Mittlerweile gibt es in der dritten Generation der ZuwandererInnen eigentlich genug Menschen, die im öffentlichen Dienst arbeiten können und vermutlich auch wollen. Ob sie sich dort wohlfühlen, hängt dann auch von den "urdeutschen" KollegInnen ab. Wie ich anderenorts bereits schrieb, können Lehrkräfte und anderes pädagogisches Personal mit Zuwanderungsgeschichte ganz andere Identifikationsfiguren sein - und sei es nur, um den nächsten Generationen von ZuwandererInnen zu zeigen, dass auch sie es schaffen können.
Haben wir doch alles. Jetzt zum Schuljahresende geht eine iranische Lehrkraft schon in den Ruhestand. Sie sind zwar in der Minderheit, aber die Verteilung zumindest an beruflichen Schulen passt ganz gut zur Bevölkerungszusammensetzung.