Beiträge von Mikael

    AUA = Austrian Airlines. Ein Tochterunternehmen der Deutschen Lufthansa.

    Zitat

    200 freie Tage im Jahr
    Dabei kann es den AUA-Piloten so schlecht eigentlich nicht gehen. Im Schnitt verdienen Flugzeugführer in Europa zwischen 6.000 und 15.000 Euro brutto im Monat. Das gilt auch für die Piloten der AUA. Berufsanfänger und Kapitäne von Billig-Airlines liegen am unteren Rand des Preisbands, altgediente Langstreckenpiloten am oberen. Der Arbeitsaufwand für solche Saläre ist durchaus überschaubar: Die maximale Anzahl an Blockstunden, also der Arbeitszeit zwischen Abflug und Landung, liegt bei 900 – und zwar pro Jahr. Erreicht wird dieser Wert aber höchstens von Billig-Carriern, Netzairlines wie die AUA liegen bei 500 bis 800 Stunden.

    Stehzeiten sollen reduziert werden
    Da so manch ein AUA-Langstreckenpilot am Zenit seiner Karriere über 200 freie Tage im Jahr genießt, will die Fluglinie nun ihr Netz gehörig straffen und damit vor allem unnötige Stehzeiten reduzieren. Ein Japan-Flug bedeutet für einen AUA-Piloten eine Arbeitszeit von drei Tagen. Bis dato kann er danach fünf Tage ausruhen. Diese Zeit soll sich in Zukunft ebenso reduzieren wie die zwei Tage Zeitausgleich für die Übernachtung in Frankfurt oder London.

    http://www.format.at/articles/0942/…icht-mehrarbeit

    Vielleicht für den einen oder die andere als Argumentationshilfe interessant, wenn es einmal wieder um Arbeitszeit und/oder Klassenreisen geht.

    Gruß !

    Zitat

    BillyThomas:
    Da muss man erstmal vielen Eltern "verkaufen", warum eine gemeinsame Lösung in der Schule auch sinnvoll sein könnte.

    Sorry, aber ICH muss niemandem etwas verkaufen. Als Lehrer bin ich zuallererst einmal ausführendes Organ. Die Bildungspolitik muss nach den falschen Versprechungen und Sparmaßnahmen der letzen Jahre erst erinmal ein glaubwürdiges Konzept haben, bevor ich mich für irgendeine neue "Reform" begeistern könnte. Es gibt ein paar sinnvolle Ansätze (z.B. Stärkung der Autonomie der Einzelschule)), aber eine unreflektierte, populistische Zusammenlegeung von Schulformen... da kein ich kein glaubhaftes Konzept erkennen, dass wirklich die Bildungsinteressen der Schüler und Schülerinnen sowie die Arbeitsbedinungen der Lehrkräfte verbessert.

    Nur ein Kurzzitat:

    Zitat

    jotto-mit-schaf:
    Ich sehe zwar, was dahinter steckt und würde es gut finden, aber ich weiß nun leider aus eigener wirklich schmerzvollen Erfahrung, was es wirklich bedeutet, wenn ein Bundesland beschließt, dass durchzuziehen, nämlich eine verlogene Sparmaßnahme

    So sieht's aus. Auch G8 ist eine verkappte Sparmaßnahme (gleiche Bildung in weniger Zeit). Und P6 (demnächst Hamburg, Berlin schon länger) ist zumindest in Hamburg ein fauler Polit-Kompromiss (der zudem automatisch zu G6 führt... soviel zum Leistungsdruck auf die Schüler und Schülerinnen). Die Beispiele für politisch induzierte, von Bildungsexperten aber als Weg in die bildungspolitische Glückselgikeit verbrämte Sparmaßnahmen sind Legion (das hessische U+ fällt mir da spontan auch noch ein).

    Trotz aller gegenteiligen Beteuerungen von Bildungspolitik und -experten läuft alles auf eine neue Zwei-Klassen-Gesellschaft hinaus:

    McBildung für das Volk (in welchem Schulsystem auch immer)

    Haute Cuisine für die, die es sich leisten können. Das hat sogar schon das ZDF erkannt: http://www.zdf.de/ZDFmediathek/content/861784?inPopup=true

    Die Maginot-Linie der Zukunft verläuft nicht zwischem Gymnasium und Nicht-Gymnasium...

    Gruß !

