Beiträge von Conni

    Hallo Panama,

    ich schließe mich da Herzchen an bzgl. folgender Fragen:

    - Welche Lehrerin würde dein Kind bekommen? Ist sie Kann-Kindern gegenüber aufgeschlossen? Unterrichtet sie differenziert?
    - Was passiert, wenn dein Sohn den Anforderungen nicht gerecht wird? Kann er das "wegstecken", wenn er jetzt in der Kita vielleicht richtig gut mithält, in der Schule aber Mühe hat?
    - Käme er mit Kindern aus der Kita in eine Klasse?

    Ich hatte bisher einmal ein Kann-Kind, welches gegen den Rat der Kita eingeschult wurde. Emotional und von der Konzentration und Feinmotorik her anfangs ziemlich katastrophal, auch Mathe und Deutsch waren schwierig im 1. Schuljahr. Bis auf seine egozentrische Art und seine Konzentrationsprobleme hat er sich aber gefangen und kommt im mittleren Bereich mit.

    Selber sollte ich von Seiten der Kita auch als Kann-Kind eingeschult werden - aber meine Eltern waren dagegen. Das war zuerst traurig und in der Schule extrem frustrierend, da ich bei Schuleintritt einen großen Teil der Lerninhalte des 1. Schuljahres schon konnte (ohne besondere Elternhilfe) und immer darauf wartete, dass ich "endlich was lernen" darf. Differenzierung war damals nicht angesagt und für zu viel Wissen gabs hämische Bemerkungen.

    Deshalb halte ich auch die Frage nach der Lehrerin für wichtig, denn eine Lehrerin, die differenziertes Arbeiten anbietet, kann dann auf deinen Sohn eingehen - egal ob er früher eingeschult wurde und eventuell etwas länger für manche Dinge braucht oder ob er normal eingeschult wurde und vielleicht weiter ist als die anderen.

    Und zuletzt: Gäbe es eine Möglichkeit, deinen Sohn jetzt mal einen Probetag machen zu lassen? Dann könnte er selber sehen, ob ihm so ein Vormittag bekommt.

    Grüße,
    Conni

    Ich kann euch auch einerseits nachfühlen, habe jetzt fast 4 Jahre nach dem Ref um und ärgere mich auch über einige Dinge im Ausgangsposting + die Dinge, die dadurch hinzukommen, dass ich an einer Schule im sozialen Brennpunkt (einkommensmäßig) arbeite.

    Ich sehe aber auch, wie es in anderen Berufen aussieht: Auch dort gibt es Dinge, die einem nicht passen - und es wird dann schneller mal gesagt: "Na wenn es Sie stört, dass ihr Büro ein Durchgangszimmer ist und Sie sich nicht genug konzentrieren können, suchen Sie sich doch einen anderen Arbeiteber!"

    Für mich ist es auch wichtig, dass ich meine Ansprüche runterschraube:
    Viele Dinge sind in der Erziehung vor Schuleintritt schon entgegen bestimmter Normvorstellungen vonstatten gegangen. Daran können wir nur noch bedingt etwas ändern. Mir fällt übrigens dadurch positiv auf, dass:
    - die meisten meiner Schülereltern (und Eltern von Parallelklassen auf der Etage) grüßen.
    - die meisten meiner Schüler/innen morgens von sich aus grüßen,
    - viele Kinder "Bitte" und "Danke" sagen. (Wenn sie das nicht "bitte" sagen, setze ich die Bitte in der Regel nicht um. "Kannst du mal die Flasche aufschrauben?" - "Klar, kann ich." Die meisten sagen dann "bitte".)
    - die meisten Kinder Müll vom Boden aufheben, wenn er an ihrem Platz liegt. Wenn sie sagen "Das war ich nicht." dann entgegne ich: "Heb es doch bitte trotzdem auf, das ist auch dein Klassenraum!". Bei den meisten Kindern funktioniert das, bei manchen nicht, dann springt aber oft ein Kind vom Nachbartisch auf und hilft. Für das Aufheben und Wegbringen bedanke ich mich in der Regel und lobe die Hilfeleistung. Einige Kinder sind es nicht gewöhnt, ihren eigenen Müll aufzuheben und wegzubringen. Wie willst du es da von ihnen erwarten, wenn es sonst keiner erwartet?

