Beiträge von laleona

    Eigentlich ist es am besten, so mit Mitte 40 in den Lehrerberuf zu starten. Da hat man schon was gesehen und weiß die Vorzüge dieses Berufs zu schätzen. Das ist meine Erfahrung und Beobachtung.

    Faengt man zu früh an und hat zu wenig gesehen von der Welt, ist gerade dieser Job in seiner raumzeitlichen Monotonie ein Depressionsgarant. Hoffe, ich habe mit Mitte 30 nicht zu früh angefangen :pfeifen:

    Oder mit 67, dann gleich in die dicke Rente und das lästige Arbeiten vorher fällt weg.

    Meinst Du wie alt? Bei mir 4 und 8.

    Aber das hier kann ja auch allgemein eine Sammlung für gute Kinderfilme werden, unabhängig vom Alter.

    Yeah, wie meine!

    Hab aber leider kein Filmempfehlungen, wir gucken nur Sendung mit der Maus, Shaun und aktuell auch Petronella auf Kika-Mediathek.

    Ps Wir haben doch einen Film auf DVD: Der Yogibär (gab´s mal an der Tanke oder so), ist ganz ok. Haben die Kinder mittlerweile 5mal gesehen!

    Naja, wenn das als Zustandsbeschreibung gemeint war, will ich nichts gesagt haben. Ich kenne das Gefühl, dass wenn man vor der Klasse steht alles "wie immer" erscheint, bis auf die Maske. Aber ich sehe halt leider bei auch im öffentlichen Diskurs bishin zu hohen GEW-Vertretern Argumente, die ich überspitzt als "das gefällt mir nicht, also lassen wir es". Das betrifft etwa gerne die angeblich "unzumutbare Maskenpflicht".

    Ich stehe da immer etwas ungläubig vor. Keiner hat "Lust" auf die Pandemie und die Maßnahmen, man muss das ganze einfach nüchtern und rational bewerten und zwar anhand von zwei Maßstäben:
    Dem Pandemisch-Medizinischen und dem Juristisch-Grundgesetzlichen. Manchmal habe ich das Gefühl, dass selbst höhere Politiker die Pandemiebekämpfungsmaßnahmen als Wunschkonzert betrachten, am Ende landet man dann halt hier.:weissnicht:

    Ich verstehe kein Wort, bin ich nur zu müde?

    Hmm. Doch, wenn das Kind nur in Quarantäne ist (also Kontaktperson eines Infizierten aber selbst nicht positiv getestet), dann gehen auch wir Lehrpersonen weiter zur Schule. Gleiches gilt natürlich für die Jugendlichen, auch die gehen weiter zur Schule, wenn Geschwisterkinder zu Hause in Quarantäne sind. Hat bis anhin ganz gut funktioniert so.

    Ihr verwirrt mich!

    Weil du es alle Eltern immer damit rechnen muss, dass dein Kind mal nicht in die Schule kann. Es könnte ja sogar passieren, dass dein Krank ist. Oder, dass es sich in der Schule verletzt. Oder, dass die Schule wegen eines Brandes ausfällt. Im Sek 1 Bereich fällt bei uns sogar relativ häufig einzelne Stunden aus.

    Geh bitte, das sind doch alles Ausnahmen! Für Kind krank bekomme ich 10 Tage frei, das reicht (in der Regel!). Und wenn mein Kind sich verletzt, darf ich es sofort holen, da fällt mein Unterricht dann einfach aus. Und wenn die Schule brennt, dann tun sich die Eltern zusammen, weil dann keiner Angst haben muss, dass einer Corona einschleppt. Brennende Schulen gab´s ja gerade in letzter Zeit echt häufig.

    Ich würde gerne noch klären, was Eltern tun, wenn ... eine Schlammlawine über die Schule meines Kindes hinwegrollt.... wenn eine Horde Löwen den Pausehof besetzt hält .... wenn nur noch Jungs in die Schule gehen dürfen ...wenn nur noch Vegtarier zur Schule gehen dürfte...

    alles möglich.

    Ab der 5. Klasse würde ich mein Kind allein daheim lassen, evtl mit Kontrollanrufen durch mich und andre.

    Wir (beide Eltern Lehrer in Teilzeit) haben das im Juni/Juli, als wir Lehrer wieder in die Schule mussten, so gemacht: Wir beide sind montags in die Schule, unsre Kinder zu einer Freundin/in den Kiga (der hatte da eh offen wieder), Die, Mi und Do waren mein Mann bzw ich zuhause, die Kinder dann auch, Fr mussten wir wieder beide arbeiten, Kinder wieder zu einer Freundin/Kiga. Wir hatten somit mit 2 Familien Kontakt (was ja in Bayern so gewünscht war, man möge sich zu Betreuungsgruppen zusammenschließen), deren Kinder waren auch mal bei uns an einem Montag bzw Freitag.

    Die ganze Woche hätten wir so aber nicht hingekriegt.

    In meiner Klasse waren am Die und Mi Kolleginnen, die auch Kinder haben und diese irgendwo unterbrachten, ja, man organisiert sich. Für eine gewisse Zeit geht das und auch für einige Tage.

    Zuhause zu arbeiten, wenn beide Kinder da waren, war schwer möglich, aber a bisserl was ging schon.

    PPS Bei meiner kinderlosen Freundin wohnt die Schwester, alleinerziehend mit 2 Töchtern, um die Ecke und die Eltern wohnen auch in Hörweite. Oma ist Hausfrau, obwohl noch im erwerbsfähigen Alter, und passt oft auf die Kinder auf, ebenso meine kinderlose Freundin, die übrigens Lehrerin ist wie ihre Schwester. Beide können es auch nicht verstehen, dass ich keinen Babysitter finde, der so viel Zeit hat, wie ihre Mutter und diese auch komplett nach den Kindern richten kann.

    Idealerweise jemand, bei dem das Vertrauen-Leistung-Geld-Verhältnis am besten passt, entweder die Tochter der Nachbarn, der Student des Vertrauens, ältere Geschwister, die Oma oder der Babysitter, den Frau Müller von nebenan schon empfahl.

    Tochter der Nachbarn: weggezogen zum Studium

    Studentin: hat Präsenzverantstaltungen, kann nur Samstag

    ältere Geschwister: gibt es nicht

    Oma: beide 200km weg, eine dement, die andre 83

    Babysitter, der uns empfohlen wurde: geht selbst zur Schule

    Ich bin für Tipps gerne offen.

    Ok, inzwischen haben wir sogar schon den Quarantänebescheid bekommen. Ging jetzt doch schneller als ich dachte. Jetzt bin ich gespannt, wie es mit dem Testen läuft...

    K1 (Kontaktpersonen, die mind. 15 Min face-to-face Kontakt hatten) gehen bei uns in Quarantäne und werden nur getestet, wenn sie Symptome entwickeln. Ansonsten steht es einem natürlich frei, einen Test zu machen, er wird aber definitiv bei Sympomlosigkeit nicht verlangt. Stattdessen "Symptomtagebuch" führen, also 2mal täglich Fiebermessen, Allgemeinzusatnd notieren. Dit war´s. Bei Symptomlosigkeit wie gesagt. Bei Symptomen ist "unverzüglich" das GS zu informieren.

    Liebe Grüße und bleibt gesund!

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