Beiträge von Kiggie

    Oh ja, bei uns würden erstmal SuS aus ganz Deutschland anreisen und sich in Wohnungen tummeln.

    Auch wenn ich so gerne wieder Präsenz hätte ist mir bei dem Gedanken nicht wirklich wohl.

    Ja, wir haben auch eine Landesfachklasse, die ist dreizügig, mit Internat/Jugendherberge, Gemeinschaftsräumen etc. Genau an die dachte ich in erster Linie.

    Habe mein Ref nicht verkürzt, kenne auch keinen.

    Wird mehr Stoff im extremfall in 6 Monaten durchzunehmen zu sein? Oder bleibt der Ausbildungsinhalt der gleiche wie ich sage mal die letzten 6 Monate des Referendariats?

    Du redest von Stoff. Das Handwerk des Lehrers muss erlernt werden. Die Prüfung, die du machst, ist am Ende die selbe, wie alle anderen sie machen. Ob du das Rüstzeug dazu hast? So von der Uni kommend, mag ich das mal bezweifeln.

    Also ich würde es definitiv nicht empfehlen.


    Was ich mir vorstellen könnte: Das Vertretungszeiten angerechnet werden können oder sogar ein bereits begonnenes/abgebrochenes Ref im anderen BL.

    Aber meist haben auch gerade ehemalige Vertretungslehrer die größten Probleme, da bisher nie drauf geschaut wurde, wie sie unterrichten und nun Kriterien erfüllen müssen.

    Ach ja, richtig, das hatte mir jemand von euch "BKler*innen" aus NRW - ich meine, es war Yestoerty - schon mal erläutert. Echt verrückt, wie unterschiedlich die Schulsysteme und Bildungsgänge doch sind!

    Teilweise auch ein bisschen "unfair" wie es mir scheint. Also die Art von Wegen, die man als Schüler so einschlagen kann ist ja nicht immer gleich.

    Glaube an einer Bayrischen BOS/FOS / beruflischen Schule wäre ich nicht so glücklich. Ich mag gerade die Abwechslung im Alltag

    Diese verschiedenen Systeme sind echt nicht ohne.

    Edit: Es gibt hier aber zweijährige berufsqualifizierende Berufsfachschulen, z. B. im Bereich chemisch-, biologisch- oder pharmazeutisch-technische/r Assistent/in. Da führt man dann am Ende mit erfolgreichem Abschluss die Berufsbezeichnung "xy Assistent/in", hat aber keine Hochschulreife erworben.

    Bei uns kann man sowohl FHR als auch AHR gepaart mit den Assistenten-Berufen machen. Dann dauert das Ganze eben drei Jahre. Die, die nur den Assistenten machen sind nur 2 Jahre da, die steigen dann in der 12 ein.

    Ich habe eine Kollegin, die hat privat Pferde und hat dadurch sehr viele Termine, die sehr oft mit Schulischem kollidieren, finde ich nicht sehr angenehm als Kollegin.

    Aber vielleicht ist auch nur die Kollegin schwierig und man kann das anders händeln. (wie schreibt man das?)

    Das war aber tatsächlich auch mein erster Gedanke.

    Gerade Tiere kann man nicht nach Schema F abarbeiten. Also ohne vernünftige Leute geht es dann nicht.

    Zu spät zum Unterricht wegen eingefrorener Tränken, einem hustenden Pferd oder einer Kolik?

    Ist halt wirklich die Frage nach der Größenordnung, als Hobby kann es ja keiner verbieten, als Nebenverdienst (wobei, soviel verdient man da nun auch nicht bei ...) schwierig, da die Zeiten durchaus mit den Kernzeiten der Schule kollidieren.

    Lieber wäre falsch, da mir die praktischen Inhalte fehlen. Aber bei manchen Inhalten liebe ich das asynchrone Lernen.
    Ich nehme gerne Erklärvideos auf, stelle am Wochenende die Aufgaben fertig und die Schüler haben damit einen Wochenplan, wann sie das erledigen, ist offen. Dieses asynchrone Lernen hat was für sich, finde ich. (Habe natürlich mit BK auch die passenden Schüler).

    Ich könnte mir also durchaus vorstellen, gewisse Anteile immer in dieser Form abzuhalten.


    DUUM verrät uns, was für Socken heute getragen werden.

    Noch zu der Unterrichtseinheit und Stunde setzen und so: Meine Fachleiterin erwartet von mir am Anfang des Schuljahres einen didaktischen Plan über meine Lernreihe. [...] Das hieße ja in der Endkonsequoenz, dass ich meinen eigenen didaktischen Plan nicht durchdacht hätte, wenn ich jetzt "einfach so was völlig anderes machen könnte."

    Ähm, man kann zwar grob vorplanen, aber die Details hängen doch immer von den äußeren Umständen ab. Was wäre, wenn du mal 2-3 Wochen krank gewesen wärst? Dann würde der Plan doch auch nicht mehr so stimmen.

    Abgesehen davon in Zeiten von Corona ist es wohl mehr als verständlich.

    Ich habe meinen groben Stoffverteilungsplan, habe aktuell aber Themen geschoben / getauscht, da auf Distanz manche Themen nicht so funktionieren.

    Hat doch nichts mit durchdacht zu tun. Im gegenteil, man denkt ja jetzt und passt sich an die Gegebenheiten an.

    Mein letzter UB in Deutsch hatte mit Material 54 Seiten, der in Wirtschaft 52 Seiten. Kann ich dir gerne zuschicken, wenn du es nicht glaubst.

    Ja mit Material .... Das klang beim ersten Mal anders.

    Wobei selbst mit Material kam ich selten über 15 Seiten, habe aber auch kein Stationenlernen oder so gemacht.

    Gruppenpuzzle war das höchste der methodischen Gefühle.

    Aber im Prinzip ist es egal. VK sind bei mir ein Zusatzangebot. Wer es nicht nutzen will, muss die Aufgaben ohne Hilfe lösen. Wenn er es dann nicht kann, dem sage ich deutlich meine Meinung.

    Ich verfahre genauso.

    Zwar überprüfe ich zu Beginn der VK die Anwesenheit, aber wenn sich dann welche geistig abseilen, sehe ich das als deren Problem.

    Stimmt bei mir eigentlich auch. Klar - wer sich aktiv beteiligt, bekommt es entsprechend honoriert, aber Blickpunkt liegt dann noch in der jeweiligen Wochenaufgabe, die aus der VK entspringt. Da gebe ich immer Zeit für gemeinsame Bearbeitung.

    Wer anwesend war, aber trotzdem nichts abgibt - gut ist halt ne 5 statt einer 6.

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