Beiträge von Conni


    Danke aber für den Link. Habe gesehen, dass die auch Kinderaufsätze haben. Mein einer kleiner Neffe hat immer wieder Pseudokrupp-Anfälle, vielleicht wäre das eine Alternative zum von ihm so verhassten Inhalieren (zu familienfreundlichen Preisen). Werde ich mal meiner Schwester schicken den Link. Als Sängerin ist es am Ende vielleicht auch für sie etwas. :)

    Gute Idee! Einen Vernebler (allerdings die Miniausgabe von Beurer) habe ich auch.

    Ihr seid ja total lustig drauf!

    Im Ernst: Das Zeug ist super! Ich hatte die günstigste Variante (wusste gar nicht, dass es verschiedene Sorten gibt, Klumstreu und ?) und der Sack war nach ca. 10 Jahren erst halb leer.
    Du kippst es drauf und es riecht nahezu nicht mehr, hast dann halt ein Häufchen rumliegen. Nach einer (halben) Stunde kann man es wegfegen - und zwar mit Handfeger und Müllschaufel. Das mache ich natürlich auch alleine, kein Problem. An meiner alten Schule hat das aber sogar die Putzfrau gemacht, die war ab morgens da (alleine) und wenn sie am Klassenraum vorbeikam, hat sie sofort angeboten, das aufzufegen.

    An meiner neuen Schule kommen die Reinigungskräfte erst nachmittags, aber eine haben wir jetzt auch vormittags da.

    Aber bestimmt könnte man auch Katzenstreu im Kunstunterricht mit Deckfarben einfärben und dann diese Gläschen basteln, die Mama und Papa irgendwo hinstellen müssen.

    Klingt nach einer Variante eines Verneblers. Die Firma sagt mir nichts. ich kenne nur die Vernebler aus dem Asthma-Bereich, die besonders fein verneblen, was für die Aufnahme besonders günstig ist (zahlt man aber natürlich auch). Ggf. ist der von Macholdt aber preismäßig eine gute Alternative zu sehr teuren Geräten wie denen von Pari, die die meisten ja gar nicht benötigen.

    https://www.macholdt-inhalatoren.de/
    Das Prinzip soll ein anderes sein und die Tröpfchen sollen eher die Stimmbänder und den Hals befeuchten. Mit dem Vernebler zielst du ja (auch) auf die Bronchien ab.

    Vor einigen Wochen z.B. hat ein Schüler aus der Parallelklasse beherzt in den Schulflur gekotzt (Teppich!) und die SL hat der jungen Kollegin ungerührt eröffnet, dass sie den Mageninhalt ihres Schülers zu entfernen hätte. <X Ganz ehrlich?
    Da wäre ich raus. Sorry.

    Kann ich gut verstehen. (Tipp: Katzenstreu)
    Mein Hausarzt hat mir übrigens gesagt, dass ich bitte so einer Aufforderung nicht nachkommen soll. Er hat wohl jemanden, dem sowas angewiesen wurde und der sich dabei eine Hepatitis A, die nicht vollständig ausheilte, in Behandlung.

    Bei sehr zähem Schleim hat mir eine Fachärztin für Phonietrie noch Tacholiquin empfohlen. 1 bis 2 Tropfen in die Kochsalzlösung, das schäumt sehr stark. Mein Gesangslehrer schwört auf einen Macholdt-Inhalator, der zerstäubt den Inhalt in winzige Tröpfchen, die in den Hals gelangen und dort wirken sollen.

    In nicht wenigen Schulränzen von Kindern sieht es schrecklich aus und manchmal glaube ich, dass da Eltern das ganze Jahr ihre Kinder nicht anleiten, dort aufzuräumen. Da greife ich schon einmal ab und zu ein, wenn es nötig ist.

    Am besten, bevor sie selber weglaufen können (die Ranzen).

    An meiner Ex-Schule hatte mal ein Kind ein Handy mitgenommen und hat auf der Hinfahrt den Eltern geschrieben, dass sie einen Unfall hatten. Ihr könnt euch nicht vorstellen, was da los war. (Der Bus hatte einen kleinen Schaden, sonst war alles gut.) Das gleiche Kind hat dann später seinen Eltern geschrieben, wie schlecht das Essen war und die Eltern standen im Sekretariat und haben sich beschwert. Täglich. Mehrfach.

