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Beiträge von state_of_Trance
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Selbst ein Anruf in den Unternehmen hat größtenteils das bestätigt was ich vermutet habe.
Sie haben es wirklich nicht so ernst genommen und dachten sich, irgendwie klappt das mit der Note schon.Ich frage mich halt nur, ob manche Schüler heutzutage nicht mehr bereit sind sich für bestimmte Dinge einzusetzen und die Schuld immer bei den anderen zu suchen.
Ich will dass Schüler was lernen, aber ich habe das Gefühl, dass einige es einfach nicht wollen und gute Noten als Selbstverständlichkeit ansehen.
Hättet ihr was anderes gemacht?
Ich glaube, du hast alles richtig gemacht und die Schüler wollen einen Machtkampf austragen. Schülervorträge sind oft echt unterirdisch und sie sind es gewohnt, dass die Noten trotzdem passen.
Du willst realistisch bewerten, das ist löblich. Da muss man den Gegenwind aushalten.
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Religionsunterricht ist kein Luxus, sondern als einziges grundgesetzlich erwähntes Schulfach von großer Bedeutsamkeit.
Übrigens ein weiteres Argument für Lateinunterricht: Latein ist die universelle Sprache der Kirche.Warst du nicht auch der, der für "kein Sex vor der Ehe" und keinerlei Aufklärung im Unterricht wer?
Bist du Zeitreisender aus dem Mittelalter?

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Hast du nie typische Erkältungsymptome? Bzw. wenn du sie hast, gehst du direkt zum Arzt?
Zum Arzt gehe ich, wenn der Verlauf der Erkältung mir Grund zur Annahme gibt, dass es doch etwas schlimmeres sein könnte (oder wenn ich tatsächlich ab Tag 4 das Attest brauche).
Bisher hat es der Erholung aber oft gut getan einfach einen Tag im Bett zu bleiben, am Folgetag fühlt man sich doch oft gleich besser.
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Die Pfälzer trinken schon auch Bier, aber ich glaube sie bevorzugen Wein(schorle)
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Ich habe neulich erst einen Schüler dabei erwischt, wie er Marihuana konsumiert hat im "Dunstkreis" der Schule und es hat weitreichende Kreise gezogen (Gespräche, Klassenkonferenz wegen Missachtung der Schulordnung, pädagogische Maßnahmen). Ich hätte auch, wie der Kollege, mit dem ich Aufsicht hatte, so tun können, als hätte ich davon nichts mitbekommen, da hätte ich mir die Extraarbeit gespart.
Ich weiß nicht. Er wird deshalb sicherlich nicht mit dem Kiffen aufhören, er wird nur mehr Abstand zur Schule halten.
Ich glaube immer mehr, dass unser Einfluss darauf doch seeehr begrenzt ist.
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Ich hab Ende der 2000er die Oberstufe besucht. Da gab es auch den ein oder anderen, der sich in der Mittagspause mal ein Tütchen genehmigt hat. Also da würde ich jetzt wirklich nicht so schockiert tun.
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Also ich unterhalte in einer nicht unbedingt günstigen Wohnung auch ein häusliches Arbeitszimmer, welches ich nicht missen möchte. Es ist zwar im Endeffekt zu groß, da ich eigentlich nur noch digital arbeite, aber ich möchte trotz Laptop NICHT auf dem Küchentisch oder der Couch arbeiten, allein für die Psychohygiene und das Feierabendgefühl, womit wir wieder beim Ausgangsthema wären.
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Ich teile die Meinung keinesfalls am Listenverfahren teilzunehmen.
Einer der großen Vorteile des Landes NRW ist nämlich die schulscharfe Einstellung. Diesen Luxus kennen viele andere Bundesländer gar nicht. Es werden sicherlich für den Termin 1.11., bzw. spätestens dann 1.2.20 passende Stellen ausgeschrieben werden. Zum Thema Ruhrgebiet kann ich nichts sagen, das hängt auch davon ab wo man wohnt. Im Rheinland gibt es auch genug Stellen. Kann sein, dass im nördlichen NRW wirklich weniger Stellen verfügbar sind (Ist ja auch weitaus schwächer besiedelt.)
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Glückwunsch zur neuen Arbeit und dazu, dass du diesen schwierigen Schritt durchgezogen hast. Zu viele bleiben, obwohl sie unglücklich sind in dem Beruf, aufgrund der "Sicherheit".
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HÜs oder die Korrektur der schriftlich erledigten Hausaufgaben sind bei mehr als einem Oberstufenkurs schon aufwendig, aber wenn du die gut verteilst ist auch das wirklich machbar.
Na da scheinst du ja jede Menge Kapazitäten übrig zu haben, wenn du diese freiwilligen Dienstleistungen anbietest.
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- Andere sind stolz darauf, auch nachts noch aus dem Bett hochzuschrecken um ihre "pädagogischen Konzepte" zu optimieren, und betonen dabei noch, dass sie selbstverständlich "kein Burnout-Kandidat" seien.
Mikael, du bist echt in Topform in letzter Zeit.

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Es würde wirklich helfen, wenn mehr Kollegen sich wenigstens gedanklich mal eine Prioritätenliste anlegen würden.
Der reguläre Unterricht und die schnelle Rückgabe von Allerweltsklausuren stehen da ganz unten, wenn Dinge wie externe Zeitkorrektur, mündliches Abitur oder jede Form von Konferenzen anstehen.
Wenn diese Unternehmungen zu viel der Wochenarbeitszeit in Anspruch nehmen, muss am Rest gespart werden. Sehr leicht könnten auch manche Sprachenlehrer mal daran sparen, ständig Produkte der Schüler zuhause zu korrigieren oder die Naturwissenschaftlicher nehmen halt mal eine Simulation statt eines aufwendigen Experimentes. Oder man schiebt eine Übungsstunde ein (geht in jedem Fach).
Es ist übrigens sehr erhellend, tatsächlich mal die Arbeitszeit zu tracken, ich kann dafür die Android App "Zeiterfassung" empfohlen.
Dort kann man verschiedene Tasks definieren und sich in einer Taskmatrix beispielsweise anzeigen lassen, welchen Anteil an der Wochenarbeitszeit z.B. die Korrektur in Klausurphasen hat. -
Na hoffentlich brennt hier niemand für den Beruf. Wer nicht brennt, kann auch nicht ausbrennen, sondern macht einfach seine Arbeit.
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Die Punkteverteilung ist aber auch bei einem linearen Notenspiegel nicht linear. Es sei denn man trifft die absurde Annahme, dass alle Punkte einer Klassenarbeit die gleiche Wertigkeit haben. Die Punkte in Transferaufgaben sind oft deutlich schwieriger zu erreichen.
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Ich warte auf den ersten bayrischen Beitrag zu diesem Thema...

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Der Unterricht beginnt 7:15 Uhr, was ich persönlich gut finde und man höre und staune, auch die Schüler.
Das ist ja unmenschlich. Das wäre für mich ein absolutes KO-Kriterium.
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Ist das bei euch (Bayern, Gymnasium) auch so?
Schlimmer. In NRW muss man sich ja nicht mal für den Übertritt anstrengen.
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Es muss ein schreckliches Gefühl sein, wenn man wahrhaftig glaubt, das ganze "System" hätte sich gegen einen verschworen.
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