Beiträge von Mikael

    Zitat

    Original von Meike.
    Es ist auch hoch spannend, wann das Publikum lacht - und wann nicht... =) :tongue:

    Es ist eben leichter über andere zu lachen bzw. die Schuld bei anderen zu suchen als Selbstverantwortung zu übernehmen.

    Ansonsten hat Pispers mit vielem (leider) Recht.

    Gruß und danke für den Tipp !

    Schavan (Bundesbildungsministerin) schiebt Schuld an fehlenden Geld den Lehrern zu:

    Sinngemäß: Demnächst gehen soviele Lehrer in Pension, das deren Pensionen die demographischen Gewinne aus den zurückgehenden Schülerzahlen aufbrauchen...


    Wo ist der Kotzsmilie?

    Zitat

    Original von Scooby
    unter dem Titel "Neue Lehrer braucht das Land" im aktuellen Stern (44/2008 ) zieht die Autorin Catrin Boldebuck mal wieder alle Register: Normalfall an Deutschlands Schulen sind cholerische, Schüler mobbende Alkoholiker, engagierte Pädagogen seien selten "wie ein Sechser im Lotto".

    War doch zu erwarten:

    Zitat

    Aber eins wissen wir wohl jetzt mit ziemlicher Sicherheit:
    Wegen der Bankenrettung und der Rezession gibt's für uns Beamte wahrscheinlich wieder ein paar Nullrunden. Um das vorzubereiten wird's wohl in den nächsten Monaten in den Medien wieder verstärkt Beamten- und Lehrerbashing geben.


    400 Milliarden Euro

    Läuft doch alles nach Plan. Man muss nur die Zusammenhänge sehen.

    Gruß !

    Kleine Ergänzung: Es ist IMMER ein Verteilungskampf um knappe gesellschaftliche Ressourcen. Und wenn Merkel&Co. sagen: 10% vom BIP für Bildung und Wissenschaft, dann fürchten viele vor dem Hintergrund von Finanzkrise und Rezession draufzahlen zu müssen. Denn merke: In Zeiten des Miniwirtschaftswachstums (wenn überhaupt) gilt: Was du dem einen gibts musst du dem anderen nehmen!

    Noch eine Ergänzung: Ich sehe gerade die Überschrift des folgenden Kommentars von Catrin Boldebuck:

    Zitat

    Baustelle Bildung
    Holt die Elite in die Klassenzimmer


    http://www.stern.de/panorama/:Baus…5.html?q=lehrer
    Als Banker müssten wir jetzt knallhart sagen:
    Elite gibt's für unter 500.000 Euro pro Jahr nicht!

    Zitat

    Original von nofretete
    Vor der Fahrt hatte ich der Mutter verschiedene Möglichkeiten der Unterstützung vorgeschlagen (Zuschuss der Stadt und es gab eine weiere MÖglichkeit), sie hat keine angenommen. Die Eltern arbeiten auch, haben ein Haus, sind also nicht AlG2 Empfänger.

    Warum sie nicht zahlen? Keine Ahnung, sie hatten immer andere Ausreden, haben nicht nur ein Kind, viele Ausgaben etc.. Versprachen ständig zu zahlen, es kam aber nix.

    Also jetzt wirklich: Willst du das Geld zurück oder nicht?

    Wenn ja:
    1) Letztes(!) Anschreiben mit Setzung eines eindeutigen Zahlungstermins, zur Sicherheit per Einschreiben
    2) Wenn die nicht zahlen: Mahnung über's Gericht, Links stehen oben.

    Lass dich doch nicht von solchen Personen verar...

    Gruß !

    Disclaimer 1: Wie immer keine Rechtsberatung. Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen einen Anwalt deines Vertrauens.

    Disclaimer 2: Ich würde allerdings so wie beschrieben vorgehen.

    Zitat

    Original von Meike.
    Es ist wie bei allen Gläubigern, denen noch Geld aussteht: die Verfahren um da dran zu kommen, sind langwierig. Und enden oft damit, dass das wenige Geld, das man bei der Familie freimachen kann, für das Mahn- ggf. Pfändungsverfahren drauf geht.


    Und wenn schon. Wenn man das einmal durchzieht, hat man zukünftig wahrscheinlich bessere Karten, dass es nicht noch einmal passiert.

