Beiträge von Kiggie


    Ich verstehe nicht warum es diese Art von "Abschlag" gibt - ist ja nicht nur so in diesem Fall.

    Warum - damit man überleben kann und seine notwendigen Ausgaben zahlen kann.

    Man ist bei der Bezirksregierung angestellt wird aber vom LBV bezahlt. Heißt da müssen auch erst einmal wieder Daten übermittelt werden.
    Im Ref zum Beispiel wird gewartet bis das Ref angetreten wird, bei der Verbeamtung eben bis die Urkunde wieder zurück kommt, dies ist dann ja meist nach dem Start, bzw. mit dem Start.
    Dann geht die Aufforderung der Zahlung ans LBV. Bevor die nun alles ordentlich an Daten pflegen geht schon einmal ein Abschlag raus.

    Ja! Wir haben auch Sprechnachmittag, da bin ich dann über 11 Stunden an der Schule. Und ich hatte wegen Infotag nur ein kurzes Wochenende.
    Fühle also mit dir.

    Lebkuchen oder Spekulatius - was magst du lieber?

    was ich mit näher an der Schule meine ist, dass bereits im ersten Semester gelehrt wird, wie man die Inhalte für die SuS reduziert, wie man gute Unterrichtseinstiege und Tafelbilder erstellt etc.Davon hatte ich in Bio selbst nach 5 Semestern absolut nix. Nur die reine Wissenschaft.

    Krass, hatte ich gar nicht im Studium. Deswegen konnte ich es mir nicht vorstellen.
    Aber liegt auch, zumindest an dem einen Fach, und ansonsten auch an Sek II vllt.

    Also in NRW bekommt man sein Gehalt pünktlich am letzten Werktag im Monat für den folgenden Monat, also im voraus.

    Die Abrechnung ist auch verständlich. Aber was man bekommt weiß man ja eh auch vorher, gibt ja Rechner im Netz dazu.

    Meine Abschlagszahlung im letzten Jahr war auch schon sehr nah dran.

    Ist das dahingehend gemeint, dass ich in dem Fall dann nicht auf das volle Deputat kommen würde?
    Bedeuten Planstellen immer volles Deputat?

    Kenne mich mit Sek I nicht aus. Wenn eine Schule nicht genug Stunden für dich hat könnte es theoretisch zu einer Abordnung an eine zweite Schule kommen. Aber da ist sehr viel hypothetisches Denken bei.

    Hat es später bei der Bewerbung Auswirkungen, wenn mein Studium länger als normal dauert?

    Du bekommst später Geld ;)
    Ansonsten - Nein.

    (Für NRW): Die Ordnungsgruppe (basierend auf den Noten) ist die Grundlage dafür, wer alles eingeladen wird. Und dann entscheidet die Schule.
    Da wird nicht umgeschrieben.
    In der Regel gibt es feste Ausschreibungstermine. Wobei auch das in NRW aktuell gelockert ist, zumindest am BK.

    Ich würde vorschlagen, mach erst einmal dein Ref ;)
    Mit Sek I wirst du schon unterkommen, mit Naturwissenschaften sowieso.

    Ja, schon klar. Die tatsächlichen Handlungsoptionen des Dienstherrn sind allerdings sehr begrenzt.

    Klar, in der Situation halte ich es für oberzogen, gerade als frischer Ref ist man wohl abkömmlich.

    Aber später macht es aus pädagogischer Sicht (für die Schüler) schon Sinn, wenn zum Halbjahr oder Schuljahr das Ganze endet z.B.

    In wie fern kann es denn Ausschlag geben?
    Bei der Vergabe einer Planstelle entscheidet sich einzig und allein die Note oder nicht?

    Nein, kommt auf die Art der Vegabe an.
    Schulscharfe Ausschreibung oder Listenverfahren.

    Bei schulscharfen Ausschreibungen könnte zusätzlich zum Beispiel drin stehen, dass weitere Fächer im naturwissenschaftlichen Bereich wünschenswert sind.
    Wenn z.B. dann Chemie/beliebig ausgeschrieben ist und einer bewirbt sich mit Chemie/Erdkunde und du mit Chemie/Bio/Physik hättest du dann die besseren Chancen unabhängig von der Note.
    Gerade bei solchen Fächern könnte man auch vorher Kontakt zu Schulen aufnehmen und diese schreiben dann entsprechend aus, wenn sie Stellen haben.

    Wenn dir Physik Spaß macht, mach es. Wenn du dadurch dein Studium verlängerst sehe ich weniger Sinn drin. Chancen hast du auch mit Chemie und Bio.

