Jenachdem wie viel "weniger" sie ist. In der Regel lass ich mir mehr zeit mit der Herstellung der Arbeitsbereitschaft, gehe nochmal in ruhe die Aufgabenstellungen durch. Und fang dann an zu Arbeiten. Wenn am Ende noch Zeit ist, werden die ersten Fragen der Schülis beantwortet a la "Kam bei der Aufgabe jenes Ergebnis raus?", "was musste man hier und da machen" etc.
Beiträge von schaff
-
-
Aber auch in der Neuerung wird der gesamte Dienstzeitraum als Prognose genommen.
Nur bei Schwerbehinderung gilt der Zeitraum von 5 Jahren.
Spannend: Die Ärztin, die mich untersucht hat (vor nichtmal einem Monat), hat explizit den 5 Jahres Zeitraum genannt.
-
Und trotzdem heißt das noch lange nicht, dass die Aussage richtig ist. Eine gebrochene Rippe ist in der gesellschaft eher anerkannt, als ein nervenzusammenbruch oder Depressionen oder irgendwas anderes Psychisches. Vllt hat er die Krankheit nur vorgeschoben, um sich gerede über die wirkliche Ursache zu sparen. Vllt hast du auch Recht und er bescheißt. Letztenendlich ist es (wie viele hier auch schon gesagt haben) nur mutmaßungen.
-
Vllt wurde das geändert.
-
Hast du evtl. % einer Behinderung wegen der Krebserkrankung? Ich frage zu deinem Gunsten.
Eine ehemalige Kollegin im Ref hat % wegen einer Diabeteserkrankung. Sie war sehr stark übergewichtig und wäre normal nicht verbeamtet worden ( damals stand die BMI 30 Mauer ).
Da sie aber eine " Behinderung" hatte musste der/die Amtsarzt/ Amtsärztin nur eine Prognose über 5 Jahre erstellen, statt bis zur Pension und das war dann kein Problem.
Sie wurde verbeamtet.
Ich bin auch nicht behindert und der Amtsarzt musste bei mir nur eine Prognose für 5 Jahre schreiben. Hat also damit nichts zu tun (NRW)
-
Ganz erlich. Wenn du danach gefragt wirst, beantworte es einfach erlich. Der Amtsarzt wird dann entsprechend entscheiden, oder dich zu einem Facharzt schicken (oder deine Unterlagen anfordern), um das abzuklären. Sich einen Kopf darüber zu machen ist meiner Meinung nach verschwendete Lebenszeit. Ändern kannst du es eh nicht. Und wenn du wirklich keine Einschränkungen diesbezüglich hast wird es vermutlich kein Problem sein verbeamtet zu werden. Im Zweifel wirst du nochmal gründlich untersucht und weißt, dass du weiterhin Krebsfrei bist.
-
[...]Auf der einen Seite kenne ich sein Attest nicht, [...]
Eben, und solange du das nicht kennst, musst du es mehr oder minder hinnehmen, dass da´alles rechtens läuft. Es wird immer schnell gemutmaßt und Gerüchte entstehen schnell.
-
Immerhin könnt ihr noch analog schreiben. Wir haben nur Smartboards (ohne Whitboards oder Ähnliches). Einzige alternative zum analgon schreiben ist eine Dokumentenkamera.
Es ist zwar toll, dass ich ein Tafelbild vorbereiten kann und es anschließend abspeichern kann, allerdings sieht meine Schrift noch schlechter aus, als wenn ich auf einer regulären Tafel schreiben würde. Die Schüler sind auch regelmäßig überfordert an dem Smartboard zu schreiben, weil man mit allem möglichen schreiben kann (Also auch mit dem Handballen, wenn man ihn auflegt zum schreiben). "klein" schreiben geht auch nur bedingt. Genau wie "wegradieren", da hier regelmäßig ganze linien verschwinden, anstelle von Teilen.
Mathematikunterricht (insbesondere Geometrie) geht auch nicht, weil ein digitaler Zirkel bzw. Lineal ist nunmal was anderes als, wenn ich ihn analog in der Handhalte. (hier muss also die Dokumentenkamera herhalten, bei dem ich wieder das Programm wechseln muss und auch generell eher umständlich ist.
Unterm Strich frage ich mich, um die Smartboards nur angeschaft wurden, weil alle nach Digitalisierung geschriehen haben und sich keine Sau gefragt hat, ob es überhaupt Sinn macht....
-
Beihife zahlt 70% von den 40€, aber maximal 25,70€ (jenachdem was eher eintrifft) die PKV 30% der 40€.
da 70% von 40€, 28€ sind werden also nur 25,70€ bezahlt. die PKV übernimmt 12€. Das heißt du musst 2,30€ selbst bezahlen.
