Beiträge von ing_bs

    Ich habe einen Nischenstudiengang (Bachelor-Rettungsingenieurwesen) an der Maschinenbaufakultät studiert. Meinen Master habe ich in Betriebssicherheit absolviert. Welches so viel bedeutet wie, dass wir im Grundstudium mit den Maschinenbauern identisch absolviert haben.


    Ja, ich habe alle Infos durch. Aber leider keine Infos dazu gefunden.

    Hallo zusammen,


    ich interessiere mich sehr stark für eine Ausbildung nach OBAS in NRW in den Fächern Physik und Technik (SEK I). Die Resonanz meiner Bewerbungen sind auch sehr positiv, sodass ich schon mehrere Einladungen zur Vorstellungsgesprächen erhalten habe.


    Mit meinen Bewerbungen habe ich die geforderte Anlage 1A - Übersicht der Studienleistungen zu den beworbenen Fächern ausgefüllt mitgesendet. Beim Ausfüllen habe ich meine eigene Bewertung sehr streng gehalten, sodass ich wirklich nur sofort erkennbare Module aus meinem Studium für die Fächer Technik und Physik angegeben habe. Nun habe ich von eine Schule, von denen ich zuvor eine Einladung erhalten habe, eine Absage der Einladung erhalten. Bei der Absage heißt es, dass die Bezirksregierung ganz knapp mit sehr wenigen Punkten, mich nicht zum OBAS zulassen könnte / würde. Leider habe ich natürlich auch anschließend keinen der Bezirksregierung erreichen können. Meine E-Mail blieb bis heute auch unbeantwortet. Wobei ich gestehe, dass ich nicht viel Zeit abgewartet habe.

    Ich möchte sowohl den Schulen und natürlich auch mir nicht unnötig Vorstellungsgespräche anmuten, wenn es sowieso mit OBAS nicht klappen würde.


    Meine Frage:


    Kann mir hier jemand ganz genau sagen, wie viele ECTS-Punkte mann für einen 1.Fach - und 2. Fach benötigt? (Wenn möglich bitte mit rechtl. Grundlage / Quelle)


    Wie eng werden die Module für die Zulassung für die Unterrichtsfächer bewertet?



    Danke und Grüße

    Hallo zusammen,


    ich wurde zu einem Vorstellungsgespräch für die Fächer Technik und Physik an einer Sekundarschule (NRW) eingeladen. Nach aktuellem Einstellungserlass vom 24.12.2017 besteht für mich nur die Variante, die Stelle, wenn überhaupt, im Angestelltenverhältnis mit einer einjährigen pädagogischen Weiterbildung zu kriegen. Grund dafür ist, dass ich meine Abschlüsse (Bachelor und Master) an einer Hochschule (früher Fachhochschule) erlangt habe. Für die Teilnahme an OBAS ist jedoch ein Uni-Abschluss erforderlich.


    Nun meine Frage, haben Schulleitungen oder Bezirksregierungen die Befugniss mit Sondergenehemigung oder ähnlichem eine Teilnahme an OBAS zu genehmigen?


    Beste Grüße

    Also, ohne überhaupt eine religiöse Grundlage oder ethische Überzeugung hinterzufragen oder Gründe für religiöse / ethische Motive an einem Menschen in Frage zu stellen, finde ich es schon interessant heranwachsenden Menschen zu zeigen wie Intoleranz funktioniert.


    Lehrkräfte sollen Toleranz, Vielfältigkeit, Moral und diverse Sachen verbal oder nonverbal vermitteln, jedoch dabei selbst darin eingeschränkt werden?! Nennt man sowas nicht Doppelmoral?
    Oder ist Toleranz nur das wovon man selbst überzeugt ist?


    Ein Beispiel aus der Praxis: Die Geschichtslehrerin erklärkt seinen Schülerinnen und Schülern die Judenfverfolgung. Dabei geht es natürlich der Sache entsprechend auch über die Symbolik der verfolgten Juden. Die Lehrerin führt weiter fort und sagt "Es war gesellschaftlich und politisch nicht akzeptiert und toleriert das Juden eine Kipa tragen oder ein Davidstern umhängen". - Am besten mache ich hier jetzt ein CUT!!