    Oh Himmel, du machst mir Mut...20 Jahre lang bin ich mit den Jahrgangsstufen 8 - 10 problemlos unterwegs gewesen, aber jetzt (nach meinem Schulformwechsel) droht mir das Schullandheim mit allen Fünftklässlern gleichzeitig. Gut, es sind die beiden anderen Klassenleiterinnen sowie der Konrektor dabei... aber trotzdem. Nach deiner Schilderung bin ich grad seeehr nachdenklich... ;)

    Das waren jetzt aber wirklich auch Extreme, weil zum Teil Brennpunktschule. So richtig schlimm war nur der Beginn einer Klassenfahrt, bei der es die beiden Verletzten/Kranken gab. Die Begleitung meiner Klasse war dann 6 Stunden weg in der Notaufnahme, die Eltern sahen sich außerstande, ins Krankenhaus zu kommen, das Geld für die Rückfahrt im Taxi habe ich immerhin von der Unfallkasse erstattet bekommen und wir konnten die Eltern dazu bewegen, am nächsten Tag das leichenblasse Kind mit der suppenden (und im Verlauf der Woche eiternden Wunde) abzuholen. Die Begleitung der anderen Klasse kümmerte sich um das Kind mit hohem Fieber und Influenza-Symptomen, das wir quasi in Quarantäne geschickt hatten. Der Klassenleiter der anderen Klasse und ich mussten nun die Kinder dazu bringen, ihre Sachen auszupacken und die Betten zu beziehen, während ein weiteres Kind wegen Heimweh losheulte und betüddelt werden musste und aus meiner Klasse sich die ersten so stritten, dass sie sich fast schlugen und schon die ersten Zimmer getauscht werden mussten. Der Rest brüllte und schrie und sah unsere Ansagen als unverbindliche Handlungsmöglichkeiten an. Da hätte ich am liebsten zusammengepackt und das ganze abgebrochen. Als am zweiten Tag, achdem beide kranke / verletzte Kinder abgeholt worden waren und der Rest einen anständigen Einlauf verpasst bekommen hatte, wieder einigermaßen Normalität einkehrte, lief es dann mit meiner Klasse auch gut.

    Auf der anderen relativ stressigen (aber nicht so schlimmen) Klassenfahrt hätte man einen Teil der Probleme vorhersehen und rechtzeitig gegensteuern können, ich habe als Begleitperson der Fahrtenleitung Vorschläge gemacht und sie in ihren Entscheidungen unterstützt ("einheitliches Handeln"). Ich als Fahrtenleiterin hätte an manchen Stellen anders / strenger gehandelt.

    Die anderen beiden Klassenfahrten waren bis auf kleinere Probleme, die sich klären ließen, völlig in Ordnung und es war schön, unsere wirklich netten Klassen mal ganz anders zu erleben.

    Ich drücke dir die Daumen für eure Klassenfahrt. Du bist erfahren und bekommst das sicher hin - und die anderen Lehrer/innen auch.

    Gummibärchen mit Lakritz, merke ich mir :)

    Man könnte auch Tee mit Süßholz trinken, den ich persönlich lecker finde. Süßholz wirkt entzündungshemmend, antiviral, antibakteriell, schleimlösend und beruhigt die Magenschleimhaut (wenn die durch zu viel Aspirin gereizt ist z.B.)
    https://utopia.de/ratgeber/suess…er-heilpflanze/
    Bei Bluthochdruck mit dem Arzt Rücksprache halten.

    Immupret macht bei mir nix außer die Geldbörse leerer, aber das muss man ausprobieren.
    Ansonsten hilft bei mir Angocin direkt zu Beginn der Erkältungssymptome in ausreichender Dosierung und nicht auf nüchternen Magen. (Das wirkt nicht gegen jeden Krankheitserreger, dämmt aber viele Atemwegsviren ein.) Das enthält Auszüge aus Kresse und Meerrettich und diese scharfen Öle (genau wie die im Ingwer) hemmen die Vermehrung der Viren.

    Gute Besserung allen Kranken! Bei uns wird man derzeit auch wieder vielfach angehustet und angeniest.

    Wobei ich eine Klassenfahrt in der Grundschule immer noch weniger risikoreich als eine Klassenfahrt mit pubertären 16 Jährigen finde.
    Wenn nicht gerade 1/3 der Klasse Epileptiker sind oder zig Allergien haben.