-
Alles anzeigen
Bevor ich auf die einzelnen Texte von euch eingehe, würde ich generell eins vorweg fragen und zwar, wie schwer ist es an einer Uni Mathe auf GyGe Lehramt zu studieren? Da ich aus einer FH komme, habe ich durchaus Bedenken, dass es sehr schwierig werden könnte.
1. Sind die Fächer im Master dann eine Vertiefung des Bachelors und inwieweit macht es Sinn die Fächer im Bachelor anerkennen zu lassen? Man läuft doch da der Gefahr, dass man im Master schnell aufgeschmissen seien kann, wenn die Fächer auf dem Bachelorstudium aufbauen und man diese durch Anerkennung umgangen ist.
2. Wie unterscheidet sich GyGe Lehramt an einer Uni von einem reinen Mathe Studium an einer Uni? Bei GyGe Lehramt hat man zwar pädagogische Fächer aber ist das denn inhaltlich ungefähr gleichschwer wie reines Mathestudium? Wie schwer habt ihr euer Studium speziell in Mathe Lehramt empfunden? Ist die Abbrecherquote genauso hoch, wie beim reinen Mathestudium?
3. Ich hab heute mit der Beratung an der Uni telefoniert und mir wurde gesagt, dass meine Bachelorarbeit nicht anerkannt wird, weil das Thema meiner Bachelorarbeit Neuronale Netze/Deep Learning bzw. eher aus dem Bereich Informatik war und das hat nichts mit Mathe zu tun ABER wenn ich als zweites Fach Informatik mache, dann wird mir die Bachelorarbeit anerkannt. Jetzt stellt sich die Frage, ob so eine Kombi nicht zu gefährlich ist, wie Mathe und Info, weil allein schon Mathe sehr anspruchsvoll ist und da noch Info als zweites Fach draufzuhauen wäre doch Selbstmord? Ich schaue derzeit die Studienordnungen an, weil ich wissen möchte, ob man beim zweiten Fach (was bei mir vermutlich Info seien wird) weniger Fächer zu belegen hat, als beim Hauptfach "Mathe" und ob das alles für mich machbar ist.
4. Nochmals zu den Jobchancen: In Mathe und Info fehlen zwar Lehrer ABER welches Gymnasium oder generell welche Schulen bieten heutzutage noch Informatik als Fach an? Wenige. Was hat man also davon, wenn man als zweites Fach etwas wählt, was in den Schulen LEIDER kaum angeboten wird. Angenommen ich bin jetzt ein ausgebildeter Lehrer und suche freie Stellen und eine Schule hat nur eine Stelle frei und zwar in Mathe. Das bedeutet ich unterrichte nur Mathe und nicht Mathe sowie Informatik und das bedeutet wiederum, dass ich weniger Stunden hab wie ein Lehrer der zwei Fächer unterrichtet. Das wirkt sich dann denke ich auf den Gehalt aus, weil warum sollte man einen Lehrer der weniger Fächer hat gleich bezahlen wie einen, der zwei Fächer unterrichtet. Ihr merkt schon, ich hab keine Ahnung von den ganzen Tarifen im öffentlichen Dienst und wie die Bezahlung da abläuft.
Aus dem Punkt 4 resultierend sollte man also das zweite Fach nicht nur nach Interessen wählen, sondern auch nach den Kriterien, ob dieses Fach an den Schulen angeboten wird und ob da großer Bedarf besteht. Da liefert die von mir gepostete Quelle, dass Deutsch und Englisch eher gefragt sind als Info, daher Info ist irgendwo ganz weit unten (vgl. S. 15) und das ist echt traurig, weil heutzutage läuft Nichts ohne Informatik auch in vielen Berufen.
Wenn ich mich also als zweites Fach für was anderes als Info entscheide, dann fange ich da von 0 an + Bachelorarbeit und da weiß ich wirklich nicht, wie sinnvoll das Ganze ist. Ihr merkt, ich stecke in einer schwierigen Situation.
