Probiert mal den hier, wandelt sich direkt nach der Eingabe in einen persönlichen Link um: https://www.unipark.de/uc/jkuhn
Beiträge von Conni
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Die Umfrage ist nicht einsehbar, da es ein für dich personalisierter Link war. Für mich erscheint nur "Sie haben die Umfrage bereits beendet."
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Kapitän Albatros ist natürlich auch empfehlenswert. Den Zusatzband habe ich nicht, aber die kostenlose Leseprobe bietet gleich mal "Toast Hawaii" an: https://www.mildenberger-verlag.de/fileadmin/down…ugbegleiter.pdf
Hmmm, lecker. In Band 1 gibt es Waffeln, Marmorkuchen, Zitronenkuchen, Bananenquark.
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3 Pfund. Für eine Kugel Eis. I become in GB then lover what other.
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Äh... ich fürchte, so einfach darf man es sich nicht machen...
...Ich denke, ihr habt beide irgendwie Recht. Wir hatten in der DDR Lehrer, die nie im englischsprachigen Ausland waren und ihren Dialekt sprachen. Ich habe 2 Jahre lausitzer Englisch und 2 Jahre thüringer Englisch gelernt. Bei meiner Lehrerin aus Thüringen hätten "writing a letter" und "riding a ladder" ungefähr gleich geklungen: "urreaiiiddddün ö läddddddoa", wo bei ddddd wahlweise der Laut d, t oder th im Dialekt der Lehrerin war, eine Art extrem weiches d, bei dem die Zungenspitze den Gaumen nicht berührt, sondern der vordere Teil der Zunge (hinter der Spitze) flach und ganz locker am Gaumen liegt und mit sehr wenig Druck gesprochen wird.
Von der 10 zur 11 wurde der Westberliner Lehrplan übernommen und uns wurde erklärt, dass wir eigentlich 2 Jahre weiter sein müssten in Englisch und daher jetzt 2 Jahre überspringen. Der Lehrer (Kl. 11 und 13) sprach standard-britisch klingendes Englisch, war sehr leistungsorientiert und die meisten versuchten, das Schuljahr in Starre zu überdauern und in der 13 bloß kein Abi in Englisch zu machen. In der 12 hatten wir einen Australier, der den Kurs am unteren Niveau abholte, mit uns sang und Texte über seine Lieblingssänger las sowie Grammatik aus der 7 wiederholte. Dadurch kam es zwischen 12 und 13 wieder zu einem Leistungssprung, weil uns der Stoff der 12 quasi fehlte. Also eine Verkettung unglücklicher Umstände auf der einen Seite.
Auf der anderen Seite habe ich für Englisch nie Sprachgefühl entwickelt und bin somit superschlecht in Aussprache, Grammatik und Satzbau. Diese Unsicherheit ging niemals weg, ich weiß nie, ob ich ein Wort richtig ausspreche und Grammatikregeln habe ich immer wieder gelernt, aber nie sicher anwenden können. Und ja, natürlich war da vieles falsch und musste so benannt werden. Das mache ich in Mathe und Deutsch ja auch, wenn 7-5=3, das ist einfach nicht richtig.Und jetzt kommt noch die Praxis: Die meisten, die ich bisher traf, sprachen kein britisches Standard-Englisch. Die meisten waren nicht einmal Muttersprachler, sondern hangelten sich in der Fremdsprache herum. Denen war es egal, ob ich relative closes beherrsche und das th 100% korrekt spreche. Kommunikationsvorbereitend wären brauchbarer Wortschatz (Klasse 7/8: Arbeitslosigkeit und Arbeiterklasse in Manchester... ), brauchbare eingesprägte Standardsätze zum direkten Anwenden und als Prototypen für selbst gebildete Sätze, verstehendes Hören und kommunikative Übungen, Dialoge, sprechen, auch mal selber einen Satz improvisieren und nicht nur nach Standard-Sätzen das Lehrbuch abarbeiten, sinnvoll gewesen.
An dieser Stelle sind Schulunterricht und praktische Anwendung im Alltagskontext nicht passgenau.
PS: Mir geht es wie Krabapple: Mir bleibt das Wort im Halse stecken, ich habe regelrechte Redehemmungen und mein Kopf ist leer.