    ... und sich nicht gleich am Ankunftstag einer notarzttauglich den Kopf aufschlägt, ein anderer 40 Fieber bekommt, der Rest wie blöd durchdreht, die Mädchen ihr Schminkzeug auf dem Teppich verschütten, 2mal Bettzeug fehlt, der Inhalt der Trinkflasche ins Bett geschüttet wird, die andere Trinkflasche jemandem an den Kopf fliegt, das Eis durch den Raum fliegt, die Waschtasche nicht gefunden wird, nochmal Bettzeug fehlt, 5 sich beim Essen von den Stühlen zerren, einer brüllend nachts im Waschraum sitzt, weil er keine Kinder mehr sehen will, ein Flüchtlingskind Tobsuchtsanfälle bekommt, weil das Neonlampenflackern im zur Jugendeinrichtung umgebauten Kasernengebäude es an Auffanglager erinnert und Flashbacks mit sich bringt, zwei Kinder sich auf der Waldwanderung verstecken, 3 wegen Heimweh heulen, 2 alle halbe Stunde ankommen und behaupten, sie hätten auch 40 Fieber, um nach Hause zu dürfen, nochmal Bettzeug fehlt, das Bett einbricht und der Hausmeister mit Migrationshintergrund das Bett wieder aufstellt und sich draufwirft und darauf herumzappelt und man nicht lachen darf, die ersten den Hang auf dem Jugendherbergsgelände herunterpurzeln, der nächste vor Heimweh weint, noch einmal Bettzeug fehlt, einer Schreikrämpfe bekommt, weil ihm seine Mitschüler zu laut sind, das Kind mit der Kopfwunde fiebert, weil die Eltern es erst später abholen können, einer nur ein Babybettlaken dabei hat und man nochmal Bettzeug leihen muss, beim Essen Tee, Kaffee, Wurst, Käse, Jogurt, Milch und Brot alle sind und einzeln aus der Küche bei den maulenden Küchenfrauen abgeholt werden müssen etc. pp.

    (Ok, der Fairness halber sei gesagt, dass das die Zusammenfassung von 3 Klassenfahrten ist.)

    Tu dich doch mit anderen Eltern zusammen, wenn euch eine gemeinsame Fahrt so wichtig ist und organisiert selber ein Wochenende in einer hübschen Unterkunft mit euren Kindern. Da sind dann auch nur die dabei, die sich untereinander gut leiden können. Dann sind auch genug Erwachsene da, um die Kinder gut und individuell zu betreuen.

    Repetitive Aufgaben sind für mich ja schon das Üben eines Musikinstrumentes. Weswegen ich Schwierigkeiten habe, über ein bestimmtes Grundlevel zu kommen... :D Obwohl ich echt gerne was spielen können würde.

    Das geht fast allen so., sonst wären ja die meisten bekannte Musiker. Ich habe zum Leidwesen meines Vaters immer mehr Pause gemacht als Geige geübt.

    Die Nachteile 1-4 kenne ich auch, sind aber mit MPH so gut wie verschwunden. Selbst Musik höre ich viel intensiver und kann einzelne Instrumente lokalisieren. Lt. Aussage von Ärzten höre ich allerdings Musik auch das erste Mal so wie es Menschen ohne ADHS hören.

    OT: Was ist denn beim Musikhören der Unterschied zwischen Menschen mit und ohne ADHS?
    Zu den von @BlackandGold genannten Nachteilen: "Repetitiv" finde ich (ohne ADHS) bereits, in zwei aufeinanderfolgenden Jahren in Musik die gleichen Musikwerke und Lieder zu unterrichten. 8)

    Mir wurde heute feierlich die Urkunde zur Anerkennung der "Befähigung für den Laufbahnzweig der Lehrkraft mit dem Lehramt an Grundschulen" überreicht. Gleichzeitig lag eine Gehaltsabrechnung im Fach: 2 Tage Abzug wegen des Streiks, Nachzahlung für August und September und neues Gehalt für Oktober.

    Mein Studium ist schon einige Jahre her, ich habe noch Staatsexamen gemacht und vollzeit studiert. Es lief damals ähnlich ab wie du es beschreibst, aber weniger digital, also keine 4 Portale. Aber es lagen halt ständig Pflichtveranstaltungen in beiden Fächern (habe anfangs SekI/II studiert) gleichzeitig oder man raste nur von einer Uni zur anderen und wieder zurück.

    Ich drücke dir die Daumen, dass du noch Kurse für dich und einen besseren Nebenjob findest.

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