Beiträge von O. Meier

    Die Größe der Priogruppen anzugeben ist aber auch eher ein Raten. Eine Freundin beschwert sich immer, dass sie keinen Termin bekommt obwohl sie Priogruppe 2 sei, dabei ist sie als Optikerin (in Elternzeit) nur im Bundesland der Firmenzentrale Prio 2 und in NRW halt nicht.

    In NRW kann man sich noch nicht sooo lange an Gruppe 3 in die Reihe stellen. Ds Gruppe 3 jetzt schon (fast) komplett erstgeimpft sein soll, passt nicht dazu. Wer ist da also alles auf deren Ticker geimpft worden?

    Das Herumgeschnitze an den Pioritäten machts das nicht besser.

    Woran es liegt, dass EInzelne aus Gruppe 1 immer noch offen sind, kann unterschiedliche Grüne haben. Womöglich — und das wär halt Mist — liegt es daran, dass sie aufgrund der regional unterschiedlichen Anmeldeverfahren irgendwie keinen Termin gekriegt haben.

    Okaz, kucken wir mal, was hat sie denn:

    O. Meier : Miss Jones kann dir bestimmt erklären, was ich genau mit dem Muskelaufbau und dem Körperfettanteil meine.

    Die Frage ist, ob du erklären kannst, was du meinst.

    Hier ist aber ein Beispielbild.

    Wofür? Was soll hier gezeigt werden? Was soll das?

    Frauen haben eine andere Fettverteilung,

    Anders als? Bezug?

    Der Durchschnittsmann ist glaube ich 1,80m groß,

    „Der Durchschnittsmann“, aha. Wenn du schriebest, Männer hätten im Durchschnitt eine Größe von blablabla, käme es an den Tag. Um diesen Durchschnitt berechnen zu können, muss man schon eine Gruppe haben, die man als Männer bezeichnet. Das taugt dann wohl kaum als Definition für Männer. Insbesondere ist das kein Kriterium, um einem Individuum ein Geschlecht zuzuordnen.

    Bei nichtmenschlichen Tieren ist es übrigens auch häufig so, dass das Weibchen kleiner ist als das Männchen.

    Jo, und bei anderen ist es andersherum. Und jetzt?

    Ich denke, du möchtest implizit darauf hinaus, dass ich sagen "lange Haare = Frau, kurze Haare = Mann".

    Damit du ein weiteres mal das Gleichzeichen falsch verwendet hättest? Nein, das möchte ich nicht. Unterlass' doch bitte die Spekulationen, was andere möchten.

    Beim Calli sehe ich auch auf dem Bild einen paar Bartstoppeln, die bei Frauen seltener vorhanden sind.

    Also indentifizierst du sie wegen der Bartstoppeln als Mann? Und wie wär's, wenn sie sich gründlicher rasiert hätte?

    Ich lese jetzt nicht alles. ich meine, dass es solche Diskussionen schon mal gegeben habe.

    Es ist halt so, dass man einen Entscheidung treffen muss. Entweder trifft man die individuell, weil die Rechnung sind so eindeutig ist. Oder man trifft sie an anderer Stelle, indem man sich für ein bestimmtes Rechen-, Rundungs- und Gewichtungsverfahren entscheiden. Ich möchte nur vor der Illusion warnen, das letzteres irgendwie objektiver sei, weil Mathematik. Dass man die Entscheidung dadurch vor sich versteckt, indem na sie an eine andere Stelle im Prozess verankert, heißt nicht, dass man sie nicht trifft.