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@Lehramtsstudent, gute Frage, leseverstehen B1 oder 2, aber mündliches Gestammel eher im A-Bereich. Hörverstehen amerikanischen Genuschels auch eher unter B.
Fuckingfreakbullshit, ich hatte 9 Jahre Englisch in der Schule!
Jetzt nochmal ernsthaft: Mir geht das ähnlich: 7 Jahre Englisch in der Schule, 3 Semester VHS-Kurse zum Auffrischen/Üben zwischendurch und ich habe das Gefühl, nichts mehr zu können. Lesen geht noch einigermaßen. Sprechen auf dem Niveau "Ähhhhhh", wobei meine vielen Englischlehrer eh immer meine Aussprache kritisiert haben. Schreiben war laut letztem E-Lehrer auch immer katastrophal. Hörverstehen je nach Region, A1 bis A2. Youtube-Videos und Filme gehen erstaunlich gut, da hilft ja der optische Eindruck, in "der freien Wildbahn" bin ich aufgeschmissen.
Ich habe babbel probiert, das hat gar nicht funktioniert, weil ich nach kürzester Zeit gelangweilt war von den immer gleichen Übungen von Einzelvokabeln mikroskopisch kurzen Sätzen. Vielleicht habe ich da auch was falsch gemacht oder die Features nicht gefunden.
Bei Russisch ist es noch schlimmer: 8,5 Jahre in der Schule und mir fällt noch "Sehenswürdigkeiten", "Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft" und "Ich heiße Conni" ein.VHS-Kurse fand ich bislang relativ wenig hilfreich (Ausnahme 2 Semester Spanisch relativ kurz nach dem Schulspanischunterricht, die waren durchdacht und nach Lehrwerk aufeinander aufbauend, gingen aber sehr langsam voran, weil die größere Hälfte der Gruppe vor allem an vino tinto interessiert war.). In den anderen Kursen (3mal Englisch, einmal Spanisch) waren die Lerngruppen sehr heterogen, die Inhalte sehr vom Lehrer und dessen Hobbys/Interessen abhängig. Mein letzter Spanischkurs hatte den Schwerpunkt Konversation und wir haben vor allem Texte mit für mich untinteressantem Vokabular gelesen und dem Lehrer beim kreativ-farbigen Füllen der Tafel zugeschaut und zugehört. Von einer Freundin habe ich ähnliches gehört, die hat mehrere Kurse ausprobiert, bis sie einen Lehrer fand, der für sie passte. Dann ist sie aber auch einmal im Jahr für mehrere Wochen nach Lateinamerika in den Urlaub gefahren und hat ihr Spanisch angewendet.
Eine Freundin von mir lernt an einem privaten Institut Italienisch und sagt, es bringe ihr viel mehr als VHS. Eine andere Freundin schwört auf Sprachurlaub in GB (für Englisch natürlich). Vielleicht passt davon etwas zu dir?
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Tandem gibts noch, aber welcher Englischmuttersprachler will schon Deutsch lernen

Brexit-Asylanten? Ich habe es inzwischen mit den Fremdsprachen aufgegeben. Bin froh, wenn mir noch alle deutschen Wörter einfallen.
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Japanisches Restaurant. Wobei die Mitarbeiter eher nach Koreanern aussahen. Die Sushi waren oberlecker. Der Cocktail war eher so hammermäßig, man schmeckte eigentlich nur den Gin raus.
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Ich hatte vorhin einen Cocktail mit viel Gin, Kirschlikör und Matchapulver auf einer Wassereis-Kugel. Jetzt bin ich grün. Äh rot. Nee, ich leuchte blau.
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Erstmal vielen Dank für eure Rückmeldungen!
Conni: Das mit dem vorher Kennenlernen klingt sehr gut und vernünftig. Weißt du wie man erfährt, welche Schulen denn Bedarf haben? Oder einfach alle ISS und Gymnasien abtelefonieren?Dein Wort in Gottes Ohr, wie man so schön sagt.
Achso, ich dachte, du willst an die Grundschule, aber da habe ich zu viel in deine Zeilen hineingelesen.
Dann würde ich an deiner Stelle Schulen aussuchen, die du gut fändest und die kontaktieren. -
In Berlin nehmen sie jeden Lehrer mit anerkanntem Examen mit Kusshand. Allerdings ist der Bedarf an Brennpunktschulen am größten.