    Zitat

    Für das Kind ist es die Hölle, weil ihm das meist total peinlich ist, wenn die Eltern sich den Zorn der Schule zuziehen, auf die es geht. Es kann ja meist nix dafür, dass die Eltern einen Service in Anspruch genommen haben, den sie nicht bezahlen können.


    Nicht den "Zorn" der Schule. So wie ich es verstanden habe, haben die Eltern ihr Zahlungsversprechen einer Person gegenüber nicht eingehalten. Die darf sich wehren.

    Zitat

    Ich hab rein theoretisch heute auch noch 50 Euro von den Orientierungstagen 2001 zu kriegen. Gerade den Jungen wollte ich unbedingt mitnehmen, weil er eh ein Außenseiter war und ds eine sehr integrierende Verantstaltung ist. Also Raten vereinbart (schriftlich) und nicht gekriegt.
    Habe es nach 5 Anrufen und 3 Briefen nicht weiter durchgezogen, weil der Junge (11 Jahre) schon immer fast im Boden versank, wenn er mich sah (obwohl ich ihn direkt nie drauf angesprochen habe, aber es muss zuhause ziemlich gekracht haben wegen des Geldes, denn der Vater hat sich wohl mehrfach überlegt, dass andere Sachen wichtiger zu bezahlen sind (=Alkohol). Die Mutter hingegen wollte zahlen, ihr war das schrecklich peinlich. Ich hab die Forderung dann auf 10 Monatsraten a 5 Euro runtergebrochen, dachte, das sei doch jedem möglich. Nö. Pustekuchen.


    Mit Vollstreckungsbescheid hast du 30 Jahre Zeit, dir das Geld widerzuholen.

    Zitat

    Ich rate dir zu folgendem: versuche mit dem Förderverein zu verhandeln, ob die Kosten nachträöglich (oder mit einem Konstrukt wie einem vordatierten Antrag auf Fördermittel) für das Kind übernomen werden. Die Wahrscheinlichkeit, dass du so an dein Geld kommst, ist höher. Leider wusst ich, frisch aus dem Ref. und gleich Klassenlehrerin, damals von dieser Methode auch nix... heut ist es echt ein bisschen spät für den mittlerweile fast 18jährigen rückwirkend Anträge zu schreiben ;)


    Kann man probieren.

    Nebenbei: Ich finde das geschilderte Verhalten des Schulleiters unmöglich. Seine Aussage ist zudem sachlich falsch.

    Gruß !

    Hier mal ein paar Links, die in so einem Fall interessant sein könnten:

    http://de.wikipedia.org/wiki/Mahnverfahren
    http://www.mahngerichte.de/
    http://de.wikipedia.org/wiki/Inkassounternehmen
    http://www.bb-internetseiten.de/info/gerichtli…hnverfahren.htm
    http://www.mahnung-online.de/mahnbescheid.htm

    Ich habe mit keiner der beiden letzten Quelle irgendeine Beziehung, die sind nur zur Information!

    Und wie immer ist das hier keine Rechtsberatung, sondern es sind nur allgemeine Informationen

    Aber generell: Lernt man nicht schon im Referendariat, dass man VOR Antritt der Reise das Geld vollständig erhalten haben sollte?

    Gruß !

    Sagt jedenfalls DGB-Chef Sommer:

    Zitat

    "Sonntagsreden haben wir schon genug gehört", sagte DGB-Chef Michael Sommer. "Die Finanzkrise hat uns gelehrt: Wo ein politischer Wille ist, da ist auch ein finanzieller Weg." Wer Hunderte Milliarden Euro zur Rettung des Bankensystem mobilisieren könne, müsse auch Geld für Bildung aufbringen können. Die Gewerkschaften fordern vor allem, die Bildungsausgaben mindestens auf das OECD-Durchschnittsniveau anzuheben, was aktuell eine Steigerung um mindestens 30 Milliarden Euro pro Jahr bedeutete.


    http://www.tagesschau.de/inland/bildungsgipfel100.html

    Tja, aber leider hat das Bildungssystem nicht das Erpressungspotential, das die Banken haben.

    Gruß !

