Beiträge von O. Meier

    Irgendein Kriterium muss es ja geben, Globuli und beten gelten ja nicht. Da ist die Zulassung doch naheliegend. Natürlich gibt es auch Gründe, AZ dazu zu nehmen. Daraus, das anders zu sehen, leitete ich aber keine erheblichen kognitiven Defizite ab.

    Ich bin auch sehr dafür, in der EU die in der EU zugelassenen Impfstoffe als Grundlage zu nehmen, auch wenn ich weiß, dass Sputnik dabei 'raus fällt. Mann muss schon aufpassen das der Status „geimpft“ nicht beliebig wird.

    Dort:

    Zitat

    Bei fast jedem dritten Jungen im Land wird laut dem Bildungsbericht des Landes bei der Schuleingangsuntersuchung ein intensiver Sprachförderbedarf diagnostiziert – bei den Mädchen passiert dies nur bei jedem vierten. 12 Prozent der Jungs werden von der Einschulung zurückgestellt, obwohl sie das entsprechende Alter erreicht haben. Bei den Mädchen sind es nur sieben Prozent.

    Es sieht so aus, dass die männlichen Jungs schon vor der Einschulung im Rückstand sind. Liegt womöglich daran, dass sie hauptsächlich von ihren weiblichen Müttern sozialisiert werden. Oder daran, dass die Mütter alle arbeiten gehen und sich nicht um die Kinder kümmern.

    Oder es liegt an den Kitas? Im Regionalfernsehen war mal ein Bericht über eine Kita, die eine männliche Erzieherin einstellte. Die Leiterin erklärte voll stolz, dass sie jetzt endlich eine haben, die mit den Kindern Fußball spiele. Glückwunsch. Gegen die Schere im Kopf kommt so ein Kunstlederball eh nicht an.

    Die andere spannende Frage, die sich anschließt, ist doch die, ob dieser Rückstand während der Schulzeit beibehalten wird, ob er sich verringert oder vergrößert wird. Vielleicht nicht ganz einfach zu quantifizieren. Aber nur im letzten Fall bezeichnete ich die männlichen Mädchen als Verliererinnen.

    Verwirrend. In den meisten Vorlesungen sitzen doch Studierende isoliert vor Bildschirmen und machen anderes Zeug

    Vorlesungen haben ja nun auch am wenigsten mit gemeinsamen Lernen zu tun. Sie lassen sich am besten durch Online-Formate ersetzen. Dafür sind die in Präsenz gerne mal die größten Veranstaltungen, also aus Infektionsschutzsicht ein Albtraum.

    Wenn man an den Hochschulen Räume für gemeinsames Lernen schaffen möchte, sollte man im Gegenzug die Vorlesungen u. ä. in Distanz lassen.

    Um die Diskussion, was welches Geschlecht wie gut kann, mal auf einen sachlichen Boden zu bringen, fallen mir nicht viele Sachen ein, die Männer gut können: Hafen aufreißen, im Stehen die Klobrille vollpinkeln, nach Schweiß stinken. Sowas. Dass das durchschnittliche hormongetriebene Affenmännchen irgendeinen Draht zu Mathematik oder Naturwissenschaften haben sollte, ist doch absurd.

    Okay, mal Ernst bei Seite: In meinen Mathematik-Grundvorlesungen saßen mehr weibliche als männliche Studentinnen. Von ersteren strebte die Mehrzahl einen Lehramtsabschluss an. Die Flachgurkigkeit der Interpretationen, die hier gerade in zu sein scheint, machte daraus womöglich: „Frauen können keine Mathematik, aber zum Lehrer reicht's (zumindest zum weiblichen Lehrer).“

    Patsch!

    Dir, als erwachsenem und reflektiertem Menschen mag das Geschlecht herzlich egal sein und es hat vielleicht auf dich keinen Einfluss, ob die Personen, die dir z.B. auf Fortbildungen etwas beibringen Männer oder Frauen (oder eben auch divers) sind.

