Beiträge von O. Meier

    Wobei, wir haben unsere SL mal darauf hingewiesen, dass es vielleicht netter wäre, den Neuen nicht die schwierigsten Klassen zu geben und nicht die beklopptesten Stundenpläne. Gesagt, getan, dafür haben jetzt die Erfahrenen wieder die zerrissenen Pläne und undankbarsten Gruppen. Wie mans macht...

    Da ist doch etwas schief gelaufen, wenn ein wenig Rücksicht auf die Bedürfnisse weniger neuer Kollegen, bei allen anderen den Stundenplan zerreißt. Man muss neuen Kollegen auch nicht den Puderzucker einblasen, sondern einfach nur ein wenig Rücksicht darauf nehmen, dass für den im Zweifelsfall alles neu ist, und ihn erstmal nicht in x verschiedenen Klassenstufen/Abteilungen/Bildungsgängen einsetzen.

    Das klappt erfahrungsgemäß mal besser und mal schlechter. Aber es muss zunächst mal der Wille da sein.

    Äh, ich habe auch keine Ahnung. IANAL. Aber ist es nicht so, dass die Herberge den Gästen (wer immer das formal ist) eine Sache vermietet und Anspruch darauf hat, die Sache im gleichen Zustand zurückzubekommen? Ausgenommen des durch bestimmungegemäßen Gebrauchs aufgetrenenen Verschleißes. Insonfern ist der Vertragspartner zunächst der Ansprechpartner für den Vermieter. Sonst könnte man ja die Hütte komplett abreißen und mit einem Schulterzucken nach Hause fahren, weil man ja den Verursacher nicht ermitteln kann.

    Das allerdings bei einer schulischen und somit dienstlichen Veranstaltung eine Privatperson Vertragspartner sein soll, ist schon einigermaßen absurd.

    In NRW ist's die Schule. Absatz 5.1 der "Wanderrichtlinien":

    Verträge mit Beförderungs- und Beherbergungsunternehmen werden im Namen der Schule und nicht im eigenen Namen der Lehrerinoder des Lehrers oder im Namen der Eltern abgeschlossen.

    Gibt es bei euch keinen Ausbildungsoordinator? Den würde ich als erstes auf das Problem hinweisen. Dann wäre es bei uns wohl zu einem Dreiergespräcj (Referendar, Ausbildungslehrer, Ausbildungskoordnator) gekommen. Das muss ja nicht lange dauern. Problem beschreieb un dem Lehrling aufgebebn, sich um eine Lösung zu kümmern.

    Dass so eine schwerwiegende Lücke erst im Abschlussgutachten benannt wird, kann nicht sein. Das Fachliche lernt der Mensch ja nicht bei euch, sondern sollte es mitbringen. Also muss das Problem schon zu Beginn der Asbildung auffallen und sollte dann benannt werden. Das Gutschten am Ende Ausbildung sollte darlegen, was er von dem, was im Referenariat zu lernen war, mitnimmt.

    Da er schon eine Weile bei euch ist (Monate?), bist zu vielleicht schon etwas spät dran. Zumndest wird's aber knapp.

    Das Zielpublikum der Wirtschaftswoche sind sicherliche keine potenziellen Lehramtsstudenten...

    Fertige Lehrer scheinen es ja zu lesen. Aber es ist doch gut, dass man so auch Leute erreicht, die noch gar nicht über die Option Lehrerberuf nachgedacht haben.

    Mich erzürnt es übrigens nicht, wenn man mir vorrechnet, dass ich mit der Pension ganz gut fahren werde. Das beruhigt eher.

    Hinzu kommen die unterschiedlichen Ferien in NDS und NRW (bis auf Weihnachten vll). Die TE kann dann mit ihren Kindern nur in einem sehr eingeschränkten Zeitraum z.B. im Sommer in den Urlaub fahren. Deshalb hat - bei Wohnort NRW - eine Arbeitsstelle in NRW riesige Vorteile.

    Man kann auch die Kinder im Nachbarland zu Schule schicken, wenn man dort arbeitet. Machen hier an der Grenze einige Kollegen. Allerdings mit einer Bahnlinie, die das erleichtert.

    Für eine Einladung finde ich das absolut praktikabel, aber jedes Mal finde ich das auch doof. Dann hätte ich lieber eine Strategie, einmal klar zu kommunizieren, dass ich an solchen Terminen nicht teilnehmen möchte, statt mich jedes Mal rauszureden.

    Dann sag das so. "Danke für die Einladung, aber ich sehe meinen Platz nicht an einem Elternstammtisch. Ich wünsche Ihnen viel Spaß und interessante Gespräche." Man kann noch ergänzen, dass man sich ale Eltern viel besser über die Schule austauschen kann, wenn kein Lehrer mithört. Müsste den Leuten eigentlich klar sein.