    Mia:
    Natürlich willst du für deine Schüler und Schülerinnen das Beste. Und es wäre schön, wenn jeder Lernende überall nach seinen individuellen Möglichkeiten gefördert werden würde.

    Aber glaubst du wirklich, dass in einer "Einheitsschule" dieselben Rahmenbedingungen (Personal und Lehrpläne/Curricula) herrschen würden wie in einer Förderschule/Sonderschule?

    In der Sekundarstufe 1 (Klassen 5 bis 10) meines Gymnasiums sind Klassen von um die 30 Schüler und Schülerinnen die Regel. Padägogisches Unterstützungspersonal gibt es keins. Räumliche Differenzierungsmöglichkeiten gibt es auch keine, inbesondere jetzt nicht, wo die Schule wegen des doppelten Abiturjahrgangs aus allen Nähten platzt. Andauernd fehlen in irgendwelchen Räumen sogar Stühle und Tische. An sonstigem Personal gibt es 3 Stellen (Hausmeister, Techniker und 1 Sekretariatsstelle) für über 1000 Schülerinnen und Schüler.

    Die Lehrpläne wurden zwar etwas entrümpelt und heißen jetzt in der Sekundarstufe 1 "Kerncurricula", aber wirklich wegfallen ist bei uns fast nichts. VIelleicht liegt es auch daran, dass wir uns als Schule nicht trauen, in den "schulinteren Curricula", die wir erstellen sollen, großzügig alles zu streichen, was wir für entbehrlich halten. Aber dies passiert nicht, ein Grund ist sicherlich, dass diese "Kerncurricula" in dem Sinne eine Mogelpackungs sind, als dass in der Sekundarstufe II (die sich im G8 ja vor allem dadurch auszeichnet, dass die "Pufferzone" Klasse 11 weggefallen ist) immer noch die EPAs gelten, auf die wir als Gymnasium Rücksicht nehmen müssen. Dazu kommt das "unkalkulierbare" Zentralabitur, dass mit schöner Regelmäßigkeit die Schwerpunkte ändert. Kurz: Man traut sich nicht in der Sek 1 radikal zu streichen, da es sich in der verkürzten Sek 2 rächen könnte.

    Meine Befürchtung deshalb: Wenn man die Schulformen zusammenlegt, wird die billigste Lösung herauskommen. Individuelle Förderurng kostet nun einmal Geld. Es reicht nicht, dies als Praämbel ins Schulgesetz zu schreiben und dann zu sagen: "Nun macht mal schön." Das geht garantiert schief.

    Gruß !

    Boeing, Nighthawk: Zwei sehr schöne Beiträge, denen ich uneingeschränkt zustimme.

    Nur: Ich befürchte, solche Beobachtungen und Argumente werden die Bildungspolitik nicht stören, in ihrem Kreuzzug auf dem Weg zur Einheitsschule. Man sieht ja aktuell in Hamburg, dass Politiker ihr Geschwätz von gestern nicht stört, wenn es um die Machterhaltung geht. Und das aktuelle und zukünftige Thema heißt nun einmal "soziale Gerechtigkeit". Überspitzt formuliert: Gerecht ist, wenn jeder das Abitur erhält. Dass dieses dann nichts mehr Wert wäre, steht auf einem anderen Blatt. Aber ist halt gut für die OECD-Quote...

    Wenn man die Einheitsschule will (und das haben NICHT wir als Lehrer und Lehrerinnen zu entscheiden!), dann muss man auch klar sagen, was die Konsequenzen wären:

    Entweder man senkt gleichzeitig die Anforderungen und erhält das, was wir in vielen Bundesländern als Gesamtschule kennen. Dann hat man die Differenzierung nur nach innen verschoben, jedenfalls für die Fächer, die diese Gesellschaft für "wichtig" hält, und beruhigt sich damit, dass alle in Sport und Kunst gemeinsam lernen... (nicht gegen die Sport- und Kunstlehrer). Gleichzeit hat man anonyme Massenschulen, die man braucht, damit das mit der inneren Differenzierung funktioniert.
    Ergänzung: Folge würde dann auch ein Boom bei den Privatschulen sein, von denen wir gemäß OECD-Statistik auch zu wenige haben...