Meine Empfehlung, falls es dir möglich ist: Schulen vorher kontaktieren und anschauen. In meiner ehemaligen Schule haben unsere Studienassesoren zum Teil mit Vertretungsunterricht angefangen, dabei die Schule etwas kennengelernt und sich dann für das berufsbegleitende Referendariat beworben. Andere haben ebenfalls vor dem Casting Kontakt aufgenommen und sich vorgestellt. Wenn es passte, wurden die quasi gleich "adoptiert". Ob sie noch zum Casting mussten, weiß ich nicht.
Casting: War bislang immer so ein kurzes Vorstellen: Mehrere Bewerber, mehrere Schulleiter.
Im Referendariat machst du quasi das normale Referendariat (inklusive üblichem Unterrichtsbesuchs, Differenzierungs- und Methodenreichtum) + zusätzlicher Unterrichtsverpflichtung an einem für dich neuen Schultyp. Das ist sehr anstrengend.
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Wie ist das eigentlich, wenn Schüler die Schule verlassen und einem dann etwas schenken, was über eine "Papierblume" hinausgeht?
So, ging groß durch die Presse:
https://www.spiegel.de/lebenundlernen…-a-1012937.html -
??? Was ist ein interaktiver Lerntrainer?
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Danke für den Tipp. Ich will dieses Stück garantiert nicht spielen.
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Es gibt noch einen ganz schrecklichen, unmerkbaren Text zum Jäger aus Kurpfalzt über Fachbegriffe ("Summand + Summand wird Summe genannt und tauscht man die Summanden aus, die Summe macht sich nichts daraus, ja nichts daaaarausssssss." - Immerhin die erste Strophe schaffe ich gerade noch, so wie einige Schüler die Addition gerade noch schaffen.)
Die von Susannea genannte CD finde ich auch recht rockig-mainstream-rappig. Wie von den Jungen Dichtern und Denkern mit etwas wenig mehr Melodie, aber nach dem 5. Lied klingt die Begleitung immer gleich. Zudem ist natürlich viel Text, um die Reime hinzubekommen, da bin ich mir nicht sicher, ob das für deine Schüler passend ist.
Wenn man den CD-Titel und "chords" googlet, bekommt man sowas hier: https://chordify.net/chords/das-1x5…gen-und-bewegen
Es-Dur oder "Der Tag an dem ich mir zwei Finger zwischen den Gitarrensaiten einklemmte." (habe mir das autodidaktisch beigebracht, Barrees sind meine Lieblingsharakirigriffe.Hier gibt es noch verliebte Zahlen zu "Ein Vogel wollte Hochzeit machen" http://fruehe-mathematik.de/wp-content/upl…mmenfassung.pdf
Und vertont: https://www.sofatutor.com/mathematik/vid…0-zerlegen-lied
Diese CD flog mal in den Tiefen meiner CD-Sammlung herum, ich habe sie nur einmal eingesetzt, da die Texte kaum zu verstehen und die Lieder für meine Brennpunktschüler zu lang waren, die haben kein Lied durchgehalten. https://www.amazon.de/Die-Hitparade-f%C3%BCr-Kids-Einmaleins/dp/3000062602?tag=lf-21 [Anzeige]
Dieses Heft habe ich jetzt spontan noch gefunden und kenne es nicht.
https://www.persen.de/3752-coole-lieder-zum-einmaleins.html
Und es gibt noch die Nena-CD, 1x1 zu alten Nena-Hits, einige davon hatten in den 80ern ja geradezu Ohrwurmcharakter und dazu sollte man die Akkorde finden können.
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@Conni
d.h. an dem Medienkonzept arbeiten nur Schulleitung und „Computerfee“ ? Wird hier Rücksprache mit Ihnen gehalten oder wird das im stillen Kämmerchen zu zweit erstellt? Ich kann mir vorstellen, dass bei so einem Konzept die Erfahrungen und Ideen des Kollegiums viel wert sind…Da schwang etwas Ironie mit . Klingt für mich so, als hätten Sie nicht soooo große Lust darauf. Darf ich fragen warum? Geht es in Richtung von Connies Beitrag? Dass sich das Medienkonzept nur in eine Reihe anderer Medienkonzepte einreiht? Nach dem Motto „jetzt ist halt das nächste Konzept dran“?