    Meike, du hast mich überzeugt: Meine Aussage d) und Teile von c) nehme ich zurück! Aber die Gewerkschaften und Verbände reden mir immer noch zuviel von Gesamtschule vs. Gymnasium und PISA!

    Gruß !

    So liebe Meike, ich nehme das mal nicht persönlich, aber zur Information:

    a) Ich bin in einem Berufsverband, aber nicht in der GEW (nicht nur GEW macht glücklich). Mein Kritik bezog sich auf alle Verbände/Gewerkschaften.

    b) Es ist nun einmal für mich eine Tatsache, dass alle Verbände/Gewerkschaften leider nur durch viele bunte Flyer auffallen, die in den Fächern der Kollegen und Kolleginnen landen und den Weg gehen, den die meiste Werbepost geht... Und bei uns ist es zudem leider so, dass insbesondere unsere GEW-affinen Kollegen und Kolliginen die Flyer der "Gegenseite" mit verächtlichen Kommentaren in den Müll befördern. Oft genug selbst erlebt, wie soll da so etwas wie "Solidarität" entstehen? Sind natürlich nicht alle so, auch nicht bei uns, aber wie gesagt: Es handelt sich hier um konkrete Beobachtungen an meiner Schule!

    c) Weder mein Verband noch die GEW fallen mir besonders dadurch auf, dass sie für die berufspolitischen Interessen eintreten. Hauptsächlich geht es doch, wenn mir mal ehrlich sind, um Themen wie Gesamtschule ja oder nein, Erhalt des Gymnasiums ja oder nein, PISA und ähnliche Kinkerlitzchen. Das sind alles Themen, die von der "großen" (Bildungs-)politik entschieden werden, also warum regen sich die Gewerkschaften / Verbände überhaupt darüber auf? Die werden ja mittlerweile bei diesen Dingen sowieso nicht mehr gefragt, dafür haben wir unsere Professoren und die Bertelsmannstiftung...

    d) Mein Verdacht: Als Vebands- oder Gewerkschaftsfunktionär, der im warmen Büro beim Kultusminister sitzt, hat man andere Sorgen als sich um die Probleme in den Schulen zu kümmern.

    e) Mit dem mangelnden Engagement vieler Kollegen hast du übrigens recht und ich kann dir auch sagen, woran es liegt: Lehrer und Lehrerinnen unterteilen sich hauptsächlich in folgende Gruppen: 1) Karrieristen oder die, die sich dafür halten. Die wollen nirgendwo anecken und wagen es nicht einmal, die Bezahlung ihrer Klassenreisen bei der Schulleitung einzufordern, das könnte ja die A14-Stelle gefährden. 2) Die, die keinen Stress wollen, sich aus alllem raushalten, in keinem Gremium o.ä. sind und lieber ihre Stundenzahl reduzieren, wenn's zu stressig wird. Und jetzt muss ich mal ganz politisch unkorrekt sagen: In der zweiten Gruppe findet man überwiegend Frauen (die mittlerweile an allen Schulformen die Mehrheit stellen). 3) Der Rest sind oft Weltverbesserer und Idealisten, die mit dir stundelang über einzelne Schüler diskutieren können aber nicht mal im Traum daran denken, dass sie auch eigene Interessen haben, die es sich durchzusetzten lohnt.
    Wie willst du unter diesen Bedingungen eine wirkungsvolle Politik "an der Basis" hinbekommen? Es ist die Aufgabe der Gewerkschaften und Verbände, da was Vernünftiges zu organisieren, wessen Aufgabe sonst?

    Nichts für ungut und Gruß !

    Zitat

    Polizeigewerkschaft warnt vor Ausschreitungen wegen Finanzkrise

    Leipzig (AP) Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) rechnet wegen der internationalen Finanzkrise mit einem Anstieg der gewaltsamen Ausschreitungen und der Zahl der Großdemonstrationen. Der GdP-Vorsitzende Konrad Freiberg warnte in der «Leipziger Volkszeitung» davor, dass die Behörden die Sicherheit wegen Überforderung nicht mehr gewährleisten könnten. Die Finanzmarktkrise werde nach seiner Einschätzung die bereits vorhandenen gesellschaftlichen Konflikte weiter verschärfen.


    http://de.news.yahoo.com/1/20081019/twl…ch-8b73c05.html

    Darin lesen wir auch:

    Zitat

    «Außerdem sollte die Politik endlich aufhören, die gesellschaftspolitischen Probleme einfach der Polizei vor die Füße zu kippen. Wir brauchen politische, keine polizeilichen Lösungen der Konflikte.»

