Hallo Herr Seiberg!
Schön, dass sich Ihre Frau beruflich mit Kindern befassen will. Auch die Idee, Textverarbeitung an einer Schule anzubieten, ist eine tolle Sache. Mit diesen Fähigkeiten ist Ihre Frau den allermeisten Lehrern weit überlegen, so dass sie keine Schwierigkeiten haben sollte, eine Stelle zu finden. Außerdem machen die meisten Schülerinnen und Schüler, insbesondere die pubertierenden Mittelstufen-Schüler, nichts lieber als Textverarbeitung, es sind nämlich genau die Schüler, die auch in ihrer Freizeit nur vor dem PC sitzen.
Was man als Gehalt verlangen kann? Schwierige Frage, aber ich würde so auf etwa 50.000€ pro Jahr tippen, also A13 plus eine Leistungszulage (Textverarbeitung kann nicht jeder, erst recht nicht jeder Lehrer).
Fragen Sie doch einfach den Schulleiter einer Schule in Ihrer Nähe. Der kann Ihnen sicherlich genaueres sagen. Ich sehe allerdings ein kleines Problem: Wenn in den Fächerkanon der Schule das Fach "Textverarbeitung" eingführt wird (2-stündig die Woche wäre wohl angemessen), dann bedeutet das alleine für die Mittelstufenklassen einer durchschnittlichen Schule (ca. 1000 Schüler und Schülerinnen) einen Bedarf von über 60 Wochenstunden Textverarbeitung. Das kann Ihre Frau alleine kaum schaffen. Vielleicht kennen Sie ja noch jemand anderes, der mithilft? Eine ehemalige Stewardess zum Beispiel?
Freundliche Grüße!