Beiträge von andi89

    Hallo,


    weiß jemand von euch, ob die Stadt Augsburg (wie München) bei der Einstellung von der 1:1-Gewichtung der beiden Examen abweicht, so dass zum Beispiel das zweite Examen mehr zählt?


    Danke schonmal und liebe Grüße!
    Andi

    Ich gehe schon davon aus, dass die Stelle sehr sicher ist - es ist keine Vertretung, sondern ein Ersatz für eine Kollegin, die in den Staatsdienst wechselt. Und da der Bedarf an den Fächern bestehen bleibt und die Psy-Fachleiterin sich "endlich mal jemand, der länger bleibt" wünscht ... vorausgesetzt natürlich, ich stelle mich nicht wie der größte Trottel an :)


    Das mit dem Antrag ggf. zurückziehen ist eine gute Idee, ich wusste nicht dass das geht - danke für den Hinweis.


    Ja, dass ich zufrieden sein muss, ist klar. Ich habe nur Angst, es später evtl. zu bereuen und möchte die Tematik daher aus möglichst vielen verschiedenen Perspektiven betrachten.

    Der Nachteil ist, dass ich - falls ich ein Angebot bekommen sollte -, die Wartelistenberechtigung verliere, wenn ich es ablehne.
    Je nachdem, wo diese Stelle wäre, würde ich sie vermutlich wirklich zugunsten der FOS/BOS-Stelle ablehnen.


    Daher meine Fragen danach, ob es wirklich so schlimm ist, die Wartelistenberechtigung zu verlieren bzw. wie die Einstellung als freier Bewerber läuft (denn es könnte ja trotz allem sein, dass es mir an der FOS/BOS dann nicht gefällt) und zu den Pros und Contras bezüglich Beamter vs. Angestellter...

    Hallo zusammen,


    ich stehe gerade vor einem (für viele vielleicht Luxus-) Dilemma: Ich werde Ende des Schuljahres mit meinem Referendariat (Gymnasium Bayern, Schulpsychologie + Zweitfach) fertig.
    Bisher habe ich mich auf eine Stelle an einer nicht-staatlichen FOS/BOS beworben, von der ich durch Zufall erfahren habe. Das Bewerbungsgespräch war toll, mein Bauchgefühl ist super, und ich hab von Seiten der Schule auch eine Zusage bekommen - bis in spätestens zwei Wochen soll ich Bescheid geben, was ich will. Der Vertrag wäre ein Jahr befristet und wenn alle zufrieden sind, würde er anschließend unbefristet. Außerdem besteht die Möglichkeit, dass eine Planstelle daraus wird (wie hoch diese Chancen sind, weiß ich nicht, ich weiß allerdings von einem jungen Lehrer dort, dessen Stelle - nach Ablehnen einer staatlichen Planstelle - zur Planstelle wurde).
    Falls ich ein Angebot vom Staat bekäme, würden sie mich auch gehen lassen.
    Für mich steht eigentlich schon zu 95% fest, dass ich zusage (wegen dem guten Gefühl und weil das - wie gesagt - ja ein ganz schöner Luxus ist, was ich da angeboten bekomme)...


    Nun sollen wir aber ja bis Ende April die Gesuche um Übernahme in den Staatsdienst abgeben und ich weiß nicht, wie ich damit umgehen soll. Möglichkeiten (aus meiner Sicht, vielleicht gibt es noch mehr?!):


    1. Ganz normales Gesuch stellen - die Frage ist dann, wie ich damit umgehen soll, wenn ich tatsächlich eine Planstelle bekomme
    Folgende Hintergrundgedanken dazu:
    - angeblich sieht die Situation bzgl. Planstellen gar nicht mehr sooo schlecht aus, das könnte also (falls die restlichen Prüfungen gut laufen - bisher ist mein Schnitt im oberen Wartelistenbereich) eventuell vielleicht tatsächlich passieren (ist aber unwahrscheinlich)
    - deutlich besseres Gehalt und natürlich die Sicherheit als Beamter
    - ich kann überall hinkommen, darauf bin ich ehrlichgesagt nicht so scharf
    - ich kenne die Schule vorher nicht, kann also sein, dass das Klima da nicht so gut ist wie an der FOS/BOS
    - mit meinem Fach Schulpsychologie sind die Versetzungsaussichten wohl ganz ganz schlecht, was ich jetzt gehört habe
    - falls ich eine Stelle bekäme, aber ablehnen würde, würde dass vielleicht die Chance erhöhen, dass das an der FOS/BOS eine Planstelle wird (sehr spekulativ)


    2. Kein Gesuch abgeben
    - dann natürlich kein Angebot vom Staat
    - kein Verlust der Wartelistenberechtigung (aber wieviel bringt diese Warteliste überhaupt?)
    - ich weiß was auf mich zukommt und könnte jetzt schon eine Wohnung suchen, Urlaub planen usw. und hätte damit eine "kurzfristige Sicherheit" (im Vergleich zur langfristigen Sicherheit als Beamter)


    Mich beschäftigt diese Thematik gerade sehr und obwohl es ein sehr gutes Gefühl ist, eben eine gewisse Sicherheit zu haben, hab ich das gerade trotzdem ständig im Hinterkopf...
    Daher würde ich mich über Ideen und Gedanken dazu und vielleicht auch Pros und Contras zu Angestellten- und Beamtenstelle freuen. Dass rational die Planstelle besser ist, ist klar, aber das ist halt auch eine emotionale Entscheidung (und ich muss sagen, dass ich es - obwohl ich dachte sehr flexibel und kompromissbereit zu sein - schon unangenehm fand, an einem Ort zu sein, wo ich eigentlich nicht sein will, wenig Anschluss/Sozialkontakte usw. zu haben).
    Eigentlich habe ich das Gefühl, meine Entscheidung (pro FOS/BOS) ist eh schon gefallen, aber bei meinen Recherchen lese ich überall, dass es absolut verantwortungslos wäre, eine Planstelle abzulehnen usw.


    Dazu noch eine Frage: Ohne Wartelistenberechtigung kann man sich ja als Freier Bewerber bewerben. Ich habe letztens gelesen, dass man da im aktuellen Jahrgang "einsortiert" wird und entsprechend (k)ein Angebot bekommt - stimmt das? Dann wäre es ja gar nicht schlimm, diese Berechtigung zu verlieren... Hab dazu bisher leider keine sicheren Informationen gefunden.


    Danke schonmal und liebe Grüße

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