    Was das angeht, liegt Velbert allerdings schon sehr gut (zumindest als Autopendler). Städte wie Essen, Düsseldorf, Wuppertal etc. sollen ja auch Schulen haben.

    Wenn er eh umziehen will, kann man sich ja in mehrere Richtungen orientieren. Also sollte sich eben als Vertretungskraft nicht festlegen.

    Das kann man von Velbert aus, sofern der Wohnort stimmt, vergessen, wenn man nach MG-Hardt möchte. Das sind mindestens eine Stunde mit dem Zug plus an die 30 Minuten mit dem Bus - im innerstädtischen Berufsverkehr. Da müsste unser TE jeden Morgen um 6 Uhr spätestens aus dem Haus und hätte keine Garantie, dass er pünktlich ankommt. Für die Rückfahrt wäre noch einmal so viel Zeit einzuplanen. In diesem konkreten Fall ist das also nicht zu empfehlen.

    Deswegen schrieb ich "Ich" und ;)

    Eine Entlassung aus dem Dienst entspricht nicht einer Kündigung. Das ist halt der Nachteil als Beamter. Der Dienstherr muss zustimmen.
    Ich frage mich allerdings was der SL damit zu tun hat, der ist ja nicht dein Dienstherr sondern das Land? Und die müssen dem ja stattgeben. Im Ref sollte das eigentlich formlos sein.
    Dafür würde ich mir auch Hilfe/Unterstützung beim Seminar holen.

    Ich frag mich eher in welchem Pendeluniversim man leben muss, diese Strecke "ideal" zu finden.

    Darüber bin ich auch gestolpert.
    Umziehen bei einer Vertretungsstelle ist nicht unkritisch, kommt aber auch auf die weiteren Aussichten an.
    Aber bei befristeten Vertretungen ohne Aussicht auf eine feste Stelle würde ich nicht umziehen.

    Oder sowieso zentraler ziehen um mehrere Kreise abdecken zu können.

    Ich würde wohl eher schauen, dass ich einen P&R erwische und dann mit dem Zug weiterfahre ;)

    So ist es - Amtsarztbesuch war Ende Oktober und seitdem geschah nix mehr!


    Dann hätte das zum 01.11. aber auch nicht klappen können. Der Amtsarzt muss ja erst einmal noch die Blutprobe (wenn geschehen) abwarten und dann einen Bericht verfassen und weiterleiten, da gehen ein paar Tage ins Land.
    Das einfach auf die Bezirksregierung zu schieben ist dann eben nicht ganz fair, die fängt an zu arbeiten, wenn alle Unterlagen da sind. Und dann eben auch nach Eingangsreihenfolge.

    Beamten werden im Voraus besoldet, so dass du da dann wirklich ein doppeltes Gehalt hast in dem Moment. Natürlich nur im Moment und nicht absolut.

    Das stimmt, denn das lässt vermuten, dass die Bezirksregierung zu langsam gearbeitet hat und die Urkunde nicht rechtzeitig fertig gemacht hat, damit der OBASler pünktlich zum 1.11. verbeamtet wird.

    Hat bei uns auch einige getroffen, der daraus resultierende finanzielle Schaden der Betroffenen war den Sachbearbeitern herzlich egal..

    Ich kenne aber auch OBASler, die sich erst sehr spät um die notwendigen Unterlagen gekümmert haben und es dadurch Verzögerung gab.

    Interessant, dass man in BaWü in allen drei Fächern ausgebildet wird.

    In NRW kann man fürs Ref zwei Fächer wählen, wenn man drei (oder mehr) abgeschlossen hat. Die Lehrbefähigung für die anderen Fächer bekommt man dann automatisch dazu!
    Ich studiere ja aktuell noch ein Drittfach und dieses muss ich abschließen an der Uni, den Schein von der Uni zur Bezirksregierung und wenn es anerkannt wird, habe ich die volle Lehrbefähigung.

    Falls es eben doch mal woanders hingehen soll ;)

    Grundsätzlich sollte es mit den Fächern für Sek I aber auch langfristig keine Stellenprobleme geben.

    Ich habe mich da auf eine Fußnote gleich zu Beginn beschränkt, in der ich darauf aufmerksam machte, dass ich das generische Maskulinum verwende und also selbstverständlich immer alle Geschlechter gemeint sind. Das aber nur bei solchen Dozenten, von denen ich wusste, dass sie wissen, was ein generisches Maskulinum ist. ;)


    Im Studium habe ich das auch. Im Ref war das explizit verboten - ein Hoch auf die Lernenden und die Lehrenden ... :autsch:

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