    Ich verfahre seit langem so, dass ich rechne, soweit möglich. In klarem Bewusstsein der mathematischen Grenzen (die Ordinalskalen wurden schon erwähnt. Ich rechne gerne mit den Punkten aus den Klausurae). Und dann schaut man noch mal über alle Daten, beachtet die Entwicklung und Tendenzen, gewichtet Ausreißer, etc. Das übliche halt.

    wenngleich ich der Meinung bin,

    Wissenschaft kümmert sich nicht um Meinungen. Sie basiert auf wissenschaftlichen Methoden.

    dass meine Aufzählung

    Eben, das ist eine Aufzählung. Irgendwelche Eigenschaften, die einem gerade so in den Sinn kommen, unsystematisch aufzuzählen, ist eben keine Definition. Natürlich kann man bei zwei Gruppen von Menschen unterscheiden im statistischen Mittel feststellen. Damit sagt man wenig bis gar nichts über die Zugehörigkeit des Individuums zur Gruppe aus. Und insbesondere befründet man damit nicht die Sinnhaftigkeit der Einteilung in genau zwei Gruppen. Beschäftige dich damit, was eine Definition ist. Außerdem darfst du mal üben in ganzen Sätzen zu formulieren. Außerhalb solcher wird es schwierig, Klarheit zu erreichen.

    Ein derariges Gestammel hätte ich meinen Schülerinnen links und rechts um die Ohren gehauen. Hat dir schon mal jemand gesagt, dass exponierte Unbildung auch irgendwann langweilig wird? Mach' ich sonst vielleicht mal. Anlässe lieferst du genug. Sorry, wenn das etwas persönlich klingt. Darum geht's nicht. Es geht um deinen Äußerungen. Dass die in gewisser Weise mit deiner Person verbunden sind, kann ich nicht verhindern. Äußerungen, was ich darüber hinaus über die vermute, vermeide ich aber bewusst. So versuche ich dann, soweit wie möglich bei der Sache zu bleiben.

    schon sehr akurat

    Nein.

    Schau dir doch mal an, wie Frapper über biologische Geschlechter spricht. Das ist akurat. Da kann hat man denn einen Ansatzpunkt finden, um zum Beispiel über die Unterschiede von biologischem und sozialem Geschlecht zu sprechen. Und auch wenn ich mit Frapper in vielen Punkten nicht übereinstimmen, haben wir wenigstens eine Grundlage, auf der wir über genau die Dinge sprechen können.

    Ganz praktisch, dass diese unterschiedlichen Äußerungen hier dicht beeinander stehen.

    Was du insbesondere vermissen lässt, ist eine Erklärung, wie du deine „Definition“ im Alltag verwendest. Das Beispiel ist noch offen.

    @Lindbergh: Du hast vollmundig eine biologische Definition der Geschlechter behauptet, kannst aber eine solche nicht liefern. Insbesondere keine, die du tatsächlich anwendest. Der Rest ist bedeutungslose Begriffverschieberei.

    Die Ausführungen von Frapper sind da gegen sogar interessant und nicht Wischiwaschi formuliert. Aber die ändern nichts daran, dass deine Adhoc-Behauptung von der biologischen Definition gefloppt ist.

    schlimm ist es, wenn die Kolleg*innen absolut null Verständnis zeigen.

    Ich weiß mittlerweile, wo die Linien verlaufen. Neben der geringen Zahl von Arschlöchern gibt es sehr viele wohlmeinende Kolleginnen, die sich im dienstlichen Mailverkehr immer wieder ernstgemeint nach dem Wohlfinden erkundigen.

    Ich hätte auf die Klarheit, die durch die Pandemie gewonnen habe, gerne verzichtet. Aber nunmehr, da ich sie habe, werde ich auch danach handeln.

    Die gute Nachricht: es sind nur zwei Kolleginnen, zu deren Ehren ich meine Eigenschaft, nicht nachtragend zu sein, reduzieren werde. Beim Rest freue ich mich auf ein Wiedersehen.

    Also, schau genau hin: du hast mehr Freude, als du gerade glaubst.

    Toitoitoi, alles Gute!

