Beiträge von O. Meier

    Doch, hat sie. Ich glaube, hier werden gerade zwei Personen miteinander verwechselt, kann das sein? Es war auch irgendwas mi "L" das

    Negativ. Eine Person, zwei „l“, zwei Formulierungen:

    Ein Großteil meiner Freunde hat sich - genau wie ich - nur impfen lassen um wieder normal leben zu können.

    Genau das habe ich doch geschrieben. Dass die Impfung erfolgte um zum Herdenschutz und damit zum normalen Leben beizutragen.

    Wenn das genau das Gleiche sein soll, müssen wir auch nicht mehr zwischen Harzer Käse und Schokolade unterscheiden.

    Interessant ist, WARUM sich junge Menschen impfen lassen wollen. Sie tun das in der Regel nicht, weil sie sich gesundheitlich schützen wollen – eine Gefahr für Leib und Leben sehen sie nämlich nicht

    Quelle?

    sondern weil sie ihre gesellschaftlichen Grundrechte zurückhaben wollen.

    Beim Impfen lässt sich der individuelle Nutzen nicht vom gesellschaftlichen Trennen. Deshalb ist es mir auch so unverständlich, warum man sich nicht impfen lässt. Impfen ist ein Win-Win-Parade-Exzellenz-Beispiel.

    Sind das die richtigen Motive bei einer Impfung!? Das könnte man auch mit Fug und Recht als Nötigung betrachten.

    Äh, nein. Wer droht denn hier mit einem nicht unerheblichen Übel? Welches soll das sein, falls sich jemand nicht impfen lässt? Es gibt keine Situation in der man geimpft sein muss. Die Impfung ist nur eine Möglichkeit neben Negativ-Testung und Immunisierung durch Genesung, mit der man sicher stellt, dass die Ansteckungswahrscheinlichkeit gering genug (für bestimmte Aktivitäten) ist.

    Dass die gesellschaftliche Rückkehr zu einem (mehr oder weniger) normalen Leben die Überwindung der Pandemie voraussetzt und der einzige Weg dorthin eine Durchimpfung ist, ist keine Nötigung, sondern die normative Kraft der Faktischen. Man darf sich der Realität verweigern. Für die Verwerfungen im eigenen Kopf ist dann aber nicht die Realität verantwortlich.

    Oder anders: man darf sich auf die Freiheit berufen, selbst zu entscheiden, ob man sich impfen lässt oder nicht. Dann ist man aber auch für die eigene Entscheidung verantwortlich, sowohl für sich selbst als auch für die gesamtgesellschaftliche Implikation.

    Mit Pharma-Lobbyismus hat das m.E. zu tun (siehe Handel mit überteuerten Masken, Schnelltests).

    Keine Ahnung, was du hier sagen willst. Aber wenn Pharma-Lobby drin vorkommt, ist ja schon mal das Feindbild klar.

    Ich habe morgen meinen zweiten Impftermin. Habe allerdings gerade mit Schrecken festgestellt,dass ich die Mail vom Schulamt, in der mir der Termin mitgeteilt wurde,nicht mehr hab. Leider erreiche ich da keinen mehr. Meint ihr man steht im Impfzentrum auf einer Liste oder kann ich da Probleme bekommen, wenn ich die am Eingang nicht zeigen kann?

    Ich habe bei der Erstimpfung einen Terminzettel für die Zweitimpfung mitbekommen. Den wollten die sehen, dann wussten sie Bescheid. Sehr gut organisertes Impfzentrum. Ich weiß jetzt auch sicher, dass ich von dort meinen Biergarten-QR-Code bekomme. Ich solle abwarten, es liefe alles. Sehr gut organisiertes Impfzentrum.

    Es gibt eigtl. keine Notwendigkeit die Daten zentral beim RKI zusammenlaufen zu lassen. Das Zertifikat könnte genausogut lokal bei der Apotheke/Praxis/Impfzentrum/.. signiert und ausgestellt werden.

    Dann müsste man den privaten Schlüssel an diese herausrücken. Dann hätten bundesweit tausende Stellen diesen. Hm, nee, gefällt mir auch nicht.

    Und ansonsten Datenschutz hin, RKI her, wir sollten uns vielleicht angewöhnen, den Impfstatus als vertrauliche Information zu deklarieren. Es geht ja gerade darum, allen und jedem damit vor der Nase herumzuwedeln, weil man etwas möchte.

    Ich hoffe noch darauf, dass ich den QR-Code vom Impfzentrum per Mail bekomme. Ist ja auch vorgesehen. Gut organisert waren die und die haben auch ganz viele Unterlagen aufgehoben. Wenn da nichts kommt, kann man immer noch nache Apotheke hin. Ich warte jetzt mal.

