Beiträge von MarieJ

    @koernel Ich verstehe grade nicht: du kennst Stefan, sprichst ihn aber nicht persönlich an (was dir als Kollege ja auch in den Ferien gelingen sollte), sondern forderst ihn auf, dich anzusprechen?

    Ansonsten mögen deine Absichten ja ehrenwert sein. Wäre nur schön, genauer zu erfahren, was an dem Upgrade genau so viel schlechter sein soll - sicherheitstechnisch - als an der aktuellen Version.
    Du erwähnst ja schon selbst, dass auch in dieser Version schon Daten abgegriffen werden können. Oder sind „Reverse Data Mining Templates und/oder Proactive Broadcast Spread“ erst in neuerer Software möglich?
    Interessant wäre es auch von einem Fachmenschen zu erfahren, welche Möglichkeiten Laien haben, sich zu schützen, obwohl sie solche Foren weiter benutzen möchten.

    Bin noch recht neu hier, bedanke mich aber auch herzlich für die Admin- und Moderatorenarbeit.
    Die SchreiberInnen dieses Forums haben meinen Horizont in mehrerer Hinsicht erweitert :)

    Mich würde sehr interessieren, wie die chemische Inszenierung in etwa aussieht. Vielleicht nehme ich mir das dann als Beispiel und erfinde eine physikalische Inszenierung, so eine mit Blitzen aus der Elektrisiermaschine o.ä. oder ich zünde wieder irgendetwas anderes an, vlt mal Lametta.

    Im Prinzip gibt’s solche unterschiedliche Typen für alle Fächer. Deshalb ist es nur diesem Thread geschuldet, nur über Geschlechtertrennung beim Sport zu schreiben. Viele Argumente ließen sich aber übertragen z. B. „Blöde Bemerkungen von Jungs“, Leute, die einen im Fortkommen hemmen wegen Null Bock-Haltung etc.
    Soll das Grund genug sein, um stets bzw. in einem bestimmten Alter den koedukativen Unterricht wieder aufzuheben? M. E. hieße das, die Erziehungsbemühungen für ein vernünftiges Miteinanderauskommen aufzugeben. Obwohl ich es bisweilen auch einfacher fände, getrennte Gruppen vor mir zu haben.

    M. E. wird in einem guten Unterricht in angemessenen Grenzen auf Geschlechterunterschiede bzw.
    Ängste Rücksicht genommen und zwar in Sport sowie in anderen Fächern.
    Ich finde es ziemlich wichtig, dass Jungen und Mädchen unterschiedliche Erziehungspersonen unterschiedlichen Geschlechts kennenlernen und dass diese sich bemühen, Stereotypen möglichst keinen Raum zu geben. Bei mir ist das vor allem im Physikunterricht wichtig, da dort immer noch recht wenige Frauen unterwegs sind.
    Ich würde mich gegen geschlechtergetrennten Unterricht aussprechen, auch wenn solche Dinge z.B. religiös begründet würden. Mein Ziel ist es immer, individuelle Fachinteressen usw. zu befördern und nie geschlechtliche Identität oder sexuelle Orientierung als Kriterium für irgendwas gelten zu lassen.

    Zur Arztfrage kann ich nur sagen, dass ich einen ganz tollen, sehr einfühlsamen männlichen Gyn hatte und meine aktuelle Ärztin auch ok ist. Außerdem wundere ich mich darüber, dass hier nur der Gyn in Frage geriet, ich habe mich schon bei sehr vielen Ärzten oder auch Ärztinnen unterschiedlicher Fachrichtungen ausgezogen und anfassen lassen. Das finde ich derartig unproblematisch...

    Ich bin ehrlich gesagt etwas schockiert über einen Teil der Äußerungen und finde allein die Frage: „warum will ein Mann Gynäkologe werden bzw. eine Frau Urologin?“ extrem abwegig. Aber dazu haben schon ja einige sich geäußert.
    Zurück zum Sportunterricht: soweit ich weiß, gibt es in NRW da überhaupt keine Trennung, meine beiden Töchter hatten jedenfalls koedukativen Sportunterricht, teils bei einer Frau teils bei einem Mann. Ist auch an meiner Schule so.
    Ich dachte außerdem immer, dass es gesellschaftlich inzwischen sehr gewünscht wäre, mehr Männer in die Kleinkinderziehung zu bringen. Es wäre doch katastrophal, Menschen einen Beruf vorzuenthalten, bei dem sie theoretisch übergriffig werden könnten. In strikter Konsequenz dürfte man dann gar nichts mehr in dem Bereich arbeiten.
    Dann müsste man konsequenter Weise auch z. B. das Autofahren verbieten, weil das eine echte und statistisch gesehen wahrscheinlichere Gefährdung ist.

    Es wäre für mich auch ein Unding, bei Freiwilligkeit einer Sportaktivität davon auszugehen, dass dann dort eine potentielle Gefahr ok wäre. Nein, sowas ist nie ok, aber eben auch nicht prinzipiell immer da gegeben, wo Männer mit Mädchen und Frauen umgehen. (Viel häufiger in der eigenen Familie.)

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