Beiträge von state_of_Trance

    Ich habe mir mittlerweile, weil wir über die Uni Zugriff auf die Bücher des Springer Verlags haben, ein paar passende Bücher rausgesucht. Insbesondere habe ich für Lehramt Studis in Sachen LinA das Buch von Gerd Fischer empfohlen bekommen + Übungsbuch, weil es sehr ausführlich die Vorgänge erklären soll. Außerdem bin ich auf die Bücher Tutorium Anaylsis und Lineare Algebra 1 + 2 von Modler und Kreh gestoßen, die dahingehend auch sehr ausführlich sind.

    Erstmal Glückwunsch zu deiner Entscheidung, du hast dir ja scheinbar viele Gedanken gemacht.

    Ich kann die Bücher von Modler und Kreh wärmstens empfehlen. Es wird nicht zu viel versprochen, man merkt, dass die Autoren die Probleme von Neulingen noch etwas besser einschätzen können. Einiges ist ausführlicher vorgerechnet als in anderen Büchern und so verständlich, wie der komplexe Stoff es halt ermöglich, erklärt.

    Ich berufe mich allerdings vorrangig auf den Band 1. Den Band 2 habe ich zwar im Regal stehen, aber wenig damit gearbeitet, da meine Vorlesungen da teilweise doch stärker von abwichen. Die beiden hatten ja immer vor auch noch weitere Bücher der Reihe zu veröffentlichen, ich weiß aber nicht, ob das Realität wurde.

    Die meisten Bücher wird es an der Uni eh in der Bib geben, kein Grund sich sowas wie den Fischer, den Forster oder sonstige Klassiker ans Bein zu binden. Das ist meiner Meinung nach Geldverschwendung.

    Häh?Die Beförderungsstellen an Gymnasien oder Berufsschulen, Realschulen usw. wären doch immer noch da - man kriegt ne Aufgabe und kommt von A13 - nach A14. Oder höher. WARUM sollte das angeschafft werden?

    Dann fändest du niemanden mehr für Schulleitungsaufgaben oder ähnliches. Außerdem gibt es die jeweilige Laufbahnverordnung und das Beamtengesetz...

    Also Antwort: es passiert damit natürlich nichts.

    Das war ja gerade die Frage. Und es wurde ja bereits geschrieben, dass in Thüringen Gleichmacherei betrieben wurde. Da würde ich mir gelinde gesagt ver... vorkommen, wenn ich ein ehemaliges A13-Beförderungsamt inne hätte und man mich nicht auf A14 hochgruppieren würde.

    Ich habe in leistungsschwächeren Klassen schon in der Klausur exakt DIE Aufgabe gestellt, die wir im Unterricht 1:1 besprochen hatten. Die allermeisten haben sie trotzdem nicht hinbekommen. Geschweige denn, dass ihnen das aufgefallen wäre, dass wir diese Aufgaben schonmal gerechnet haben.

    Das ist natürlich DER Klassiker in Mathe. Mache ich besonders gerne mal in hoffnungslosen Nachklausuren...

    Die Nutzung von Materialien aus dem Schulbuch oder den Zentralabiturklausuren ist nicht zulässig, so dass Tabellen und Diagramme selbst erstellt und Texte zusammengefügt oder geändert/gekürzt werden müssen.

    Das glaubst du doch selbst nicht. Hast du keine Kollegen, mit denen du mal darüber sprichst? Den will ich sehen, der keine Schulbücher oder alte Abiklausuren verwendet.

    Sorry, ich komme nicht ganz mit: Mit wem hast du es dir denn jetzt verscherzt? Mit der Seminarleitung? Dann stellt sich mir die Frage, wie schafft man das? Ich meine, ich hatte während meines gesamten Refs nie Kontakt zur Leitungsebene. Die Seminarleitung ist doch nie bei Unterrichtsbesuchen usw. dabei, wie kann sie sich also ein Urteil über dich bilden? Werden deine UBs schlecht bewertet oder wie kann das Seminar in dieser Phase Druck machen? Eine Verlängerung ("gelbe Karte") hast du ja nicht bekommen, oder?

    Ich glaube das hat noch keiner verstanden, wie das möglich ist. Ich habe mir der Leitung auch nie Kontakt gehabt.