    Warum trauen sich die Bildungsgewerkschaften nicht so etwas ähnliches zur Bildungspolitik zu sagen? Schule als gesamtgesellschaftlicher Reperaturbetrieb kann schließlich auch nicht funktionieren!

    Gruß !

    Ich habe eine Frage zu deiner Freistellung (zur Beihilfe kann ich dir leider nichts sagen):

    Wie funktioniert das Verfahren? Ich würde auch gerne einmal für eine begrenzte Zeit "etwas anderes machen". Stellt man einen Antrag bei der Landesschulbehörde (du kommst ja auch aus Niedersachsen)? Ich kann mir aber irgendwie nicht so recht vorstellen, dass die dann einfach sagen: "Ja ist gut, machen Sie mal". Immerhin haben wir am Gymnasium ja doch einen gewissen Mangel an Fachlehrern.

    Gruß !

    Zitat

    Original von Birgit
    Im Moment ist es doch vor allem ein Vertrauensproblem. Die Menschen misstrauen den Banken, ...

    Und das zu Recht:

    Zitat

    Wie die britische Tageszeitung "The Guardian" recherchiert hat, verteilen alleine die Geldhäuser an der Wall Street noch einmal 70 Milliarden Dollar an ihr Spitzenpersonal, das meiste davon in diskreten zusätzlichen Bonuszahlungen. Die Manager belohnten sich damit für ein Geschäftsjahr, schreibt der "Guardian", in dem sie das globale Finanzsystem in die schlimmste Krise seit dem Börsencrash von 1929 führten.


    http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,584916,00.html

    Dafür, dass die US-Banken vom amerikanischen Volk 700 Milliarden Dollar erhalten, ist das schon ein starkes Stück.

    Zitat

    Original von Birgit
    Insofern ist das sicher auch als Betrachtung der Marktwirtschaft eine "spannende" Zeit, weil die weltweite Vernetzung auch eine weltweite Lösung in Aussicht stellt, zumindest aber eine Kommunikation weltweit, denn letztendlich hängen fast alle Länder mit an diesem Problem.

    Und wenn die verbliebenen Banken jetzt alle auf Kosten der Steuerzahler gerettet werden, werden sie nichts dazulernen und es immer schlimmer treiben.

    Gruß !

    Was gibt's neues zur Finanzkrise?

    Erstens, die Holländer wollen jetzt auch Geld von uns:

    Zitat

    Denn 20,2 Mio. Euro an niederländischen Steuergeldern vertraute er [der für die Geldanlage zuständige Minister von Nord-Holland Ton Hooijmaijers] der deutschen Dépendance der US-Investmentbank Lehman Brothers. Die Bank ist inzwischen aber pleite. Nun hofft der holländische Regionalpolitiker, dass die deutsche Bundesregierung für die 20,2 Mio. Euro geradesteht und ihm das Geld zurück nach Holland überweist. ,,Die deutsche Regierung hat schließlich eine Garantie für alle Geldanlagen in der Bundesrepublik gegeben, sagt Hooijmaijers.


    http://diepresse.com/home/wirtschaf…423179/index.do

    Also, wenn bei uns demnächst die Kassen leer sein sollten, wissen wir zumindest, wo ein Teil des Geldes ist.

    Zweitens, Ackermann will dieses Jahr auf seinen Bonus verzichten:

    Zitat

    Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann verzichtet in diesem Jahr auf seinen Bonus. «Ich habe dem Aufsichtsrat der Deutschen Bank mitgeteilt, dass ich in diesem schwierigen Jahr auf meinen Bonus verzichte - zugunsten verdienter Mitarbeiter, die das Geld nötiger haben als ich.»


    http://de.biz.yahoo.com/16102008/3/deu…hres-bonus.html

    Da frag ich mich echt, wofür der überhaupt einen "Bonus" dieses Jahr bekommt. Seine Aktie hat immerhin knapp zwei Drittel an Wert verloren seit Jahresanfang. Solche "Leistungsprämien" sollten auch in der Schule eingeführt werden...

