt, Solawi, Bio).

    Kann mir Luxusgüter leisten ohne erst Monate sparen zu müssen. Gleiches gilt für Urlaub.

    Ich kann mir sofort eine neue Waschmaschine leisten, falls meine alte (noch aus der Zeit meiner Ausbildung) den Geist aufgibt. Eine der größten Sorgen damals, dass diese zu Ausbildungszeiten kaputtgeht und ich schauen muss, wie ich eine neue finanziere. ^^

    Ich habe kein Haus und kein Auto - beides für mich keine Aspekte von Reichtum.

    Besitze aber tatsächlich eine Wohnung, die ich vermiete, die ist mir aber eher in den Schoß gefallen, wird finanziert und dient als Geldanlage.

    An meiner alten Schule gab es einen Schulhund und sicher auch allergische Schüler und/oder Schüler die Angst hatten. Warum sollten solche Kinder diese Schule nicht besuchen können?

    Ich liebes es bei uns zu beobachten, wie ein Haufen Handwerker auf einmal Herzchenaugen bekommt, wenn der Schulhund zu Besuch kommt. Und der muss gar nicht rumlaufen im Raum, alleine die Anwesenheit verändert die Atmosphäre völlig.

    Weiß jemand, ob man durch eine neue "Gesundheitsprüfung" den Risikozuschlag irgendwann neu verhandeln kann?

    Aussage von meinem Versicherungsmakler dazu: Ja, das geht. Aussicht auf Erfolg ist die Frage.

    Ich habe nämlich auch zwei Sachen drin im Risikozuschlag, die nicht nachvollziehbar sind. Die werde ich bei Gelegenheit prüfen lassen.

    Hier war doch einmal eine Lehrerin, die Erzieher unterrichtet und dafür Praktikumsbesuche machen muss:

    Prakiktumsbesuche finden auch bei anderen berufsbildenden Bildunsggängen statt.

    Bei uns werden die Besuche aufgeteilt. Und in der Zeit, wo die Schüler im Praktikum sind fällt ja der Unterricht in den Klassen aus. Das ist dann der Ausgleich.

    Bei einer guten Leitung, bekommt jeder auch die Praktikumsplätze, die nahe am zu Hause liegen. Hat bisher immer gut geklappt, ich musste noch in keine andere Stadt dafür.

    Das Problem fängt leider schon bei so banalen Dingen an wie "Es muss eine Firma kommen um die Schulklingel umzuprogrammieren. - Vorlaufzeit 6 Wochen"

    Bei uns ist die Klingel abgestellt worden zum Wiederbeginn von Präsenzunterricht und auch vorher hatten wir schon Zeiten ohne. Primarstufe vielleicht nicht unbedingt, aber danach ist nicht zwingend eine Klingel mehr nötig, irgendwann klappt es sehr gut mit den Schülern und Pünktlichkeit.


    Ich verstehe wirklich nicht, warum man nicht zumindest einen gestaffelten Unterrichtsbeginn (z.B. nach Schulart) macht, um den ÖPNV zu entzerren.

    Die Idee ist gut, aber bei uns würde das kaum funktionieren, wir haben Unterricht von 07:45 bis 20:15 Uhr.

    Du wirst wohl kaum eine Schule finden, an der kein Schüler oder Lehrer Angst vor Hunden hat. Und dann gibt es noch Allergien gegen Tierhaare.

    Und trotzdem gibt es genug Schulen, die Schulhunde im Einsatz haben.

    Also per se als Ausschluss würde ich das nicht sehen. Kritisch ist aber zum Beispiel das Ref, wo man sich nicht bewirbt sondern zugeteilt wird.

    Ich hätte jetzt auch nur argumentieren können wie Humblebee

    Bei uns ist alles faktorisiert. In einem Bildungsgang unterrichte ich 3,66 Stunden, da ein Teil durch Projekt wegfällt. Ebenso krumm sind auch andere Zahlen.

    Wobei ich dringend mal aufschreiben muss, ich glaube nämlich, ich unterrichte zu viel. Da verliert man leider schnell den Überblick bei so unterschiedlichen Wochen.

    Huhu,

    zum Thema Assistenzhund ist wohl CDL eine super Ansprechpartnerin.

    Ich sehe grundsätzlich aber keinen Hinderungsgrund in einem Assistenzhund. Wir haben einen Schulhund und der ist allseits beliebt. Gibt ja einige Schulen, die so etwas haben, da man den positiven Einfluss von Tieren durchaus kennt.

    Unter Umständen wäre ja auch eine Privatschule möglich, die andere Regeln haben, ihre eigenen Regeln setzen können.

    Steht denn fest, dass es ohne Hund gar nicht geht? Vielleicht bist du ja irgendwann soweit, dass du es ohne 24/7 mit Hund schaffst?

    Für mich klingt es durchaus so, als ob das Studium grundsätzlich ja das richtige wäre, daher würde ich auch dran festhalten.

    Mit Englisch lässt sich vielleicht aber auch was anders finden. Zum Beispiel auch Kurse an einer VHS oder Ähnliches.

    Liebe Grüße

    Im Prinzip ändert es für uns nicht viel. Außer dass nun wieder eine Pflicht mit der Maske besteht. Aber bei uns haben sich eh fast alle dran gehalten.

    Hätte nicht gedacht, dass die Regelungen nun bis zu den nächsten Ferien gelten, bin aber froh um weniger hin und her.

    Danke für die Maskenpflicht!

    Finde ich auch gut, bin hier und da die Diskussionen leid gewesen, insbesondere noch auf den Gängen (auch wenn sie da immer galt), hoffe dadurch halten sich alle wieder mehr dran.

    Ich wünschte, ich könnte eine ebenso positive Einstellung gegenüber dem Korrigieren aufbringen. Ich sitze hier seit Stunden rum, nuckel am Tee, habe eine volle Packung Oreos intus, prokrastiniere vor mich hin und habe seit 9h ganze DREI Klausuren geschafft. 29 liegen da noch *seufz*

    Ich habe nicht behauptet, dabei besonders schnell zu sein. Aber zumindest versüßt es mir die teilweise haanesträubenden Ergebnisse besser verkraften zu können.
    Habe auch noch einiges vor mir. Und trotz Rechnen irrsinniger Aufwand, da teilweise so komische Ergebnisse rauskommen, dass ich mich überall frage, wo die Fehler liegen.

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