    Oder man investiert massiv in Bildung und verkleinert die Lerngruppen. So bei ca. 15 Schülern und Schülerinnen pro Kurs traue ich mir auch eine sinnvolle Binnendifferenzierung und individuelle Lernbegleitung zu, aber nicht bei 30+ Schülern und Schülerinnen. "Problemfälle" müssten dann a la Finnland noch extra gefördert werden. Aber ich bezweifle, dass man in Deutschland soviel Geld für Bildung ausgeben will, trotz des Merkelschen "10% vom BIP"-Zieles (das ja Forschungssubventionen an Unternehmen, die Hochschulen und die privaten Bildungsausgaben mit enthält).

    Aber realistischerweise wird es (wie immer) nach dem üblichen Schema ablaufen: Bildungspolitiker und -experten werden ihr Konzept durchdrücken, und wenn es (erwartunsgsgemäß) wieder nicht funktioniert, ist auch wieder klar, wer Schuld hat...

    Gruß !

    Zitat

    Original von neleabels
    P.S. Bei analoger Anwendung dieser Verfügung hätte der Kultusminister ja auch das Recht, mich auszurauben, ohne dass ich mich wehren darf, weil ich ein Beamter bin. :D

    Da müsste man ja schon ziemlich besch... sein, wenn man sich auf so etwas einlassen würde :D

    Gruß !

    Zitat

    Nach den Vorschriften des Beamtenrechts muss der Beamte seine dienstlichen Handlungen auf ihre Rechtmäßigkeit prüfen. Hat er Bedenken gegen die Rechtmäßigkeit einer Weisung, so muss er seinem unmittelbaren Vorgesetzten gegenüber remonstrieren, d. h. gegen die Ausführung der Weisung Einwände erheben. Bestätigt der unmittelbare Vorgesetzte die Anweisung und sind die Bedenken des Beamten nicht ausgeräumt, so muss sich der Beamte an den nächsthöheren Vorgesetzten wenden. Der Beamte hat hier keinen Ermessensspielraum. Bestätigt auch der nächsthöhere Vorgesetzte (der Vorgesetzte des Vorgesetzten des remonstrierenden Beamten) die Anordnung, so muss der Beamte sie ausführen. Diese Gehorsamspflicht trifft den Beamten allerdings dann nicht, wenn er durch die Befolgung der Weisung eine Straftat oder Ordnungswidrigkeit begehen würde.

    Der Beamte kann sich durch dieses Vorgehen vor Disziplinarverfahren schützen, wenn später die Rechtswidrigkeit der Anordnung festgestellt wird.


    http://de.wikipedia.org/wiki/Remonstration

    Gruß !

    Paragrafen habe ich nicht, aber generell gilt, dass man niemandem Nachhilfe geben darf, den man selber im Unterricht hat wg. Interessenkonflikten.

    Ich nehme Folgendes an: Wenn die Förderlehrerin in irgendeiner Weise Einfluss auf die Zensurengebung, Beurteilung des Arbeits- und Sozialverhaltens o.ä. nehmen kann, sollte die private Nachhilfe nicht erlaubt sein.

    Und das der Schüler den Termin eines unangekündigten Diktats erfährt, ist eigentlich ein "No-Go". Hier muss die Schulleiterin eingreifen. Wenn du dich absichern willst, kannst du deine Bedenken auch schriftlich bei der Schulleitung vortragen (mit deutlichem Vermerk "zur Kenntnissnahme an den Personalrat" der eine Kopie erhält).

    Gruß !

    Zitat

    Original von Modal Nodes
    Muss ich dir nicht zeigen, da das nicht meine Aussage war...

    Nein, musst du auch nicht.

    Aber ich hoffe, du hast erkannt, das deine ursprüngliche Aussage eine Ohrfeige für jeden Arbeitnehmer ist (und Beamte zähle ich auch dazu).

    Zitat

    Original von Modal Nodes
    Bezahlung für Prüfertätigkeit ist für uns ein Zusatz zu der Vergütung, die uns unabhängig von der monatlichen Arbeitsbelastung sowieso aufs Konto überwiesen wird.

    Dann zeige mir einmal EINEN Beruf (außer dem des Lehrers...) in welchem man für bezahlte Überstunden weniger bekommt als für normale Arbeitszeit.

    Gruß !

    edit: Das wäre wirklich eine Klage wert. Die normalen Überstundensätze sind in den Besoldungstabellen festgelegt. Da kann nicht einfach irgendein KM mit einer "Bekanntmachung" freihändig 1,80 Euro bezahlen. Den Ministerialbeamten möchte ich sehen, der für das Geld Überstunden macht.