    Bei Kolleginnen die alles besser wissen oder ständig jammern, höre ich nicht mehr als nötig zu. "Du tut mir leid, ich muss schnell...", solange ich aus der Unterhaltung raus kann.
    Auf Fortbildungen fand ich es bisher eigentlich nicht so schlimm. Und wenn Unmut aufkommt, mache ich mit. Dann bin ich meinen "Dampf" los, weiß, dass es anderen genauso geht und habe gleich meine Zweifel ("Andere sind bestimmt viel weiter!") gelindert. :tongue:

    Ein großer Nach- und Vorteil, den unser Beruf neben anderen noch hat ist übrigens, dass es kaum Aufstiegschancen gibt und dadurch die Ellenbogen bei vielen nicht so weit ausgefahren sind, wie es in anderen Branchen der Fall wäre.

    Grüße,
    Conni
    PS: Ob ich das 40 Jahre durchhalte? Keine Ahnung. Aber vielleicht ist mit Hörgerät der Lärm nur noch halb so laut? :D

    Hallo dussek,

    all die Sachen, die du nennst, klingen nicht nach "ungeeignet", sondern nach "Anfangsproblemen". Im Einzelnen:

    Die Unterrichtsvorbereitung ist extrem zeitaufwändig am Anfang (+ Korrekturen).

    Dass immer wieder Schüler fehlen, daran musst du dich auch gewöhnen, die könnten ja auch krank sein. Den versäumten Stoff müssen sie sich doch bestimmt von einem Mitschüler besorgen und nacharbeiten? Gerade am Gymnasium kannst du ja nicht jede Stunde von vorne anfangen, weil in der Vorstunde welche fehlten. Wenn dich das allerdings sehr nervt und du dich nicht daran gewöhnen kannst, ist das problematisch, denn das wird ja immer mal wieder passieren.

    Tafelbilder anfertigen ist schwer. Da solltest du mit dir selber Geduld haben. Mir erzählte mal jemand, zu seiner Studienzeit gab es dazu einen Kurs! Auch ich bekomme ab und an mal die letzte Zeile nicht mehr drauf oder vergesse, dass meine Zweitklässler noch keine Schreibschrift lesen können.

    Stundeneinteilung: genauso gewöhnungsbedürftig. Ich habe in der letzten Woche 2mal total überzogen (in die Folgestunde reingearbeitet, was an der GS als Klassenlehrerin nicht so schlimm ist), einmal vergessen, die Kinder rechtzeitig vor dem Sport frühstücken zu lassen und 2mal zu früh Schluss gemacht, weil ich verpeilt hatte, wann die Stunde zu Ende ist. (Ich bin jetzt 4 Jahre nach dem Vorbereitungsdienst in der Schule.)

    Auch das Einsammeln bzw. Besprechen der Hausaufgaben bekomme ich erst seit dem letzten Schuljahr kontinuierlich und an sinnvollen Stellen des Unterrichtstages hin. In meinen Fachklassen kontrolliere ich Hausaufgaben am Stundenanfang und trage sie mit Bleistift im Klassenbuch zu der Stunde ein, zu der sie auf sind.
    Das Klassenbuch lege ich am Anfang der Stunde aufgeschlagen hin (dann sehe ich, was an HA auf war) und trage entweder gleich oder am Ende ein oder wenn ich eine ruhige Minute zwischendrin habe (Schüler schreiben etwas ab, heften etwas ein, tragen sich die Hausaufgaben ein).

    Huch, wie lange habt ihr denn schon Schule?

    Meiner Erfahrung nach dauert es eine Weile, bis die Kinder sich das Schreiben alleine zutrauen und auch die Laute hören. Auch das Erlernen der Anlauttabelle dauert eine Weile.

    Dehnt ihr beim gemeinsamen Schreiben die Wörter? Also "Taaaaaaaante" - "Tannnnnnnnnnnnnnnnte" etc. (die stimmlosen Konsonanten spreche ich besonders betont, damit mehr Kinder sie hören). Ich lasse die Kinder dann auch gedehnt mitsprechen. Nach einer Weile haben dann bisher alle noch irgend etwas außer dem Anlaut gehört.