Außerdem hat sich ein Unternehmen bei mir gemeldet und heute den 29.03.2022 werde ich erfahren, ob ich als Data Scientist auf Probezeit von 6 Monaten da eingestellt werde. Das kommt natürlich meinem Plan ein Lehrer zu werden in die Quere. Ich hab derzeit ALG 2, Jobcenter macht schön Druck bei der Stellensuche und erhofft, dass ich da möglichst schnell eine Stelle finde. Es herrscht also Bewerbungsdruck und auch meine Ma, Schwager, Schwägerin sowie Schwiegermutter fragen mich "und? Hast du schon eine Stelle gefunden? Wie viele Bewerbungen hast du schon abgeschickt?". Das nervt einfach und irgendwann platzt es und ich zerstreite mich mit allen. Wenn ich bis Juni/Juli nichts finde, dann muss meine Frau seitens Jobcenter auf Vollzeit arbeiten und auch bei mir wird es so sein, dass sie anfangen ab Juni/Juli mir andere Stellen vorzuschlagen, die vlt. nichts so ganz zu meinem Abschluss passen - das machen sie übrigens jetzt schon, denn sie schlagen mir Jobs als Anwendungsentwickler vor, also solche Stellen, wo man mit einer normalen IT Ausbildung auch reinkommen kann. Etwas für mich passendes zu finden sei schwierig, weil z. B. der Markt für Data Scientist mager ist und wenn doch, dann werden da meist erfahrene Seniorentwickler gesucht. Die Sache ist nämlich die, dass im Juni/Juli erst Anmeldezeit für Lehramt an der Uni beginnt und bis man an der Uni anfängt B.Ed. zu studieren, das dauert und was soll ich in dieser Zeit tun?
An den Schulen schonmal hospitieren? Ich dachte eine Hospitation läuft so ab, dass im Rahmen des theoretischen Wissens im Studium irgendwann die Praxis folgt und da besucht man entsprechend die Schulen und macht sich ein Bild von dem Beruf. Am liebsten würde ich an den Schulen in dieser Zeit direkt mit meinem B.Sc. als Aushilfslehrer oder Vertretungslehrer arbeiten und da meine ersten Erfahrungen sammeln, nur solche Stellen werden nicht oder eher selten ausgeschrieben, ich komme da nicht einfach so rein und selbst da braucht man doch eine pädagogische Einführung? Generell weiß ich nicht, wie so eine Hospitation abläuft. Muss man sich da klassisch bewerben? Schulen anrufen und nachfragen?
Zurzeit sieht es wirklich danach aus, dass ich die paar Monate im Bereich Data Science arbeiten werde, da erst mein Geld verdiene und dann auf Lehramt umsteige. Das ist natürlich ein nicht so ganz schöner Weg, wenn man Lehrer werden will. daher am Liebsten würde ich in dieser Zeit schon meine ersten Erfahrungen in den Schulen sammeln und meinen kleinen Gehalt verdienen, nur die Frage ist wie?
Liebe Grüße
Wunderkind
1. Was genau du im Master machst hängt natürlich von der Uni ab, an der du letzenendlich studierst. Im Wesentlichen sind aber nur die Grundlagenvorlesungen (Analysis 1 und Lineare Algebra 1) "voraussetzung". Diese Inhalte solltest du auch in irgendeiner Form bei dir im Stuidum gehabt haben. Kleinere Lücken solltest du so auffangen können.
2. Im Wesentlichen ist der Bachelor Mathe identisch mit dem Bachelor auf Lehramt für gym/ges. Allerdings besuchst du nicht alle Vorlesungen der 1-Fach-Bachelor. Aber die Vorlesungen, die du besuchst sind die gleichen wie die 1-Fach-Bachelor (Didaktikvorlesungen außen vor). Im Master gibt es meist Veranstaltungen für Lehramtanwärter. Diese sind im allgemeinen Leichter in Bezug auf die Tiefe. Das ganze hängt aber natürlich auch hier wieder von deiner Wunsch Uni ab.
3. Informatik ist nicht Ohne, aber sicherlich schaffbar. Man muss sich halt für die Themengebiete interessieren und eine gewisse Frusttrationstolleranz und Logisches Denken haben (was ich bei einem Mathestudium mal voraussetze). Sollte es bei dir gerade beim Thema "Interesse" hapern, dann würde ich dir abraten von dem Fach. Denn du musst dich 1. Durch das Studium kämpfen und 2. Damit rechnen, dass du hauptächlich Informatik unterrichten wirst. Und das ist es meiner Meinung nach nicht wert, nur weil man sich damit die Bachelorarbeit spart. Btw. allein vom Thema der Bachelorarbeit kann man nicht ableiten, für welches Fach du das gemacht hast. Meine Bachelorarbeit ist auch ein Informatikthema gewesen, aber rein Mathematisch aufgebaut. Evtl solltest du da mit dem Dekan der Fachschaft Mathe mal drüber reden, ob diese sich anrechnen lässt.