    Ein echter Hohn!

    1,80€ pro Zeitstunde Prüfungsaufsicht. Da bleibt man lieber zu Hause...

    Aber gut, wenn man das vorher weiß...

    Vergleiche das einmal jeder für sich selbst mit der Abrechnung eines Facharztes seiner Wahl... Da wird im Vergleich dazu jeder Handschlag vergoldet.

    Gruß !

    Die Lösung ist doch ganz einfach:

    Schülerbezogene Daten werden erst dann zu Hause auf einem PC verarbeitet, nachdem der Dienstherr (ersatzweise der Schulträger) dort einen vollwertigen Bildschirmarbeitsplatz nach neuesten arbeitsmedizinischen Empfehlungen eingerichtet hat. Die Beantragung der Brille für Bildschirmarbeit und die regelmäßigen Augenuntersuchungen (beides vom Dienstherrn zu tragen) nicht vergessen.

    Vorher wird nichts unterschrieben :D

    Gruß !

    Zitat

    Original von der PRINZ
    Ich verdiene als Lehrer genügend Geld für ein feines Leben und brauche auch keine Steuerentlastung durch die FDP.
    Wenn schon Menschen mit Einkommen wie wir nach Steuersenkungen schreien, was sollen dann die vielen Arbeiter sagen? (Ich weiß, dass hier keiner geschrien hat...)

    Dann schreie ich mal:

    Meinst du mit "Arbeiter" vielleicht die von der IG-Metall:
    http://oeffentlicher-dienst.info/vergleich/entwicklung1/

    Also, diejenigen welche gerade eben von unser aller Steuergelder profitieren (Abwrackprämie, Konjunkturprogramme...)?

    Fakt ist: Abhängig vom Wohnort ist A13 einmal viel und einmal wenig Geld. Es gibt Regionen in D, da liegts du mit A13 brutto unter dem Durchschnittseinkommen...

    Gruß !

    Die "Kevin"-Studie hat es jetzt auch in den aktuellen Focus (26.09.) geschafft!

    Ich zitiiere nur einmal ein paar Sätze:

    Zitat

    Nun gilt es auch als wissenschaftlich erwiesen, dass die Mandys, Maurices und Marvins dieser Republik nicht nur veräppelt, sondern auf Grund ihrer Namens in der Schule eklatant benachteiligt werden. Den Beweis hierfür hat die Pädagogin Astrid Kaiser von der Universität Oldenburg gemeinsam mit der Lehramtsstudentin Julia Kube anhand einer Online-Studie unter 500 Grundschullehrern erbracht.

    Aha, wusste gar nicht, dass "Wissenschaft" so einfach geht. Online-Umfrage ins Netz stellen, schwupp-di-wupp ist ein wissenschaftlicher Beweis erbracht, mediale Berühmtheit inklusive. Was das an Forschungsgeldern spart... Warum hat mir das keiner gesagt, als ich noch studiert habe???

    Zitat

    Woher rührern diese Vorurteile bei der Mehrheit der vermeintlichen[sic!] Pädagogen? Studienleiterin Kaiser vermutet, dass die Lehrkörper [sic!] einzelne Erfahrungen im Klassenzimmer generalisieren und diese dann als allgemein gültige Tatsache betrachten. Aus negativen Einzelfällen wird dann eine Art Regel abgeleitet.

    Ganz schön schlau, die Frau Prof. Dr. Astrid Kaiser. Wäre ich nie drauf gekommen. Ich dachte immer, der Lehrkörper[!] hätte Vorurteile, Willkür, generelle Unfähigkeit, miesen Abi-Schnitt usw. in den Genen. Warum wird einer/eine schließlich Lehrkörper? Aber dank Frau Kaiser wissen wir Bescheid, oder: Wir "vermuten" es. Bei so viel Vermutungen: Das ist doch sicherlliche eine Folgestudie wert, diesmal aber "sponsored bei DFG", bei so viel Medieninteresse...

    Gruß !

    wegen der Altersteilzeit und der Altersentlastungen, die es in Hamburg seit 2004 nicht mehr gibt (da hat wohl eine Behörde die zunehmenden Pensionierungszahlen bei den Lehrern zu lange "ausgesessen"...)

