Ich finde auch, dass du auf jeden Fall danach gehen solltest, ob du den Beruf anstrebst und ihn spannend findest. Sehr hilfreich fand ich ein Praktikum (4 Wochen vor der Uni freiwillig), um einen ersten Eindruck von dem Leben in der GS zu bekommen. Ich habe mich mit den Lehrern unterhalten, eine Referendarin kennengelernt, selbst erste Unterrichtsversuche gehalten, an Wanderungen teilgenommen etc. Das fand ich sehr interessant.
Ob man Freizeit während des Studiums hat?
Sicherlich. Wieviel ist natürlich total individuell. Das hängt natürlich auch davon ab, ob du neben dem Studieren aus Geldgründen auch noch arbeiten musst (wie ich und viele Studenten, die ich kenne). Aber auch das ist durchaus machbar.
Den Workload bestimme ich in meinem Studium selber. Wenn ich dafür dann länger brauche, ist das meine Verantwortung. Wenn ich trotz Nebenjob normal schnell fertig werden möchte, muss ich eben mehr machen.
Ich habe an meiner Uni allerdings den Eindruck, dass die jetzigen Studienanfänger es etwas schwieriger haben werden, da der Studiengang "modularisiert" worden ist. Wenn man das Studium dann so durchzieht wie vorgesehen, ist man vielleicht nicht mehr so gut in der Lage auch noch einen kleinen Job zu haben. Das in Kombination mit den Studiengebühren, die jetzt nach und nach überall gefordert werden, finde ich etwas ungünstig.
Erstmal solltest du dir darüber klar werden, ob der Beruf dir wirklich zusagt. Dann kannst du schauen, welche Unis in Frage kommen und wie das Studium dort so ist.
Edit: Julies Vorschlag finde ich gut. Wenn man sich noch nicht so sicher ist, sind solche Tätigkeiten sicher sehr sinnvoll.