    Oder auch nicht. Dass das Geschlecht egal sei, ist ja schnell geschrieben. Man muss zwar ganz schon fest die Augen zukneifen, um die gesellschaftlichen Realitäten auszublenden, aber sie scheint das ja ganz gut hinzubekommen.

    Letztendlich führen solche Beiträge, oder Kolportagen wie diese

    Ich bezweifle immer noch, dass ein nennenswerter Anteil der Mädchen sich ausschließlich aufgrund gesellschaftlicher Ansichten gegen eine naturwissenschaftlich geprägte Ausbildung entscheidet.

    nicht weiter.

    Im Grunde sind solche Behautungen, dass es überhaupt keine geschlechtsspezifischen Verwerfungen in der Gesellschaft gebe, unehrlich.

    Hm, Zeuchnisausgeben. Wenn früher alle Schülerinnen je zwei Leute mitgebracht hätten, hätten wir sowohl die Bestuhlung in der Aula als auch die Brandschutzvorschriften überschritten (ich glaube sogar, das haben wir manchmal).

    Jetzt, unter Infektionsschutzbedingungen, ist alles anders. Da darf jede nur noch zwei Leute mitbringen.

    Fällt etwas auf? Richtig, man lässt hier alles fallen, damit das für die jungen Menschen ein einmaliges Erlebnis wird. Danach sind Ferien und man kann mit den Schultern zucken bzgl. der Infektionen.

    Insgesamt wird mal wiedr zuviel auf mal geöffnet. Tests sind irgendwie auf einmal uncool und man hat ja auch keine Kohle mehr dafür, weil man es Betrügerinnen in den Rachen geworfen hat. Dann hätte man lieber noch mal den Apothekerinnen 'ne Lizenz zum Geld Drucken ausstellen können. Bei niedrigen Inzidenzen sind die Test ein Segen, weil man wirklich etwas nachvollziehen kann. Und damit kann man die Infektionsketten auch brechen.

    Ja, die Vorbereitung der vierten Welle ist gelungen. Glückwunsch, liebe Wahlkampfteams. Ich will mal so sagen: Bis zur erforderlichen Drittimpfung ist mir das wurscht, danach gehe ich halt wieder in inverse Karantäne, wenn sein muss. Preise für Masken und Desinfektionsmittel dürften vorerst fallen, da lege ich mir doch mal ein paar Vorräte an.

    Krankenschwester

    Der Begriff ist ja ohnehin veraltet. In aller Regel gehört das Pflegepersonal keinem Orden mehr an (eine Ausnahme ist mir aber schon begegnet). Ich finde es auch unangemessen, die Pflegerinnen mit Vornamen anzusprechen, viele fordern das aber ein. Na, dann,

    Pflegerin/Pfleger.

    Ließet ihr „Pfleger*in“ durchgehen, für wer kürzer möchte?

    Puuh, ich müsste an eurer Schule echt umdenken. Ich schriebe bestimmt noch oft „Pflegerin“ oder „liebe Kolleginnen“.

    Den ersten Jahrgang bringt man mit geschenkten Noten vielleicht noch unter, im Jahre darauf heißt es, nein, wir nehmen dich mit einer 2 in Mathe nicht (an deiner Schule ist eine Mathe-2 weniger wert als eine Mathe-4 der Nachbarschule). Und wenn der Ruf erst ruiniert ist, dauert es, das Gegenteil zu beweisen.

    Schönes (oder trauriges) Beispiel, wie die Notenverschenkerei eben auch Einfluss auf alle anderen Schülerinnen hat.

    Gut - da könnte man auch Mathe dafür definieren. Aber wenn wegen Religion die Abschlussprüfung versemmelt wird und die Lehrstelle flöten geht,

    Nein, die geht nicht flöten. Die kriegt dann jemand anders, die sie nicht kriegte, wenn sie jemand mit geschenkten Noten bekommt. Seht’s doch ein. Ihr habt nichts zum Verschenken im Säckl. Die Lehrstelle, die ihr der einen „verschaz“ müsst ihr einer anderen wegnehmen.

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