    Beste Grüße

    Zu den Vorschlägen einen Studium M.Ed. zu absolvieren:
    Zu einem weiteren Studium (M.Ed.) bin ich nicht zu bereit. Ich würde schon während der Vorbereitung zum vollständigen Lehrer bzw. Besuch der pädagogischen Ausbildung Gehaltseinbüßen akzeptieren, aber eine Vergütung wie bei Referendaren ist für mich nicht akzeptabel.



    Mittlerweile habe ich mich intensiver zu diesem Thema eingelesen. In NRW ist es derzeit leider so, wie Sissymaus schon geschildert hat, für (Fach-)Hochschulabsolventen ist es nicht möglich Sek2 zu unterrichten ohne einen weiteren Abschluss als M.Ed. zu haben. Für die Grundschulen und Sek.1 im Lande gibt es gemäß Erlass XY (bei Bedarf suche ich es gerne nochmal raus) die Möglichkeit einen Quereinstieg mit einem FH-Abschluss zu vollziehen. Dazu ist jedoch, wie alle Quereinsteiger, eine zweijährige Qualifizierungsmaßnahmen zum Erwerb der fehlenden pädagogischen und fachdidaktischen Qualifikation zu absolvieren. In dieser Variante wird im Gegensatz zu Studium M.Ed., die angehenden Lehrer nach Angestelltenverhälnis beschäftigt und bezahlt (E11/E12). Nach erfolgreichem Abschluss des zweijährigen Lehrganges wird eine Verbeamtung angestrebt.


    Leider habe ich kaum Informationen von der Beratungsstelle des Ministeriums für Seiteneinsteiger bekommen. Lediglich immer wieder den Hinweis, direkt bei den Schulleitungen nachzufragen.


    Aus diesen Gründen habe ich nun vor, mich mit Schulleitungen der Sek.1 in Verbindung zu setzten und den direkten Bedarf nachzufragen. Ich denke, dass ich die Schulfächer Mathematik, Physik und Technik unterrichten könnte.


    Ist das ein guter Ansatz ?

    Danke für die zahlreichen und schnellen Einschätzungen.


    @Sissymaus Ich habe beider meiner Studiengänge an Technischen Hochschulen, also nicht an der Universität, absolviert. Macht das einen Unterschied für das Lehramt noch heute, nach dem Bologna-Prozess, also mit den Bachelor- und Masterabschlüssen?
    Im öffentichen Dienst, in den Laufbahnen geh.techn.Dienst bzw. höh.techn.Dienst sind die Hochschulabschlüsse gleichwertig.

    Liebe Mitglieder,


    ich habe seit geraumer Zeit den Berufswunsch Berufschullehrer / Lehrer an einem Berufskolleg zu werden. Insbesondere durch Erfahrung bei der Durchführung von Schulungen, sowohl bei Erwachsenen, als auch jungen Erwachsenen, bin ich davon überzeugt. Sicherlich muss man einiges an didaktik und methodik lernen, wozu ich aber bereit bin.


    Die Frage die sich mir stellt ist, ist es überhaupt möglich Lehrer mit meinen Qualifikationen zu werden.
    Derzeit bin ich als Sicherheitsingenieur im öffentlichen Dienst (Angestelltenverhältnis) beschäftigt und habe ca.5 Jahre Berufserfahrung in diesem Beruf. Ich bin aus NRW und mein Alter ist 29.


    Meine Ausbildung:
    Bacherlor of Engineering Rettungsingenieurwesen [Einige Fächer aus dem Studium: Mathe für Ingenieure 1+2, Physik, Allgemeine Chemie, E-Technik, Messtechnik, Technische Mechanik, Konstruktionstechnik, Thermodynamik, Strömungstechnik, Werkstofftechnik]
    Master of Science Betriebssicherheitsmanagement [Fächer: Umweltschutz, Datenschutz, Brandschutz, Qualitätsmanagement, Betriebssicherheit, Arbeitssicherheit]
    Weiterhin habe ich auch diverse fachspezifische Zertifikate, welche jedoch für den Schulunterricht uninteressant sind.


    Zu den belegten Modulen ist zu sagen, dass es sich immer um Fächer handelte die 5-10 ECTS hatten. Fachspezifische Fächer habe ich hier nicht aufgelistet.


    Was ist Eure Meinung / Einschätzung? Gibt es eine Möglichkeit Lehrer zu werden?


    Danke :)

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