4. Wenn du einen Job findest, dann aufgrund weil du Info als zweites Fach hast! Mathe ist nicht mehr soooo gesucht wie es die Prognosen andeuten (bzw. sind dies meist Stellen in "Problemregionen", wo viele nicht hinwollen)
-
Vll. lesen die beiden meine Bitte und haben Lust sich mit mir auszutauschen
odervll. fragt auch jemand die beiden und vll. kann ein Kontakt hergestellt werden :).
Danke

Wie oft willst du das eigl noch wiederholen? Und liest du eigl, was andere hier antworten?
-
Ich kenn es nur so, dass die Schüler die Vorlesungen online besuchen (die Prüfungen werden teilweise aber dann durch den Fachlehrer an der Schule abgenommen) und sitzen dann regulär im Unterricht und müssen dort auch alles mitschreiben.
-
Dazu von mir ein ganz klares: Hä?
Ich habe gesagt, dass man mit fortschreitendem Alter wahrscheinlich mehr Lebenserfahrung (und damit auch mit unterschiedlichen sozialen Situationen) hat und sich dies positiv auswirken kann. Keine Ahnung, was du mit Vertretungslehrer und Referendar willst.
Was ist Ersteres? Der Vertretungslehrer? Davon habe ich doch - wie gesagt- gar nichts gesagt. Und eine gute Betreuung während des Referendariats sollte jedem Referendar zukommen, egal wie alt er ist.
sorry ich war gedanklich in einem anderen Thread.
-
Dein Plan in allen Ehren. Aber dir ist hoffentlich bewusst, dass wenn du einmal "richtiges" Geld verdient hast und damit einen gewissen Lebenstandart führst bzw. du "richtiger" Lehrer warst, der alle Entscheidungen selbst fällen konnte, es schwer ist, sich wieder in die "auszubildenen" Rolle mit wenig Gehalt einzufinden?
Von den ganzen Lehrerischen Marotten, die sich unbeobachtet einschleichen mal ganz abgesehen.
-
Danke euch! Natürlich muss man sich unterordnen können, aber so ists doch überall wenn man wo neu beginnt. Mir ging es auch weniger ums bestehen, mehr um den „Sinn“ dahinter.
Mit dem fortgeschrittenen Alter meine ich so Ende 30

Kommt natürlich drauf an, wo du den "Sinn" siehst. Wenn du einfach nur ins Klassenzimmer und unterrichttichten willst. Dann ist es sehr sinnvoll jetzt noch zu starten.
Wenn du auf eine Verbeamtung aus bist, ist es auf jedenfall zu überdenken, da viele Bundesländer bei ~40 die Grenze ziehen.
Aber grundsätzlich ist das kein Problem, solange man geistig flexibel ist und wie hier einige schon angedeutet haben, damit zurecht kommt, dass man trotz lebenserfahrung wieder der auszubildende ist.
-
Hallo,
also du hast eine Arbeitszeit von 21 Std. (14 Unterrichtsstunden + 7 Stunden Seminar) pro Woche. Von einer Maximalzeit eines Nebenjobs weiß ich nichts (sollte aber rein logisch nicht die Stundenzahl des "Hauptjobs" überschreiten.)
Und du landest mit deinen Nebenjob sofort in Steuerklasse 6, sobald du die 450€ überschreitest.
Und ich habe auch keinen Nebenjob gemacht. Ich muss aber auch sagen, dass ich das parallel zu einem Kleinkind zuhause auch nicht mehr geschafft hätte. Ich habe in der Zeit einfach den Gürtel enger geschnallt. Hat auch geklappt.
-
Entschuldige, dass ich den Thread sprenge. Ich habe mich eben "schlau"- gelesen. Wenn ich das richtig verstehe, dann ist eine Teamlehrkraft nur eine Person, die in Präsenz vor der klasse steht, weil die eigentliche Lehrkraft Coronabedingt dies nicht tun kann. Richtig?
Dann ist die ganze Sache meiner Meinung nach eh nicht für die Dauer angelegt. Und wenn du ein sicheres Einkommen willst, dann würde ich dir empfehlen was anderes zu machen.
-
du bist noch im ref? Wenn ja, dann lass gut sein. Wenn du eine feste Stelle nach dem Ref annimmst, musst du eh nochmal zum Amtsarzt.
-
ich behaupte mal, dass das niemanden juckt. Solltest du dann aber besser schlafen können, dann melde es.
-
ich habe (mit den gleichen Fächern) während des Refs zwei Anrufe von Schulleitern bekommen, die gefragt haben, ob ich interesse habe. Mach dir keine Sorgen. Alle aus meinen Info-Seminar hatten bereits eine Planstelle vor ihrem Examen.
Werbung