    Aber das geht mir irgendwie schon zu weit, weil es sich nach einer Begründung anhört, die ich aber nicht brauche. Also sollte man mit einer möglichst nichtssagenden Formulierung absagen, z. B. "Vielen dank für die Einladung, der ich leider ncht nachommen kann." oder besser : "Ich bitte um Verständnis, dass ich Ihrer Einaldung nicht nachkomme." Und die nimmt man einfach immer wieder, kann man prima als Vorlage im Mail-Client speichern. Dann dürften die Eltern merken, dass es sich um eine systematische Antwort handelt.

    Falls nein: Wie sagt ihr das? Die Frage klingt blöd, aber ich meine es Ernst, ich frage nach eurer kommunikativen Strategie, solche Einladungen abzulehnen: Seid ihr einfach ehrlich und sagt, dass ihr daran nicht teilnehmen möchtet?

    Hm, nicht wirklich eine Strategie, aber ich würde (wenn überhaupt) nur mitteilen, dass ich nicht komme. Was soll man da lange 'rummachen? Außerdem geht das ein paar hergelaufene, überengagierte Eltern 'nen feuchten F*** an, ob der Kram nicht in meinen Biorhythmus, mein Privatleben oder mein Lustfenster passt.

    Einladungen der Klasse, wenn die etwas organisieren, nehme ich nur im Einzelfall an (bisher einmal). Das prüfe ich individuell. Ich lasse mich als Klassenlehrer auf dem Abiball blicken, bin aber jedesmal genervt von dem ewig langen, völlig langweiligem "Programm". Die Gespräche am Rande sind eigentlich das Interessante.

    lass dich in Niedersachsen aus dem Beamtenverhältnis entlassen. Bewirb dich gezielt auf eine Schule in NRW und dann kannst du dort wieder verbeamtet werden

    Vorsicht. Ich kenne mich da nicht aus, würde aber erst etwas prüfen wolen. Beim Länderwechsel werden Pensionsanwartschaften übertragen (deshlab machen das die Länder ungern als abgebende, dann muss nämlich aktuell Geld fließen). Wie sieht's damit bei der Wiederverbeamtung aus? Wenn ich das nicht wüsste, würde ich's nicht machen.

    Reicht es dann nicht als Klassenlehrer zu sagen, dass man da ein Auge drauf hat und in dem Fall die Mutter informiert? Hat man ja eh, wenn man die Fehlstunden der Woche addiert.

    Ja, das reicht (Warum habe ich das gefühl, auf eine rhethorische Frage zu antworten?). Eine 15-Jährige, die mal eine Stunde schwänzt, hat kein Problem. Wenn es öfter vorkommt, sich bestimmte Tage/Fächer häufen o.ä., dann muss man sehen, wie man interveniert Auf Zuruf der Mutter zum Big Brother werden muss man deshalb nicht.

    Die Schulleitung ist dagegen, wegen dem Verwaltungsaufwand und wegen der Tatsache, dass Eltern sich von den Kindern die Informationen holen sollen

    Dann ist doch alles klar. Kann die SL der Mutter dann doch so mitteilen.

    Unabhängig davon dürfte es wohl klar sein, dass man die Eltern informiert, wenn unentschuldigte Fehlstunden auftreten. Das dürfte wohl eine Stelle sein, an der man mit der Mutter zusammen arbeiten sollte. Insofern passt es doch, wenn sie sich interessiert. Das geht aber prima ohne sie über jede einzelne ausfallende Stunde zu informieren. Sollte die Schülerin schon durch unentschuldigte Fehlstunden aufgefallen sein, kann man die Mutter auch bei geringen Verstößen (einzelne Stunde "abgehängt") informieren. Mit 15 Jahren dürfte das Mädel wohl noch schulpflichtig sein.

    Ich würde den Eltern auf Antrag einfach auch Zugang ermöglichen, unabhängig vom Zugang der Schüler

    Das darf mal schön der Schulleiter entscheiden.

    Generell halte ich nichts davon, Kollegen, die fehlen, an den digitalen Pranger zu stellen, indem man die entsprechenden Daten weit streut. Es reicht auch ein Plan, der in der Schule hängt, damit der Unterrichtsbetrieb läuft. Mit solchen Online-Plänen weckt man nur Begehrlichkeiten an Informationen.

    Evnetuell macht es Sinn, Teilinforationen (Untericht für diese Klasse beginnt erst um blabla, endet um blablabla) zu veröffentlichen.

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