Beiträge von MarieJ

    Wir brauchen gute ÄrztInnen, wir brauchen auch gute LehrerInnen. Die Gesellschaft braucht Menschen, die ihren Job möglichst gut, wenn’s geht auch gerne machen.

    Ein schlechtes Gewissen irgendjemandem gegenüber ist unangebracht.

    Eltern haben zwar immer so Wunschvorstellungen für ihre Kinder, vernünftige Eltern äußern die aber noch nicht mal, sondern werden sich bewusst, dass es ihre eigenen Wünsche sind. Kinder muss man so derartig loslassen, wie es nur geht. („Lieben heißt loslassen können.“ Geschichte von WolfDietrich Schnurre)

    Wenn dein Weg die Schule ist - mach es. Wenn du feststellst, dass es mit der Schule doch nicht so gut für dich ist - mach was anderes. Du hast viele Möglichkeiten.

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    Kinderwagen

    Ich denke, wir werden wie bei der Schweinegrippe viel zu viel geordert haben, was nachher entsorgt werden muss (auf Kosten der Steuerzahler).

    Ja nee, is klaa. Wäre zu wenig geordert, wäre die Kritik nicht weniger heftig, vermutlich sogar schlimmer ausgefallen. Leider können unsere Politiker immer noch nicht hellsehen. Ich finde, dass „Hellsehen“ sollte demnächst zur notwendigen Bedingung für die Kandidatur zum Bundestag gemacht werden:hammer:

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    Marzipan

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    Frikadelle

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    Silvester

    Habe ich es richtig verstanden, dass 21./22.12. & 7./8.1. unterrichtsfreie Tage sind, aber nur im Dezember eine Notbetreuung angeboten werden muss/soll/kann?

    Nein, hast du falsch verstanden: Notbetreuung gibt es auch am 7./8.1., für die beiden Tage im Januar gilt das gleiche wie für die im Dezember.

    Aus der Schulmail:

         An den beiden Werktagen unmittelbar im Anschluss an das Ende der Weihnachtsferien (7. und 8. Januar 2021) findet kein Unterricht statt. Es gelten die gleichen Regeln wie für die unterrichtsfreien Tage am 21. und 22. Dezember 2020.“

    Ich bin noch beschäftigt mit der Überlegung, ob jetzt das Kollektiv über dem Individuum steht oder doch das Individuum über dem Kollektiv.

    Ich glaube, du erwartest zu einfache Antworten. Die gibt es auch bei dieser Frage nicht. Es ist nicht sinnvoll, auf kategorischen Antworten für solche komplexen Fragen zu hoffen und währenddessen die notwendigen Dinge nicht in die Handlung zu kriegen.

    ich hätte es schöner gefunden, wenn diejenigen, die für die Ausrichtung des Fußballspiels zuständig sind, das selbst entschieden hätten statt der Staat.

    Wenn die dann aber entschieden hätten, dass es stattfindet und damit Infektionen wahrscheinlicher geworden wären...

    Irgendwie willst du es offenbar nicht verstehen: natürlich wäre es schön, wenn alle so vernünftig wären und die richtigen Dinge selbstständig entscheiden,

    aber erstens ist der dafür oft nötige Abstimmungsprozess oftmals viel zu (zeit-) aufwändig, was angesichts einer akuten Gefahr irreversible Fehler zeitigen kann,

    zweitens sind nicht alle vernünftig und man streitet sich schon darüber, was überhaupt vernünftig ist,

    drittens sind in dieser Pandemie leider noch zu wenige Ursache- Wirkungszusammenhänge klar bzw. zahlenmäßig gesichert oder allen verständlich,

    viertens sind zu viele Menschen tendenziell offenbar egoistisch.

    Anekdotisch: Als Mitglied einer Schulleitung finde ich es unabhängig von der rechtlichen Situation inzwischen gut, wenn jetzt nicht immer die Verantwortung auf uns geschoben wird.

    Und, nein, ich bin nicht der Typ, die sich generell eine starke autoritäre Führung von oben wünscht. Üblicherweise habe ich die Eier, Entscheidungen zu treffen, Verantwortung für Fehler zu übernehmen usw.

    Aktuell bin ich erleichtert, dass wir die Entscheidungen über Distanzunterricht und Schließungen nicht schulscharf treffen müssen. Das Gezeter war bei einzelnen, von uns beschlossenen Aussetzungen der Präsenz wegen positiver Fälle schon groß genug.

    Wir haben teilweise nicht abgewartet, was das Gesundheitsamt sagt oder haben erwirkt, dass trotz der Masken nicht nur direkte Nachbarn in Quarantäne gehen, weil wir ja erlebt haben, wie das mit den Masken bei den Jugendlichen tatsächlich gehandhabt wurde.

    Meiner Ansicht nach ist so eine Pauschalaussage zum Alleinelassen von Kindern unüberlegt. Dazu sind Kinder einfach zu verschieden. Bei meinen hatte ich in höherem Alter mal größere Sorgen als vorher - Pubertät und so.

    Man könnte aber immer sagen: im Krieg ging’s doch auch irgendwie. Da liefen meine Eltern als 10-12 jährige alleine durch brennende Straßen.

    Aber eine solche Notlage haben wir ja zum Glück nicht und es ist m.E. gesellschaftlich richtig und gewünscht, dass Eltern bei der Betreuung unter die Arme gegriffen wird.

    Traumtaenzer

    Einen ganz lieben und herzlichen Glückwunsch an dich.

    Mein Rat wäre: versuche herauszufinden, was für dich das beste ist und gehe damit an deine Schulleitung heran bzw. suche die Unterstützung deines Arztes.

    Und denke dran, dass sich das -auch ohne Corona- während einer Schwangerschaft schnell ändern kann. Also halte nicht zu starr an Vorstellungen/Abmachungen fest, sei es aus Stolz oder aus schlechtem Gewissen den SuS und KuK gegenüber.

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