    Macht ihr weiter Buchstabeneinführungen? Damit kann man Hörübungen verknüpfen. Unsere Kinder haben ein "Lauttier", das hat vorne, in der Mitte und hinten ein Loch in Fingerdurchmesser. Beim Hören von Lauten gibt es Aufgaben wie: "Hörst du das T am Anfang, im Wort oder am Ende?" - Die Kinder stecken den Finger dort durch, wo sie den Buchstaben hören. Wichtig ist, dass beim Lauttier sich Kopf und Schwanz deutlich unterscheiden. also Ente - gut, Regenwurm - nicht gut. Anfangs sind die Kinder unsicher, hören dann die Position des Lautes aber immer besser heraus. Dies fließt dann wieder mit dem Abhören von Wörtern zusammen.

    Ich würde an deiner Stelle (weiter) solche Übungen durchführen und den Kindern etwa 10 Schulwochen Zeit geben, bei Interesse auch den Eltern Übungen erklären, mit denen sie das Kind unterstützen. (Anlauttabelle üben, Lauttier für zu Hause etc.)

    Ich stimme meinen Vorschreiberinnen uneingeschränkt zu. Du wirst sicher Gesprächsprotokolle in der Schülerakte haben, ebenso wie Förderpläne/individuelle Lernpläne (z.B. mit der Maßnahme "Kind sitzt nah beim Lehrer, frontal zur Tafel").
    Wenn dem so ist, ist auf dem Hintergrund dessen, was ich weiß und wie der Fall von dir geschildert wurde, alles getan, was für dich möglich und sinnvoll war.

    Du darfst das Kind auch gar nicht "therapieren" oder etwas Ähnliches. Bei so massiven Schwierigkeiten, wie du sie beschreibst, müssen Fachleute ran. Bei uns gibt es einen ähnlichen Fall, bei dem die Eltern nun, im 4. Schuljahr, der Überprüfung durch die Schulpsychologie zugestimmt haben. Vorher gab es auch viel Ärger, die Lehrerin wurde scharf angegriffen, weil das Kind im schriftlichen Bereich fast nichts zustande bekam.

    kaddl
    Für die meisten "externen Kontakte" benötigt man die Einverständniserklärung der Eltern (Sonderpädagogen, Schulpsychologie), nur beim Jugendamt wäre eine Meldung möglich ohne die Einverständniserklärung. Insofern denke ich, dass das meiste da ausgeschöpft ist.

    Grüße,
    Conni

    Das sind Fantasiewörter, "Klangmalerei" heißt das in der Musik. Sie können zur Stimmbildung genutzt werden. (Richtige Formung der Vokale, Erweiterung des Klangraumes im Mund etc.)

    pinacolada
    Wir haben die Buchstabenordner.

    Am Anfang des Schuljahres stelle ich mich einen Nachmittag hin und hefte alle Karten aus und sortiere sie buchstabenweise. Sie kommen hochkant in eine Kiste, mit Büroklammern zusammen, alphabetisch geordnet. Der kleine Ordner geht nach Hause.
    Die zu bearbeitenden Buchstaben hole ich im Packen heraus, die fertigen Karten gehen nach Hause und werden zu Hause in den Ordner abgeheftet.
    Das klappt bei uns ganz gut.

    Grüße,
    Conni

    Ein schönes Lied, auch noch zur Stimmbildung geeignet und indirekt mit dem Thema "Herbst" verknüpft ist

    "Nebel legt sich übers Land" von Meinhard Ansohn ("Ein Haus für die Kinder")

    http://www.wissen-und-wachsen.de/media/2/downlo…bst_gesehen.pdf

    Linke Seite: Ich singe das mit einer 4. mit leicht verändertem Text ("mit unserer Bimmelabum" --> "um Stoppelfelder herum")

    Rechte Seite: Letztes Jahr mit Kl. 1/2 gesungen, werde das Lied dieses Jahr wohl mit der 3. machen.

    http://www.geocities.com/forum_frauenli…lfuehl2001.html
    Das linke Lied habe ich letztes Jahr mit der 3. gesungen, es scheint ein mp3 zu geben (google mit Textanfang), welches aber mit meinem Browser nicht abspielbar ist.