Habe mich jetzt erst in dem Beitrag gefunden.
Ja, natürlich wird Rücksprache gehalten, das geht alles durch die Gesamtkonferenz und wird abgesprochen.Jetzt der Teil, den Pet schreibt:
Wir haben seit Jahren ein funktionierendes Medienkonzept als einen der Schwerpunkte unserer Schule, an dem alle in unterschiedlichem Maße beteiligt sind. (Ich z.B. weniger, weil ich mit meiner Klasse nicht im Computerraum bin, das übernimmt eine Fachlehrerin.)
Dieses Konzept ist jetzt nicht mehr gut genug und muss neu geschrieben werden - und zwar 2mal. Einmal, um Mittel aus dem Digitalpakt zu bekommen und einmal, weil jede Berliner Schule mit dem Senat jetzt einen Vertrag schließen muss, wie der Unterricht besser wird. Leider einseitige Verträge, das Schulamt verpflichtet sich im gleichen Zuge zu nichts, um die Schulen bei ihren Verpflichtungen zu unterstützen. Da kommt dann Frust auf.Hinzu kommt, dass das nicht die einzigen Schriftstücke sind. Früher sagte man, es werde jedes Jahr eine neue Sau durchs Dorf "Schule" getrieben. Inzwischen wären wir froh, wenn es nur eine Sau wäre. Es wird Konzept um Konzept geschrieben, am besten in Teamarbeit, Projekt-, Jahrgangs-, Fach-, und Arbeitsgruppen. Meist sitzen dann so viele Leute mit so unterschiedlichen Vorstellungen zusammen, dass sich alles noch mehr dehnt und zieht. Neben all den normalen Schrifstücken (z.B. musste ich in meiner alten Schule in meiner letzten Klasse 16 Förderpläne pro Halbjahr schreiben) kamen in den letzten Jahren in Berlin noch Schulinterne Curricula hinzu. Da wurde ein neuer Rahmenplan vorgegeben, zu dem jede Schule ihre individuelle Variante erstellen sollte. Das klang am Anfang toll, scheiterte aber an den Vorgaben, letztlich wurde der Rahmenplan in einigen Fächern noch voller, in anderen war es ok. Dafür gab es aber jahrelang Studientage, Projekt-, Arbeits- und Studiengruppen und man steckte Unmengen an Zeit hinein.
Diese Zeit fällt nicht vom HImmel. Sie ist auch in unserer Arbeitszeit nicht mehr enthalten. Das heißt, man kürzt und kürzt und kürzt und setzt am Ende doch die Freizeit ein. Ich hatte eine Zeit lang kein freies Wochenende mehr, obwohl ich viele Stunden nur minimal geplant habe (höchstens 5 min pro Stunde, mehr war einfach nicht mehr drin, keine Hefte einsammeln, keine Nachbereitung). Gleichzeitig hätte meine Klasse eine mindestens 5fache Differenzierung gebraucht, ich hätte alle Lehrbücher neu schreiben müssen und war nur noch unzufrieden.
An diesen Stellen wird absolut unökonomisch mit unserer Zeit umgegangen.Ich bin sehr froh, jetzt an einer Schule zu sein, an der die Schulleitung einen Blick auf ökonomischen Zeitumgang hat und uns so wenig wie möglich zusätzlich belastet. Ich habe nämlich Freude daran, ansprechenden Unterricht vorzubereiten.
Letztlich ist doch jedem klar, dass das Medienkonzept in dem Moment, in dem der Strom ausfällt, die Lampe durchbrennt oder die Handwerker für die Montage nicht rechtzeitige kommen, für die Katz ist. -
Bei uns kann bei schwierigen Gesprächen die Schwerbehindertenvertretung hinzugeholt werden, die sich mit den entsprechenden Gesetzen auskennt.
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Bei uns im superkleinen System bekommen PraktikantInnen, ob SuS oder Studierende, einen festen Stundenplan, damit sich jeder darauf einstellen und die zusätzliche Kraft nutzen kann.
Ja, den gibt es bei uns eigentlich auch.
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