Beiträge von FrauZipp

    komische an meine Zeit am Gymnasium kann ich mich gar nicht mehr so gut erinnern. Ich habe meine Kindergartenlehrperson geliebt und daheim immer de Stuhlkreis mit meinem Puppen und Kuscheltieren nachgespielt :)

    An der PH hatte ich zwei tolle Musikdozentinnen, die beiden haben an mich geglaubt und ohne sie wäre ich heute wohl nicht da, wo ich bin.

    Ich kann auch jederzeit in die Schule, wenn ich das möchte. Mittlerweile habe ich einen Schlüssel, der überall passt. Da ich ein festes Klassenzimmer habe, nutze ich da gerade die (Sommer)Ferien um zu dekorieren. Ich glaube unser Hauswart würde einen Zustand bekommen, wenn ich den dann jedes Mal anrufen müsste :)


    Im Gegensatz zu einigen Kommilitonen, die lässig vorne ihr Ding durchziehen können, mache ich mit ständig Gedanken. Was ist, wenn die Klasse komplett außer Kontrolle gerät? Was ist, wenn ich den Stoff nicht durchbekomme? Was ist, wenn ich mal richtig aggressiv durch die Klasse schreie (und wenn ich eines hasse, dann ist es, Leute anzuschreien oder angeschrien zu werden). Für mich stehen die SuS im Vordergrund und ich sehe den Lehrerjob als etwas Verantwortungsvolles an. Ich möchte einfach fördern und keinen Schaden anrichten.

    Liebe WolkenKuchen

    du hast ja schon viele tolle und hilfreiche Antworten bekommen.

    Die von dir oben erwähnten Gedanken kenne ich auch. Und ja es kam schon vor, dass meine Klasse ausser Kontrolle war (zeitweise), es kam auch schon vor, dass ich laut wurde....natürlich fühlt man sich nicht toll, wenn sowas passiert. Aber es kann passieren. Lehrer sind auch nur Menschen. Und Kinder halten einiges aus.

    Ich finde du hast genau die richtige Einstellung. In jedem Kind die Stärken, das positive sehen....das ist für mich wichtig und das gelingt mir auch. Die Kinder merken wie man ihnen gegenüber eingestellt ist. Wenn diese Beziehung stimmt, dann verzeihen sie auch viel.

    Mit Rückschlägen gehe ich mittlerweile nach dem Motto um "was passiert ist, ist passiert....aufstehen, Krone richten, weitergehen". Manchmal braucht das etwas Zeit.

    dir alles gute

    Während des Studiums habe ich zuerst in meinen alten Beruf (1,5 Tage) gearbeitet, danach als mir das zuviel wurde, habe ich sonntags im Detailhandel gearbeitet. Das war entspannt. Nebenbei habe ich noch Nachhilfe gegeben und an der Hochschule an 2 Studien mitgeholfen (war hauptsächlich Korrekturarbeit). Während des Diplompraktikums (6 Wochen) habe ich nicht gearbeitet nebenbei, während der anderen Praktika schon.

    Jetzt habe ich zusätzlich die Morgenbetreeung für den Kindergarten übernommen. Das ist Montag bis Freitag jeweils 1 Lektion (7:30 - 8:15). Da diese eh in meinem Kindergarten stattfindet und ich auch sonst immer spätestens 7:40 da war, finde ich das ganz praktisch und gut bezahlt ist es auch noch.

    Bei mir denken einige ich schlafe im Klassenzimmer....

    Am Montag wollte ich etwas erzählen und meinte "ich hatte mein Fenster im Schlafzimmer gekippt als der Sturm kam".... damit auch alle das verstehen, gehe ich zum Fenster um zu zeigen was kippen heißt.

    Da kommt es ganz erstaunt aus dem Kreis " oh sie schläft echt im Kindergarten"

    Wann eine Konferenz endet, hängt doch auch immer mit dem Diskussionsbedarf zusammen, oder?
    Wobei eine Art Zeitwächter manchmal schon sinnvoll wäre...

    naja es gibt ja Traktanden (und diese können wir u.a. auch selbst einreichen, wenn wir etwas diskutiert haben möchten)....und klar ist Raum für Diskussion da. Und eine reine Mitteilungsrunde sollte nicht zur Diskussionsrunde werden.

    ich bin froh, wenn die Konferenz pünktlich endet....so lassen sich andere Termine viel besser planen.

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