Beiträge von Picasso

    Guten Morgen,


    ich bin mal sehr direkt!


    Meiner Meinung nach solltest du erstmal ein paar Jahre als Lehrer arbeiten, um die Basis wirklich kennenzulernen. Dich in Schule einbringen und dort bei der Konzeptarbeit erste Meilensteine setzen. Was macht dich so sicher, dass du für eine Schulleitung geeignet bist?


    Sollte das nach einigen Jahren noch immer dein Wunsch sein, solltest du einen Konrektorenposten anstreben um von dort aus dein Ziel Schulleitung zu erreichen. Ist dir überhaupt klar, wie lange die Fortbildungen für solche Posten dauern und einfach sind sie zudem auch nicht.


    Ich persönlich kenne keinen Kollegen in der Schulleitung der direkt nach der Verbeamtung eine Karriere als Schulleiter gemacht hat. Im Netz findest du sehr gute Seiten, die dir aufzeigen, wie der Weg dorthin ist.


    Um deine Fragen zu beantworten:


    Schulleiter werden geucht, daher sind die Chancen erstmal gut. In NRW dürftest du aber nicht mit einem Lehramtsabschluss in HRGe (Sek 1) in der GS arbeiten! Habe ich versucht, wurde aber von Seiten der Bezirksregierung abgelehnt. Nein, ich habe keinen Posten in der SL angestrebt und mein Ziel ist es auch nicht.


    2020/21 halte ich für unrealistisch (aber ich lasse mich gerne belehren)


    Wenn den den SL Posten anstrebst, dann suche dir die relevanten Daten, Fristen und Fortbildungen dazu selbst heraus.


    VG

    Guten Morgen,


    vielen Dank für eure Antworten. Ich habe mich jetzt dazu entschlossen die alle sensiblen Daten aus den Kalendern zu entfernen und zu schreddern. In der Schule haben wir lediglich einen Schredder und keinen abgeschlossenen Container für die Entsorgung sensibler Daten. Also nehme ich den Vorgang zu Hause vor.


    in den über 20 Jahren, in denen ich unterrichte, musste ich glücklicherweise noch nie eine Note nach Jahren nachweisen oder einen Notenwiderspruch begründen, wozu dann ja diese Daten benötigt würden.
    Den aktuellen Kalender archiviere ich natürlich, der Rest kommt weg.


    Vielen Dank auch für eure Tipps bzgl. des Materials. Ich werde nach dem Urlaub weiter Ordnung schaffen, in dem ich meine Ordner durchschaue und ausmiste. Klassenarbeiten und Material sind auf dem Laptop in verschiedenen Ordnern gespeichert. Das System fahre ich seit Jahren und hat sich bewährt. Ich suche halt nach einer Lösung, die Papierflut ein wenig einzudämmen. Sprich, ich werde an mir arbeiten und versuche den Sammler in mir aus dem Haus zu verbannen.


    Allen die schon Ferien haben und allen deren Ferien noch kommen, wünsche ich eine erholsame Zeit.


    VG Picasso

    Guten Morgen,


    bevor es am Wochenende in den Urlaub geht und ich voraussichtlich ab Februar meine VOBASOF Ausbildung beginne, möchte ich mein Arbeitszimmer in Schuss bringen.


    Ich frage mich nun, wie andere die alten Lehrerkalender (ich habe die letzten 10 Jahre hier im Regal) entsorgen. Einfach in den Müll? Vorher die Notenlisten rausreißen und schreddern? Adresslisten habe ich nicht in den Kalendern. Wie ist das mit dem Datenschutz? Entsorgt ihr eure Unterlagen nach der Widerspruchsfrist?


    Was landet bei euch am Ende eines Schuljahres sonst so im Müll?


    Als letztes würde ich mich noch interessieren, wie ihr euer Material sortiert. Was hebt ihr auf? Was kommt weg? Wie ordnet ihr das Material?
    Ich habe eine Hängeregistratur für die einzelnen Fächer, aber im Moment quellen die Ordner über, weil ich mich so schlecht trennen kann. Eine perfekte online Vorbereitung habe ich noch nicht gefunden. Wie handhabt ihr das so?


    Über Tipps und Anregungen freue ich mich!


    VG Picasso

    Hallo,


    inzwischen bin ich etwas schlauer, auf die ausgeschriebenen VOBASOF Stellen (bei Leo) an meiner Stammschule darf ich mich nicht bewerben, da ich bereits eine Festanstellung an einer öffentlichen Schule in NRW habe.


    Für mich ginge es nur über Oliver. Das wäre mit einem Laufbahnwechsel verbunden. Da ich mich bereits im Beamtenstatus befinde, gehe ich nicht davon aus, als Angestellte arbeiten zu müssen, sprich E13. Auch darf ich mit A13 in der Erfahrungsstufe finanziell nicht schlechter gestellt sein, als ich es zur Zeit bin.


    Aber gerne lasse ich mich belehren.


    VG

    Genau das ist es, aber man muss sich echt auskennen und Leute an der Hand haben, die die richtigen Nummern haben, viel Ausdauer gepaart mit jeder Menge Hartnäckigkeit.