    Gruß !

    Zitat


    Berlusconi will 2.600 Schulen schließen

    10.10.2008 | 11:04 | (DiePresse.com)

    In Italien formiert sich der Widerstand gegen die geplante Schulreform. Die Regierung will 132.000 Stellen streichen und Schulen mit weniger als 500 Schülern schließen.
    [...]
    Fast zynisch klingt der Kommentar von Unterrichtsministerin Gelmini zu ihren Sparplänen: "Das Problem der Schule ist, dass sie immer weniger erzieht und immer mehr zu einem Ort geworden ist, in dem man auch ohne viel zu tun ein Gehalt bezieht. Man muss wieder Fleiß und Qualität in den Vordergrund stellen, dafür muss man jedoch unnötige Ausgaben kürzen".


    http://diepresse.com/home/bildung/s…schule/index.do

    Mit den Argumenten könnte Frau Gelmini auch in Deutschland Karriere machen.

    Gruß !

    Zitat

    Original von Hawkeye
    Hallo,
    vor zwei Jahren hat unser Chef von oben eine von drei Schülersprecherinnen ihres Amtes enthoben - unter voriger Absprache mit uns Verbindungslehrern.


    Viielleicht gehen Bayern die Uhren wirklich anders, aber für Niedersachsen gilt §75 Abs. 2 NSchG:

    "Schülervertreterinnen und Schülervertreter scheiden aus ihrem Amt aus,
    1. wenn sie mit einer Mehrheit von zwei Dritteln der Wahlberechtigten abberufen werden oder
    2. wenn sie von ihrem Amt zurücktreten oder
    3. wenn sie die Schule nicht mehr besuchen oder
    4. wenn sie dem organisatorischen Bereich, für den sie gewählt worden sind, nicht mehr angehören."

    Also "Amtsenthebung vom Chef" geht schon mal gar nicht!

    Gruß !

    Einige hier glauben ja, wenn ein Staat für die Banken einspringt, dann kostet das "keinen Cent". Vielleicht sehen die Isländer das mittlerweile anders:

    Zitat


    Staatsbankrott
    Island zahlt nicht mehr

    Die verstaatlichte Glitnir-Bank kann eine fällige Millionenanleihe nicht zurückzahlen. Die Bemühungen des kleinen Inselstaates um frisches Geld waren bislang vergebens - das Land ist de facto zahlungsunfähig.


    http://www.ftd.de/boersen_maerkt…ehr/427188.html

    Aber die Isländer haben scheinbar schon eine Lösung parat:

    Zitat


    Geheime Gespräche
    Bankrottes Island bittet EU um Hilfe
    von Fidelius Schmid (Brüssel)

    Island hat in seiner Finanznot bei der Europäischen Union vorgefühlt, ob diese dem fast bankrotten Staat aus der Krise helfen könnte. Zudem scheinen die Nordeuropäer mit einer Mitgliedschaft in der Union zu liebäugeln.


    http://www.ftd.de/politik/intern…lfe/425305.html

    Jetzt dürfen wir dreimal raten, wer das dann am Ende bezahlt (der größte Netto-Zahler in der EU fängt mit D.. an und hört mit -land auf).

    Aber ich weiß ja, alles Indoktrination... Der Markt wird's schon richten, sagen die VWL-Lehrbücher.

    Gruß !

    Zitat


    Leitartikel
    Bildung - Schein statt Scheine

    Bis 2015 will die CDU zusätzlich 25 Mrd. Euro in das Bildungssystem stecken. Die Mehrausgaben sind dringend nötig - doch die Folgen der Finanzkrise werden dazu führen, dass das Versprechen nicht so bald Realität wird.


    http://www.ftd.de/meinung/kommen…ine/425766.html

    Dieser Artikel trifft es meiner Ansicht nach sehr gut.

    Aber Modal Nodes wird anhand seines VWL-Lehrbuchs seinen Schülern und Schülerinnen sicherlich überzeugend erklären, dass sie und wir alle nichts mit der Finanzkrise zu tun haben.

    Gruß !

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