    In der "mip" 11/2004 (helbling) waren: "Bunte Blätter, Wind und Wetter", "Kartoffel-Rap" und "Drachensteigen" inkl. weiterführender Ideen für fächerverbindenden Unterricht.

    Grüße,
    Conni

    Hallo SchiWp,

    wenn du es so genau nimmst, wirst du nur wenige lautgetreue Wörter finden.

    Die Kinder üben das lautgetreue Schreiben. Das kann man an jedem Wort üben, nicht nur an lautgetreuen. Es ist nur bei einigen Wörtern schwerer als bei anderen. Im Prinzip kannst du die Kinder jedes Wort schreiben lassen.
    Es empfiehlt sich, anfangs kurze Wörter ohne Konsonantenhäufungen zu nehmen. "Sofa" und "Oma" passen gut, aber "Feder" und "Teller" gehen auch, wenn du auf den Anspruch verzichtest, dass die Kinder die orthographisch normgerechte Schreibeweise selber herausfinden müssen. Die dazu passenden Rechtschreibstrategien sollten nach und nach eingeführt werden. Man kann den Kindern ja schon recht bald erklären, dass man fast immer -er am Ende schreibt, wenn man -a hört. Einige Kinder setzen das schnell um, andere benötigen mehr Zeit.

    Wichtig ist, dass du die Eltern ausreichend über dein Vorhaben, die Kinder lautgetreu schreiben zu lassen, informierst.

    In "Pinsel" höre ich das "s" stimmhaft, also ideal. Schwerer sind Wörter mit stimmlosem "s", da schreiben die Kinder dann oft "z".
    Damit die Kinder das "e" in Kerze schreiben, musst du in deiner Anlauttabelle / Buchstabeneinführung darauf achten, dass es das "e" in kurzer und langer Qualität gibt, die Kinder müssen das hören der kurzen Vokale üben. Wenn du das "ä" einführst (oder wenn ihr gemeinsam verschriftet und ein Kind schlägt "ä" für "e" vor), gibst du den Kindern mit auf den Weg, dass dieser Buchstabe selten vorkommt. Damit werden sich die "Kärzän" und die "Wolkän" und die "Äntän" in Grenzen halten.

    In unserem Rechtschreibheft des 2. Schuljahres sind den Wörtern mit schwer hörbarem "r" (Traum, Brücke, noch schwieriger: Turm, warm) extra Übungen gewidmet. Die Kinder hören das "r" aber vorher schon, wenn du ihnen das Wort übertrieben deutlich vorsprichst.

    Ich hoffe, dass ich jetzt deine Frage passend beantwortet habe. Sollte sie von rein akademischem Interesse gewesen sein, muss ich leider passen.

    LG,
    Conni

    Dein Verstärkerplan verlangt von dem Kind, dass es 20 Tage lang (mein Clown hat 13 Bälle?? ) "leise" ist für 1mal Hausaufgaben weglassen.

    Da stelle ich mir folgende Fragen:
    Was bedeutet "leiser"? Wie habt ihr das festgelegt? Ist die Zielvorgabe klar? Vielleicht empfindet sich das Kind als "leiser", weil es einen Satz pro Unterrichtsstunde weniger redet?

    Hast du schonmal kürzere Abschnitte verwendet? Ich finde "1 Punkt - 1 Tag leiser sein" sehr viel verlangt. Die meisten Kinder können noch gar nicht so lange vorausschauend denken. Und die kurzfristige Befriedigung des Mitteilungsbedürfnisses scheint dem Jungen momentan deutlich mehr Zufriedenheit zu bringen als der Verstärkerplan.

    Wäre es denn denkbar, dass du wirklich mal die Sache mit der Sanduhr ausprobierst? 1mal Sanduhr: 1 Punkt + Extralob vor der ganzen Klasse
    Eine Sanduhr kann man auch aus 2 Bechern oder Gläsern und etwas Sand selber basteln, dann kann man sie länger als 3 min "dosieren".

    Bei vielen Kindern (nicht bei allen!) hilft es, wenn sie ein unerwünschtes Verhalten zeigen, ein anderes Kind für das erwünschte Verhalten zu loben. Z.B.: A quatscht, du lobst B dafür, dass er leise ist. Wenn A daraufhin ruhig ist, musst du ihn sofort loben.