    Natürlich muss es die Gesetze geben, denn ansonsten könnte es zum Einklagen von stellen kommen, wenn erstmal ein Präzedenzfall durchkommt.


    Da ich selbst ja gerade „betroffen“ bin, sehe ich, was theoretisch alles möglich ist bzw. wäre.


    VG

    Hallo,


    ich befinde mich in einem ähnlichen Dilemma. Auf LEO sind 4 Vobasof Stellen für unsere Schule ausgeschrieben, auf die ich mich nicht bewerben kann, da ich ja bereits in einem festen Beschäftigungsverhältnis stehe.
    Über Oliver könnte ich mich bewerben, aber da sind „unsere“ Stellen nicht drin und die dort ausgeschriebenen können für mich nicht in frage.


    Der Regierungsbezirk Düsseldorf hat mehr als 130 Sonderpäd. ausgeschrieben, auf die sich keiner bewerben wird, wer denn auch? Ist ja keiner da!


    Für dich wäre in der Tat Oliver zuständig, aber da kannst du auch ins Nirwana versetzt werden.


    An deiner Stelle würde ich bei den für dich in Frage kommenden Schulen anrufen und vorstellig werden. Keiner der ernsthaft sucht wird so blöd sein dich abzuweisen. Ein Versuch ist es wert. Manchmal kann schon noch was „gerissen“ werden, aber du brauchst die Freigabe deiner Schule.


    Mal sehen, wie mein Fall ausgeht. Ich denke, dass ich werde kapitulieren müssen, obwohl die Schulleitungsseite wirklich alles gibt.


    Evt könntest du auch mal bei einer Gewerkschaft oder dem Personalrat nachfragen.


    Ich bin echt verärgert über solch verkrustete Strukturen, Paragraphenreiterei und wenig Flexibilität. Vermutlich ist es die Angst vor Klagen.


    Wünsche dir alles Gute.


    VG

    Liebe Forengemeinde,


    trotz schon längerer Anmeldung bin ich bisher ein stiller Mitleser.


    Nun ist es so, dass an meiner Stammschule 4 Stellen für Sonderpädagogik ausgeschrieben sind. Seit Tagen überlege ich nun hin und her, ob ich mich auf eine dieser Stellen bewerben soll oder halt nicht.
    Als VOBASF 2012 eingeführt wurde, hatte ich Interesse an dieser Ausbildung, aber meine damalige Schule war nicht im Stellentopf. Dementsprechend habe ich mehrere Fortbildungen im Bereich des gemeinsamen Lernens / Inklusion gemacht, da ich eine Funktionsstelle diesbezüglich anstrebte. Aus persönlichen Gründen zog ich die Bewerbung auf die Funktionsstelle zurück.
    Im Laufe der letzten Jahre hat mich dann leider auch ein Burnout erwischt, aber mit viel harter Arbeit bin ich seit 2 Jahren "über den Berg", wurde an meine jetztige Schule versetzt.
    Dort ist eingetreten, was ich nie gedacht hätte. Ich fühle mich dort angekommen und zuhause. Ich fühle mich im Lehrerberuf wieder wohl und die Gedanken den Beamtenstatus aufzugeben und zu kündigen sind, trotz vieler stressiger Phasen, nicht mehr da. Ich bin zufrieden, habe ein nettes Kollegium, eine gute SL, nette SuS. Zur Zeit gibt es an der Schule Sonderpädagogen, aber nach dem Sommer wird die Lage prekärer.


    Lange Rede kurzer Sinn:


    - Sollte ich VOBASF machen, wie groß ist die Wahrscheinlichkeit (es ist ja eine schulgebundene Stelle) an andere Schulen abgeordnet bzw. versetzt zu werden?
    - Sollte mir wider Erwarten die Arbeit im GL nicht zusagen, kann ich wieder zurück in den Regelschuldienst?
    - Würde ich bei einem Zurück an meiner Stammschule bleiben, oder bin ich dann "Freimasse" für eine Versetzung?
    - Auch wenn das Finanzielle erstmal nicht im Vordergrund stehen sollte, bin ich an Tag 1 in der VOBASOF Ausbildung A13? Wenn ja, welche Entgeldstufe? Bin zur Zeit A12/10.
    - Wird die familiäre Situation bei der Zuweisung an ein ZfsL berücksichtigt?


    Zur Info, ich habe bereits sämtliche Links im Netz durch und hier im Forum gefühlt fast alle Beiträge zur VOBASOF Ausbildung gelesen. Mir ist wichtig, dass ich an meiner jetztigen Schule, egal ob als Regelschullehrer oder als Sonderpädagoge im GL, bleibe. Spricht nur ein Punkt, ein Gesetzestext, den ich überlesen habe, dagegen, würde ich keine Bewerbung abschicken. Natürlich mache ich mir Gedanken, ob ich einem Ref mit meinem Alter, auch wenn ich über Berufs - und Lebenserfahrung verfüge, gewachsen bin.


    Wer hat diesen Schritt gewagt? Bereut ihr ihn oder seid ihr mit der Entscheidung zufrieden? Gibt es irendwelche Dinge, die ich übersehen habe könnte?


    Viele Grüße
    Picasso

Werbung