    Mann = Penis, Hodensack, Prostata, Adamsapfel, kein ausgeprägtes Brustgewebe, kann leichter Muskeln aufbauen, tendenziell tiefere Stimme und mehr Körperbehaarung, im Durchschnitt größere Körpergröße, niedrigerer Körperfettanteil, größere Tendenz zu Glatzenneigung

    Frau = Vagina, Gebärmutter/Eierstöcke, ausgeprägtes Brustgewebe, tendenziell höhere Stimme und weniger Körperbehaarung, im Durchschnitt kleinere Körpergröße, höherer Körperfettanteil, ausgeprägterer Hüftbereich

    Von der Fehlverwendung des Gleichzeichens mal abgesehen (aber Mathematik ist ja nicht so dein Ding):

    Jetzt ist mir immer noch nicht klar, wie du das im Alltag anwendest. Wenn du also über das Pronomen entscheiden sollst, mit dem du über eine Person, die du getroffen hast, sprichst, was kontrollierst du dann wie? Die ersten zwei oder drei Punkte in deiner Liste dürftest du in wenigen Fällen zu Gesicht bekommen. Und auch auf dem Einwohnermeldeamt, wo sie mir das Geschlecht in den Ausweis schreiben, wurde ich nie danach gefragt.

    Außerdem führst du Wischiwaschi-Kriterien wie „leichteren Muskelaufbau“ oder „höheren Körperfettanteil“ auf. Was ist denn da das Vergleichmuster? Das jeweils andere Geschlecht das mit der gleichen „Definition“ festgelegt werden soll? Und was ist die Körpergröße einer Person „im Durchschnitt“.

    Was ist denn mit dieser Person hier:

    https://www.ksta.de/image/2406648/…lig-fett--3.jpg

    Sieht mir nach einem weiblich hohen Körperfettanteil aus und, wenn sie aufstünde, sehe man vielleicht noch die ausgeprägte Hüfte. Von der Glatzenneigung zu zwei Dritteln männlich. Spielt eigentlich die Länge der Haare eine Rolle? Jungs haben doch kurze Haare? Mädchen lange? Nach erfolgreichem Muskelaufbau sieht's mir aber nicht aus. Körperbehaarung, Penis oder Vagina vermag ich in dem Bildauschnitt nicht zu erkennen. Aber unter der Bluse kännte sich och signifikant Brustgewebe verstecken.

    Welches Geschlecht ordnest du nach dieser „Definition“ also zu?

    Sorry, das Gestammel ist keine Definiton. Es wirkt eher so, als wenn man Eigenschaften von Menschen, denen man bereits ein Geschlecht zuordnet, irgendwie aufzählt. Insbesondere wird hierbei die Exsitenz genau zweier Geschlechter vorausgesetzt, nicht belegt.

    Das ist halt der Versuch sich mit dem Nimbus der Objektivität einer Naturwissenschaft zu umgeben. Danke fürs Mitspielen, Ihr Anruf wird gezählt.

    Da sieht man, wie gut Online-Unterricht funktioniert. Also, wenn man das als Argument braucht. Ansonsten geht nichts über Präsenzunterricht.

    Also, sehe ich das richtig: Wir bleiben bei der binären Geschlechterzuordnung, damit wir getrennte Toiletten für zwei Geschlechter betreiben können, um damit Vergewaltigungen verhindern zu können. Und deshalb bruacht‘s auch keine geschlechtergerechte Sprache.

    Na, dann danke ich fürs Gespräch.

    Oder fliegt da jetzt etwas arg durcheinander?

    Ich ginge nicht nach Berlin. Ich habe Verwandtschaft dort. Wenn ich dort hinfahre, ekelt es mich immer recht schnell vor dem Gestank und Dreck und Lärm, den eine solche Großstadt mit sich bringt. Wenn ich mich dort ein Woche aufgehalten habe, reicht's erst mal wieder. Dann muss ich weg, länger halte ich es nicht aus. Dort leben könnte ich nicht.

    Dabei geht es nur um die Stadt. Über die Arbeitsbedingungen etc. kann ich nichts sagen.

    Bist du derart liberal auch bei Transformationen anderer Identitätsbestandteile wie ethnischer Hintergrund, Behinderung, Alter und Spezies eingestellt?

    Inwiefern spielt meine Haltung dazu eine Rolle für die sich ergebenden gesellschaftlichen Probleme? Und welches Problem hat die Vertreterin des besonders weitgefassten Freiheitsbegriffs mit Liberalität?

    Nein, auf deinen Aufrechnungs-Strohmann habe ich keine Lust.

