Der Bayern-Profi ist doppelt geimpft gewesen und geboostert, war körperlich fit und hat nach Corona TROTZDEM eine gefährliche Herzmuskelentzündung bekommen.
Und wie wäre es der Professionellen ohne Impfung ergangen? Nach dem bisherigen Kenntnisstand wäre die Erkrankung einschließlich der Entzündung mit hoher Wahrscheinlichkeit schwerer verlaufen. Dass man trotz Imfung schwer erkranken kann, spricht nicht gegen einen Impfung, sondern dafür. Es zeigt nämlich etwas über die Gefährlichkeit dieser Erkrankung.
Da durch die Impfung selbst auch ein Risiko solch einer Entzündung besteht, habe ich summa summarum für mich die Impfung ausgeschlossen, aber darum soll es nicht in diesem thread gehen...
Man müsste halt auch hier die Wahrscheinlichkeiten abwägen. Deine Abwägung kann ich nicht nachvollziehen. Ich bin mir auch nicht sicher, ob du wirklich gut beraten worden bist. Womöglich bist du das aber und hast aus der Beratung andere Schlüsse gezogen, als es dir medizinisch anzuraten wäre. Vielleicht bist zu schon mit gewissen Bedenken zur Beratung hin und hast aufgrund dieser die Beratungsinhalte eingeordnet, so dass sie deine Bedenken unangemessen stützen.
Ich wollte als Risikantin nicht dauerhaft ungeimpft bleiben. Ich wollte als Risikantin nicht bei hohen Inzidenzen ungeimpft sein. Ich wäre sicher noch mal bei der Ärztin gewesen, um zu schauen, wie meine Chancen stehen.
So oder so, die regelmäßige Testung für ungeimpfte finde ich rechtlich und ethisch als unbedenklich bis notwendig. Ich fasse zusammen: Lass' ich impfen oder teste weiterhin.