    Update 2.3.2 für die Corona-Warn-App soll im Apple-App-Store verfügbar sein. Soweit. Ab morgen kannst du dann anfangen, dir ein Apotheke zu suchen, die dir deinen Impfpasseintrag in elektrisch macht. Dann brauchen die Kneipen, Sportvereine und Angelzubehörläden nur noch eine Software um den QR.Code auszulesen, und dann — ja dann wissen wir, ob es klappt.

    Bei uns gab es zwar auch Tablets, ich habe aber ein Surface genommen (ja, wir hatten die Wahl) mit Tastatur und Stift.

    Tastatur haben wir, aber die taucht auch nicht viel. Die kann nur verwendet werden, wenn sie angesteckt ist. Bluetooth ist wohl noch nicht erfunden. So kann man dann nur in einer Haltung tippen, die erfordert, dass man sich schon mal 'ne Überweisung zum Orthopöden geben lässt.

    Bezüglich der Stifte kam gerade heute einen Mail 'rum, dass wir uns gerne selbst welche kaufen können.

    Bei der Software sieht's ähnlich aus. Wenn man kostenpflichtige haben möchte, steht es einem frei einen private Apple-ID auf dem Gerät einzurichten und sich etwas zu kaufen. So ist erstmal nichts drauf, das ich brauchen könnte. Ich kann noch nicht mal sinnvoll PDF-Dateien damit präsentieren [Mal angesehen davon, dass es für die ganze Schule einen (in Worten: 1) HDMI-Adapter gibt]. Da bin ich doch mit dem (privaten!) USB-Sick besser bedient.

    in stationärer PC würde mir als Dienstgerät weniger bringen, denn den schleife ich nicht mit mir rum, um in der Schule Präsentationen zeigen zu können (wir haben keine PCs in den Räumen, lediglich Bildschirme/Beamer) oder gar Unterricht streamen zu können.

    Feste Geräte haben wir mittlerweile in jedem Klassenraum. Ich befürchte halt, dass die irgendwann nicht mehr ersetzt werden. Mit Verweis auf die iPads, die dann vermutlich etwa dann Akku-Probleme bekommen werden. Dann hängen irgendwann Beamer unter der Decke und stauben ein.

    Ich werde kein iPad in den Klassenraum schleppen. Der Trumm wiegt mit Tastatur und Hülle über ein Kilogramm. Mein iPod touch damals unter 100 g. Welches davon ist ein Mobilgerät? Außerdem gibt es in der Schule keine Möglichkeit, wo ich das Gerät über Nacht lagern könnte. Insofern wird da eh nichts mobil. Das Teil staubt in meinem Fall zu Hause ein.

    oder gar Unterricht streamen zu können.

    Wir haben auch in jedem Klassenraum Dokumentenkameras. Die sind aber nicht an die Rechner angeschlossen, so dass man das Bild nicht streamen kann. Mikrophone gibt es auch nicht. Also haben die Kolleginnen versucht ihre iPdas so aufzustellen, dass man die Tafel sehen kann. Mit dem Erfolg, dass man die meiste Zeit das Gesäß der Kollegin sah.

    Eine Wahloption wäre angesichts der vielen verschiedenen Bedürfnisse und schulischen Voraussetzungen generell sinnvoll bei den Dienstgeräten, damit diese insgesamt sinnvoll genutzt werden können.

    Das nützt nichts, wenn man die Kosten absurd deckelt. Abgesehen davon halte ich die Annahme, dass ein Gerät für alles reicht, für nicht begründet. Um vernüftig was zu machen, reichen die Bildschirmdiagonalen von Mobilgeräten einfach nicht. Und am Ende schlagen wir mit dem Mikroskop Nägel ein, weil wir keinen Hammer kriegen (wobei es — schlimmer — eher umgekehrt ist; wir bräuchten ein Mikroskop und kriegen einen Hammer. Oder wir haben die Wahl zwischen Hammer und Suppenkelle).

    Die Idee, das Lehrerinnen den ganzen Tag iPads durch die Gegend schieben, mit denen sie fast nichts anfangen können, ist doch bescheuert.

    Ich habe neulich einer Kollegin geholfen, die Fotos vom iPad auf unsere Lernplattform kriegen wollte. Da verpufft ordentlich Zeit. Chip aus der Kamera, in den Rechner, WebDAV-Client geht deutlich schneller.

    Nee, diese „Endgeräte für Lehrerinnen“-Nummer war ein politisches Feigenblatt, das war mir von Anfang an klar.

    PS: Wenn man mich gefragt hätte, was ich brauchen könne:

    https://www.raspberrypi.org/products/raspberry-pi-400/

    Sind "Lehrer:innen" und "Lehrende" das Gleiche? Ich dachte, dass man bei letzterem auf die Idee kommen könnte, dass es sich nur Männer handeln könnte ^^ .

    Soso, das dachtest du. Hm. Hat dir schon mal jemand gesagt, dass exponierte Unbildung auch irgendwann langweilig wird?

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