    Beispielsweise könnte ein sehr großer und breiter Mann ohne Probleme auf eine Frauentoilette gehen und man dürfte ihn nicht herausschmeißen, da er sich womöglich als Frau identifiziert.

    Wenn sie sich als Frau identifiziert, warum bezeichnest du sie dann als Mann? Und welche Rolle spielt dir Größe und Breite des Person?

    Man müsste damit alle geschlechtsspezifischen Schutzräume aufgeben.

    Ob jetzt nun eine (öffentliche) Toilette ein Schutzraum ist. Nun gut. Richtig erkannt aber, dass die Einteilung von Räumen nach binärer Geschlechterzuordnung nicht mehr zeitgemäß ist. Die implizierte Forderung, Geschlechtidentifikationen, wie du sie oben zu beschreiben versucht hast, nicht zu akzeptieren, weil die Architektur es nicht hergibt, verdreht doch die Kausalitäten etwas.

    Die Idee, dass innerhalb der vermeintlichen Schutzräume kein Schuzt nötig sei, gefällt mir auch nicht. Warum gibt es oft zwischen den Pinkelbecken auf den Männertoiletten noch nicht mal eine optische Trennung? Und warum muss man sich die Kackgeräusche in der Nachbarkabine anhören (das mag ich unabhängig vom Geschlecht nicht).

    Es gab Zeiten, da haben die sich die Leute in öffentlichen Räumen noch auf den Topf gesetzt, ganz ohne Schutzräume. Eine heutzutage absurde Vorstellung. Etwas weiter gedacht, ist man einen Haufen Probleme los, wenn man stärker getrennte Kabinen hätte. Für's Händewaschen braucht man nicht unbedingt eine Geschlechtertrennung.

    Und du meinst, dass es allen Männern gefällt, wenn Frau mit männlichem Äußeren auf die Männertoilette geht. Oder ist ein Mann mit weiblichem Äußeren auf der Frauentoilette richtig?

    Und noch ein Beispiel: Eine Frau nimmt männliche Hormone. Vielleicht aus medizinischen Gründen, vielleicht um beim Sport besser dazustehen oder aus ästhetischen Gründen. Womöglich ist sie bekleidet nicht endeutig als Frau auszumachen. Die Geschlechtsorgane verdecken wir in unserem Kulturraum ja im Alltag. Sollte sie nun ihre Vagina entblößen, um die Berechtigung zum Betreten der Damentoilette nachzuweisen?

    Zugegeben, das ist alles etwas komplizierter als eine binäre Einteilung. Und manchen Leuten klemmt der Hut, weil jetzt alles nicht mehr so gut zwischen die Scheuklappen passt. Um so wichtiger, dass man sich dazu mal Gedanken macht.

    Hochschulen sollten aktuelle Probleme der Gesellschaft erforschen bzw. zu Erkenntnissen kommen, die für die Gesellschaft von großen Bedeutung sind.

    Also so wie die angeführte Altphlilogie? Könnte es sein, dass dein Wissenschaftbegriff etwas reduziert ist?

    Na wenn du in der Gesamtheit jeden einzelnen persönlich ansprechen möchtest. Was glaubst du, kommt bei der Rede eines Politikers wohl besser an? :

    "Ich werde dafür kämpfen, dass jeder das Recht hat, einen Steingarten zu errichten." oder "Ich werde dafür kämpfen, dass alle das Recht haben, einen Steingarten zu errichten."

    Inhaltlich kein Unterschied, rethorisch schon.

    Ersteres dürfte deutlich besser ankommen, da man sich eher persönlich angerprochen und mit seinem Anliegen erstgenommen fühlen wird.

    Jene (fiktive) Politikerin möchte sich doch enfach überlegen, was sie ausdrücken möchte und dafür nach der beste Möglichkeit suchen. Tipps, wie man sich am besten beim Publikum anbiedert, kann ich nicht geben, das ist nicht mein Stil.

    Ich finde in beiden Formulierungen Steingärten Scheiße.

    Die repitierte Konstruktion von Beispielen, in denen das Gendern angeblich gar nicht so gut klappt, wenn man doch ohnehin die geschlechterasymmetrische Form weiter verwenden möchte, ist ohnehin billig.