    Und denke immer dran: So ein Verhalten abzustellen ist ein langer Weg mit Rückschlägen. Unsere eigenen Macken bekommen wir ja auch nicht in 2 Tagen weg.

    Grüße,
    Conni

    Oh schön, da lern ich doch mal was Neues. Ich werde es meinen Kolleginnen mal vor der nächsten Einschulung vorschlagen, falls ich dann noch dran denke. :D

    Conni, die grad aus 12 durchgearbeiteten Tagen rund um die Einschulung auftaucht und sich morgen auf den ersten Wochenendtag dieses Schuljahres freut

    Edit: Ich sehe grade meine Signatur. Wie passend... :)

    Hallo meryca,

    die U-Reihe ist etwa so aufgebaut (laut des von mir erwähnten Heftes).


    1. Klassenumfrage über Hilfe im Haushalt (Ist / Soll)
    2. Konflikte um Hausarbeit in der Familie (Fotostory)
    3. Hausarbeit in anderen Ländern anhand von 4 Beispielen aus Bangladesh, Sambia, Indien (2 der Beispiele beschreiben Arbeit in fremden Haushalten, d.h. Dienstmädchen, 2 Arbeit im eigenen Haushalt)
    4. Recht auf Arbeit - Regeln für Kinderarbeit entwickeln
    5. Gesetze zur Kinderarbeit
    6. Ursachen von Kinderarbeit
    7. Aktionen gegen Kinderarbeit

    Wir nehmen auch immer Kunst/Musik/Sachunterricht mit für Deutsch und Mathe.

    Für den Wochenplan hatten wir 6 Stunden pro Woche für Deutsch, Mathe und Sachunterricht. (Sachunterrichtsaufgaben waren z.T. aber Texte zum sinnentnehmenden Lesen.)

    Bei uns werden die wichtigen Schreibschriftbuchstaben und -verbindungen eingeführt und aus dem Lehrgang gibt es im 1. Halbjahr des 2. Schuljahres täglich Hausaufgaben. Zudem steht eine Seite des Lehrganges im Wochenplan zum Bearbeiten.
    Ab dem kommenden Schuljahr werden wir mit einem kürzeren Schreibschriftlehrgang arbeiten, denn im Tinto-Lehrgang werden eine ganze Seite die Einzelbuchstaben geübt und die Verbindungen machen dann Schwierigkeiten. Wir hatten auch Kinder, die den Lehrgang nicht geschafft haben.

    Die Seiten aus dem Tinto-Heft, welche zu schwer für unsere Kinder waren (Wir haben hier inzwischen die sehr jung eingeschulten Kinder, die den Anforderungen des Rahmenlehrplanes oft nicht gewachsen sind.), haben wir weggelassen, auch wenn sie zu unübersichtlich waren. Zusätzlich hatten wir noch ein dünnes Rechtschreibheft, daraus standen auch immer Aufgaben im Wochenplan und - wenn alleine zu bearbeiten - auch aus dem Tinto-AH.
    Zusätzlich gab es Leseblätter. Die Arbeit an Lernwörtern haben wir etwas weniger intensiv betrieben und das Schreiben von Geschichten fiel oft unter den Tisch - aus den von dir genannten Zeitgründen. (Hinzu kommt, dass einige Kinder bis zur Mitte des 2. Schuljahres brauchen, um lautgetreu zu schreiben...)

    Viel schwieriger fand ich übrigens das Einhalten des Stoffplanes in Mathe, der ist für die Altersgruppe nicht wirklich angemessen.

    :band: Einen Tusch für unseren fleißigen Forenbetreiber und Serverumräumer!

    Danke Stefan, nicht nur für dieses Wochenende, sondern für all die Arbeit, die Du seit Jahren in diese Seite steckst!

    Aktualisierung:

    Schreibhandwerk (A. Grabe, A. Mucha), 3 Bände, alle für Klasse 3/4 geeignet:

    - "Gute Texte schreiben" - Grundtechniken
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    5 Minuten Logik-Knacker (D. Wolley) - Dabei handelt es sich um mathematische Knobeleien für Klassenstufe 3/4.

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