    Es tut mir Leid, aber ich gebe deiner Familie recht.

    Und du solltest etwas an deiner Organisation ändern, denn sonst fehlst du bald noch viel öfter bei Familienfeiern. Aufgrund stationärer Aufenthalte wegen Burnout.

    Ganz im Ernst: Lass das! Deine Arbeitsweise macht einfach nur krank. Wenn du für die Klausuren wirklich so lange brauchst, dann plane den regulären Unterricht nach Buch. Gestalte deine Klausuren korrekturfreundlich, was auch immer. Tu was. Für DICH.

    Ich sprach von einem normalen WTR... CAS/GTR gibt es in BaWü schon ne ganze Weile nicht mehr...

    Ich glaube dadurch ist diese ganze Diskussion überhaupt entstanden...
    Ich bin übrigens so neidisch darauf, dass ihr den CAS/GTR los seid. Hoffe, dass sich NRW daran auch ein Beispiel nimmt.

    Ich unterrichte ja hauptsächlich Schüler, bei denen die Eltern nicht mehr die Finanzierung übernehmen. Denen tun die 100€ für den scheiß Rechner echt weh und wie Valerianus richtig sagt, außerhalb des Kosmos "Schule" sind die Teile vollkommen wertlos.

    Das sehe ich anders. Wir haben auch schon eine Stelle unbesetzt gelassen, wenn der Kandidat absolut nicht zu uns passte oder wirklich schlecht war. So ein Kuckucksei wird man ja eventuell sonst gar nicht mehr los.

    Ja natürlich! Solche Fälle sind mir auch (mit Recht) bekannt.

    Mit "notenunabhängig" meinte ich so "mäßig". Wenn die Noten an der 4,0 kratzen ist das dann auch nicht mehr lustig. Aber ich finde der Notendruck (im Sinne von 1,x), den braucht man mit Mathe als Fach nicht zu verspüren.

    In NRW kannst du dir mit dieser Traumkombination landesweit nahezu notenunabhängig die Schule aussuchen. Und an die Berufsschule könntest du dich auch bewerben mit der Gymnasialausbildung.

    Die Prioritäten der Schulen hier sind: Fächer vor Noten und die wiederum weit vor den sonstigen Kriterien. Aufgrund des massiven Mangels in Mathe und Info wird keine Schule überhaupt auf die Noten schauen können.

    Und jetzt können die Kollegen, die sich immer so darüber empören wie unverantwortlich es ist, seine Noten am Computer zu verwalten, mal Gedanken darüber machen, was wohl häufiger passiert?
    Dieser Fall? Oder das Hacken des Lehrerrechners? Wie leicht könnten auch Schüler das Heftchen einfach aus der Tasche klauen oder zumindest mal einsehen?

    Ja, man wird im Beweisen mit Übung besser. Das ist ein langwieriger Lernprozess. Die Beweise der Vorlesung haben sich in der Regel schlaue Leute ausgedacht, die muss man nur verstehen. Auf den Übungsblättern werden auch ab und an eher happige Ideen verlangt. Die Beweise in Klausuren sind allerdings in der Regel gut machbar, wenn man die Konzepte wirklich verstanden hat. Mathe ist sehr viel Arbeit.

    Vielleicht hilft dir das ja ein bisschen weiter.

    Mal vom 3. Schuljahr abgesehen, wo der Reli Lehrer der örtliche Pfarrer war, habe ich sonst eine Erinnerung an einen sehr wissenschaftlichen, keinesfalls missionierenden Unterricht in dem Fach. Ganz besonders in der Oberstufe galt dies. Es wurde natürlich mit der Bibel gearbeitet, aber nie im Sinne davon, die Märchen wörtlich zu nehmen, im Gegenteil. Ich war als Kind eher erstaunt wie kritisch die Relilehrer die Inhalte sehen.

    Außerdem kamen immer auch andere Religionen zur Sprache und es gab viele allgemeine Themen, die man auch in Ethik/ Philosophie behandeln würde.

    So gesehen verstehe ich auch die Trennung überhaupt nicht, denn so lange der Unterricht den missionierenden Charakter nicht hat, kann ihn auch jeder besuchen.

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