    Fakt ist einfach, dass die meisten Bürger und auch Bürgerinnen das Gendern ablehnen - so zumindest sagen es Meinungsumfragen. Und dies wird scheinbar noch durch die permanente moralisierende Bevormundung verstärkt, wie der Anstieg der Ablehung zeigt. Somit trägt das Ganze am Ende eher zur Spaltung der Gesellschaft bei, als dass es einen intergrativen Effekt hätte.

    Wie schon erwähnt. Solche Mehrheitsverhältnisse ändern sich. Womöglich entsteht diese Spaltung aber gar nicht aus der Diskussion über das Thema, sondern sie wird hierdurch nur offenbar. Konsens kann man sich wünschen, man kann auch dazu beitragen. Ihn um jeden Preis haben zu wollen, ist widersinnig.

    Und nachher wundern sich dann alle, wenn Leute wie Trump gewählt werden...

    Achja. So war das. Pfft. Jede muss die Verantwortung für ihre Entscheidungen übernehmen, auch für Wahlentscheidungen. Die Erklärung, man habe <xy> nur wegen <wz> gewählt, ist der Versuch, sich dieser Verantwortung zu entziehen.

    Wenn man der Studie jetzt glaubt, sind die Studierenden und die Studenten vom Effekt her ähnlich. Die traditionelle Form soll jetzt aber bäh sein und die andere deutlich unpraktischere müsste sich eben noch in den Köpfen wandeln?!?

    Das schrieb ich sicher nicht.Wenn du das so verstehen möchtest, bitte.

    Als Nomen verwendet man sie recht selten, was sie aber nicht ältlich macht.

    Auch das schrieb ich nicht. Ich schrieb von der „ältlichen Bedeutung“, also dem Beharren darauf, dass mit Partizipien überhaupt und immer nur Vorgänge beschrieben werden können. Das ist z. B. bei den „Studierenden“ lange nicht mehr so.

    Labeling als "rechts", "reaktionär", "ewig-gestrig"

    Der Vorwurf geht jetzt an wen?

    Wandel braucht eben seine Zeit.

    Das ist wohl so. Das heißt aber nicht, dass man nicht irgendwann anfangen könnte.

    Die Verbitterung,

    Kann ich in gewisser Weise nachvollziehen. Jede hat nur ein Leben. Das im Wesentlichen damit zu verbringen, in der sexuellen Identität ist akzeptiert zu werden oder geschelchtlich diskriminiert zu werden, kann schon frustrieren.

    mit der das Gendern durchgedrückt werden soll,

    Womöglich machen das sogar welche. Ich nehme aber sehr viel war, dass einfach gegenderte Formen verwendet werden. Ganz ohne angeblichen Zwang. Die Diskussion geht dann häufig von der Empörung darüber aus, wie jene sprechen oder schreiben.

    erweist der Sache doch einen Bärendienst.

    Ja, Es ist immer wieder nett, wenn diejenigen, die gegen etwas sind, denen, die es tun, erklären, wie sie es zu machen haben.

    Das wesentliche an der Diskussion ist doch, dass die Menschen darüber nachdenken. Aber allein das scheint einigen zu stinken.

    ’Ne gute Marketing-Agentur ist die STIKO mal nicht. Die Phrase von der dünnen Datenlage hat damals das Geschwurbel über AstraZeneca eingeleitet.

    Wenn doch aber ein Impfstoff für Kinder zugelassen wird, da ja wohl auf Grundlage von Daten. Wenn es soweit ist, braucht man die Stiko eigentlich nicht zu fragen, ob man Kinder impfen soll. Vorher braucht man sie nicht zu fragen, ungelegte Eier.

    Die Frage der Reihenfolge ist Wahlkampftheklöppel vom Spahn zu Gunsten Frau Baerbocks. Das muss man gar nicht diskutieren. Eine sinnvolle Diskussion, wann und wie Kinder geimpft werden, kann man wegen der Aufhebung der Priorisierung nicht mehr führen.

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