Beiträge von yeni

    Update für diejenigen, die es möglicherweise interessiert:


    Ich habe mit der zuständigen Dame in der Landesschulbehörde telefoniert und sie meinte, ich könne das beantragen. Zeugnis bzw. Urkunde müsse allerdings in beglaubigter Version eingeschickt werden.
    Habe das auf dem Dienstweg gemacht und warte erstmal. Ob ich in eine höhere Entgeltgruppe eingestuft werden kann, konnte (oder wollte) sie mir am Telefon nicht sagen.


    Wenns etwas Neues gibt, ergänze ich hier.

    Danke für die Antworten.

    Der höhere Abschluss im Vergleich zum Bachelor ist eben noch nicht ausreichend, sondern es gelten wohl klare Mindestqualifikationen, sind diese nicht vollständig erfüllt, wird man in die nächstniedrigere Entgeltgruppe eingruppiert.

    Das wäre zwar schade, allerdings kein Weltuntergang. Fange hoffentlich nach den Sommerferien das Referendariat an.


    Ist schon länger her, aber ich bin damals mit 1. Staatsexamen in E11 eingruppiert worden.

    Kann das eventuell an der Schulform liegen? Sonderschullehrer werden soweit ich weiß doch auch bereits nach A13 besoldet.
    Werde allerdings trotzdem mal mein Zeugnis an die zuständige Stelle schicken und es versuchen.

    Hallo Leute,


    ich arbeite bereits in NDS seit diesem Schuljahr an einer Schule und hatte nur meinen Bachelor-Abschluss für das Lehramt. Wurde dementsprechend in die Entgeltgruppe E10 eingestuft.
    Nun habe ich vor einer Woche meinen Master beendet (Master of Education Haupt- und Realschule). Kann ich dadurch in die Entgeltgruppe E11 höher gestuft werden? Praktisch habe ich ja einen höheren Abschluss.
    Oder gibt es E11 nur nach abgeschlossenem Referendariat?


    LG yeni

    Ja, aktuell schon. Auf dem Gymnasium ist Mathematik schon seit ich denken kann ein Mangelfach. Auf Haupt- und Realschulen nicht per se Mangelfach, Bedarf besteht aber vielerorts.


    Also ja, mit Mathe wirst du zügig eine Stelle bekommen.

    Ich bin jetzt nicht Lehrer an einem Gymnasium, habe aber in meiner eigenen Abi-Zeit Französisch abgewählt. Ich musste dann auch entsprechend andere Fächer als Ausgleich dazuwählen.
    Also hatten alle Schüler trotzdem die gleiche Stundenzahl.

    Hallo,
    Ich nutze ein Fitnessarmband von fitbit ...

    Genau so eine hatte ich auch im Einsatz. Ich hatte das Charge HR, hat locker 5 Tage mit einer Ladung ausgehalten. Hab es dann einfach während dem Duschen aufgeladen, so hatte es dauernd Saft. Das ist nämlich wichtig damit es dich morgens wecken kann.
    Ich habe jetzt zwar eine andere Uhr aber ich erinnere mich, dass die Vibration stark genug ist, dich zuverlässig zu wecken. Kann man nicht "verfühlen". Aber auch nicht zu stark, dass es einen erschreckt.

    Ja, ich arbeite in Niedersachsen und hier gilt die 30%-Regel. Von Kollegen höre ich immer wieder, dass auch sie ihre Arbeiten genehmigen lassen müssen.
    Ich bin eigentlich nur Vertretungslehrer (allerdings mit festen Klassen), bin selbst noch Lehramtsstudent im Master. Ich versuche im Unterricht wirklich mein Bestes und reiße mir den Arsch auf, um den Unterricht möglichst interessant zu gestalten.
    Diese Ergebnisse lassen bei mir gerade Zweifel wachsen, ob ich nicht den falschen Beruf gewählt hätte...


    Aber erstmal zurück ins hier und jetzt: Werten und weiter. Wird auch wahrscheinlich darauf hinauslaufen. Einmal habe ich eine Klassenarbeit wiederholt, ohne wirkliche Besserung. Auch die Kollegen raten nur davon ab. Wiederholungen wird es also nicht geben.


    Edit: Danke für die schnelle Nachricht!

    Hey Leute,


    ich habe am Anfang dieses Schuljahres angefangen, unterrichte Mathematik und GSW in Realschulklassen.
    Nun hat meine Klasse die 1. Mathe-Arbeit in den Sand gesetzt. Ca 75% unter dem Schnitt. Mit Schulleitung besprochen, nachfolgenden Test abgesprochen und die Arbeit war genehmigt.
    Trotzdem hat das Ergebnis an meinem Vertrauen genagt. Im Unterricht schienen die Schüler so, dass sie den Unterrichtsstoff beherrschen.
    Klassenarbeit mit einem Kollegen abgesprochen, er fand sie schon zu einfach für eine Realschulklasse.
    Nun zweite Klassenarbeit und ca 50% unter dem Schnitt. Der Gang zur Schulleitung steht fest.
    Habe in Erdkunde (GSW) letzte Woche eine Klassenarbeit schreiben lassen, die auch nicht gut ausgefallen ist. Dabei habe ich in Erwartung einer schlechten Leistung lediglich Benennen/Beschreiben und Erklär-Aufgaben genutzt. Anforderungsbereich 3 war nicht vorhanden.
    Es fällt mir immer schwerer zu argumentieren, dass die Schüler einfach nicht gelernt hätten. Wirklich einfache Klassenarbeiten scheinen auch keine Hilfe zu sein, die spiegeln dann auch ehrlich gesagt nicht die Anforderungen wieder, die die Schüler in den Abschlussklausuren erwarten. Deshalb möchte ich selbst auch nicht Aufgabentypen verwenden, die ich in den Einführungsstunden eines Themas nutzte.
    Die Kollegen meinen schon, dass ich die Klassenarbeiten knallhart werten soll (mit entsprechender Genehmigung). Die Schulleitung ist in dieser Hinsicht auch sehr nachgiebig und weiß um die schlechten Leistungen aller Klassen Bescheid (--> Brennpunktschule), weshalb so gut wie jede Klassenarbeit mit jedem Schnitt durchgewunken wird.


    Habt ihr vielleicht Tipps, wie ich von nun an vorgehen soll? Vielleicht auch schon in Hinblick auf den Unterricht? Ich bin mit den Nerven ehrlich gesagt fast am Ende und nächste Woche steht in der anderen Klasse die Erdkunde-Klassenarbeit an.

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