    Das regierungstreue Hamburger Abendblatt schreibt natürlich gegen den Streik an:
    http://www.abendblatt.de/hamburg/articl…n-streiken.html

    und platziert auf der Internet-Seite natürlich den obligatorischen OECD-Gehaltsvergleich, der

    1. nichts mit dem Thema (Altersteilzeit) zu tun hat.

    2. mal wieder die Luxemburger "vergisst" (die eigentlichen Spitzenreiter in Europa)

    3. und wie immer völlig ignoriert, dass deutsche Lehrer auch mit an der Spitze bzgl. ihrer Unterrichtsverpflichtung stehen, keine Zulagen für Prüfungskorrekturen u.ä. bekommen, und natürlich mangels Verwaltungs- und sonstigem Personals an der Schule jeden Kram selbst machen dürfen (einige hier putzen ja auch ihre Klassenräume :rolleyes:).

    Aber das alles kann so ein Zeitungs-Schreiberling ja nicht wissen (im Zeitalter des "Hilfe - Mein Kind heißt Kevin und der Lehrer ist an allem Schuld" - Journalismus).

    Interessant auch die Abstimmung auf der Seite: Zwei Drittel unterstützen die Lehrer. Aber wahrscheinlich haben auch nur die Lehrer Zeit, die Seite anzusurfen und abzustimmen (wg. vormittags recht und nachmittags frei). So ein echter Steuerzahler, der muss ja bis spät in die Nacht arbeiten...

    Gruß !

    Zitat

    Original von isabella72
    Würde mich für euch freuen......
    Dank:-( Koch wurde das ja in Hessen ganz abgeschafft!

    säuernde Grüße
    Isa

    Ebenso in Niedersachsen als Folge der letzten Rezession, mit dem impliziten "Versprechen", es beim nächsten Aufschwung wieder einzuführen. Den Aufschwung hatten wir, Weihnachtsgeld gab es natürlich keins. Mal sehen, was die nächste Sparrunde bringt..

    Aber euch seien die 30% gegönnt. Besser als nichts.

    Gruß !

    Zitat

    Original von Prusselise
    Ich bin Lehrer, Ersatzmama, Gärtner, Putzfrau, Möbelpacker, Organisator, Caterer und und und....
    ;)

    Nein, bist du nicht. Jeder Finanzbeamte würde sich weigern, zu putzen, Möbel zu tragen oder Unkraut zu jäten. In den Schulen ist das definitiv Aufgabe des Schulträgers bzw. des / der von diesem eingesetzten Hausmeisters / Putzfirma / Gartenbaubetriebs.

    Sorry, aber es können wohl nur Lehrer auf die Idee kommen, dafür zuständig zu sein.

    Spätestens dann, wenn dir das Möbelstück auf den Fuß fällt, wird man dir erklären, dass du das gar nicht hättest tun DÜRFEN!

    Gruß !

    Zitat

    Original von wossen
    Bei einer evtl. Übertragung auf Beamte (die ist erfahrungsgemäß keineswegs sicher) tippe ich auf Bestandsrecht für bisherige Sek IIs und Abstriche für Sek II-Neueinsteiger (bei leichter Besserstellung der anderen).

    Ein "Bestandsrecht" würde aber leider nicht lange vorhalten, da Besoldungserhöhungen einfach solange ausgesetzt werden würden, bis die anderen "von unten" aufgeholt haben.

    Es passt schon alles zusammen: "Einheitslehramt" an den Unis (Master of Education), Reform des Laufbahnrechts (in Nds schon erledigt), Verkürzung des Referendariats.

    Gruß !

    Zitat

    Original von unter uns

    Die ganze Sache ist mir immer noch etwas unklar. Wie gesagt, sehe ich so ein bis zwei Biester pro Tag. Jetzt weiß ich nicht, ob das wenig ist oder ob es eine Fausformel gibt a la eine gesehene Motte=50 reale. Vor allem will ich ja nicht, dass sie sich fortpflanzen.

    Ich hatte auch schon einmal Erfahrung mit den Viechern. Darunter waren richtig fette Dinger. Ernährt haben sie sich unter anderem von Walnüssen (keine Ahnung, wie die da rein gekommen sind).

    Die Klebefallen (Drogerie) helfen wirklich. Sie sind mit einem Pheromon-Lockstoff präpariert. Aber wichtig: Frische Fallen auch noch längere Zeit aufstellen, nachdem man keine Motten mehr sieht, sonst...

    sind sie irgendwann wieder da 8o

    Gruß !

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