Beiträge von Conni

    Hi ymor.T,


    ich bedaure dich aufrichtig, wegen der Vorbereitungswoche. (Ich muss nach einem Bundeslandwechsel jetzt erst Freitag hin. Puh...)
    Hast du dein Praktikum im Anfangsunterricht? Gibt es Hinweise von deinen Seminarleiterinnen? Bei uns wurden dann z.B. auch Themen, die für den Anfangsunterricht relevant sind, im Seminar behandelt.
    Prinzipiell kannst du diesen UB nur kurzfristig festmachen, du musst dir zuerst die Kinder anschaun (Lernausgangslage bestimmen), ich hoffe deine Ausbildungslehrerin lässt dich.
    Ich finde ein geometrisches Thema eine gute Idee, ich hatte aber bisher nur mal für ein paar Stunden vertretungsweise eine 1. Klasse in Mathe. Hat deine Ausbildungslehrerin sich schon geäußert? (Manche geben ja sehr genau vor, was man machen darf und was nicht...) Woran hattest du genau gedacht? Ansonsten könnte man bestimmt auch sehr schön ein Stationslernen oder ähnliches zur Zahlen-/Zifferneinführung machen.


    Wegen des Bewegungsdranges: Unsere Seminarleiterin schlug immer vor, möglichst viele Bewegungsmöglichkeiten einzubauen, z.B. durch Platzwechsel (Stationsbetrieb), durch Aufgaben mit Bewegung (auf den Boden geklebte Ziffer ablaufen) und eventuell kurze Bewegungsspiele.


    Grüße,
    Conni

    Hallo flip,


    danke für die Antwort. Ich muss mit einer Fibel arbeiten, die ebenfalls keinerlei Differenzierung beim Lesen macht. Das Niveau der Begleitmaterialien (Arbeitshefte, Druckschriftlehrgang) ist sehr hoch. (Ich habe damit in meiner Vertretungszeit mal gearbeitet und fand das sehr unbefriedigend.)
    Nun möchte ich eben doch mehr mit Anlauttabelle arbeiten, aber nicht komplett nach "Lesen durch Schreiben" eben wegen der von dir erwähnten Schwächen.


    Ich wünsch dir und deiner Familie einen schönen Urlaub mit tollem Wetter. :)


    Conni

    ohoh was hab ich angerichtet....
    Also.... natürlich liegen ganz viele Materialien herum, die ich mit in die Schule nehmen werde. ;)
    Ich muss mir baer trotzdem mal noch ein Regal zulegen...


    Grüße und Kopf hoch!
    Conni

    Ich hab die ersten 5 Wochen ja schon rum und meine Wohnung (=2 große, ineinander übergehende Arbeitszimmer mit Küche, Bad und Flur) sieht teilweise immernoch so aus wie am Anfang. Immerhin liegen jetzt andere Sachen rum, außer auf dem Schreibtisch, da bin ich noch nicht bis zum Grund vorgedrungen. :D
    Mal schaun, wem es am Ende der Ferien anders geht. ;)

    Hallo ihr,


    das hört sich wirklich etwas nach "Voodoo" an. ;)
    Immerhin kann ich hier mal etwas zugunsten der Schulmedizin berichten: Bei einer Freundin von mir haben sich die allergischen Beschwerden im Laufe/nach einer Hyposensibilisierung deutlich gebessert und sind fast ganz verschwunden.
    Bei meinem Bruder ist eine Neigung zu Asthma "rausgewachsen" mit Unterstützung von schulmedizinischen Sprays und ner Kinderkur, aber ohne Hyposensibilisierung.


    Ich selber mache jetzt schon die 2. Hyposensibilisierung. Meine Allergie habe ich vermutlich schon lange, allerdings wurde sie nicht diagnostiziert, da ich beim Allergietest nicht reagierte. Eine neue HNO-Ärztin mit Facharztausbildung in Allergologie sagte dann, das passiert bei der Allergie (Hausstaub) häufiger mal und man sollte eben noch mehr Tests machen zum vergleichen. Ich reagierte in 2 anderen (empfindlicheren) Tests dann auf eine Hausstaubmilbe. Also Hyposensibilisierung. Aus den 4-Monate-jede-Woche wurden 6, weil mein Arm größere Schwellungen aufwies trotz sofortiger Kühlung, danach 6-wöchentlich. Es trat eine sehr leichte Besserung ein. (Durch das Jucken und die heißen Beulen am Arm hab ich bestimmt 3mal mehr gelitten.)
    Im Ref verschleppte ich dann Atemwegsinfekte, bis ich ein leichtes Athma bekam. Daraufhin wurde ein neuer Allergietest durchgeführt. Ergebnis: Nun reagiere ich in dem unempflindlichen Test (wo ich früher nicht reagierte) auf beide Milben. (Bei der Hyposensibilisierung wurde eine Mischung aus beiden Milben verwendet, nicht nur die, gegen die ich eindeutig allergisch war.
    Mir wurde dann zu einer zweiten Hyposensibilisierung geraten, ich habs gemacht, wusste mir keinen anderen Rat. Die zieht sich jetzt seit 1,5 Jahren hin und ich hab echt keinen Bock mehr. Obwohl ich nur alle 6 Wochen zur Spritze muss, nervt mich der juckende Arm. Von den Schwellungen bleiben so Mini-Gnubbelchen unter der Haut, die dann manchmal ohne Grund wieder anfangen zu jucken und anzuschwellen, das ist dann so wie kleine Mückenstiche. Besser wird die Allergie auch nicht wirklich.


    Leider ist bei alternativen Methoden immer diese Skepsis da und die Kostenfrage. ?(



    biene maja
    Falls du dich für die Schulmedizin entschließt, schau vorher, ob du es schaffst, während der Öffnungszeiten dort in die Praxis zu kommen, das war immer mein größtes Problem im Ref. Für die halbe Stunde könntest du dir was zum Lesen/Lernen mitnehmen. (Ich hab ja nach den ersten Monaten der 2. Hypo auch Prüfung gehabt und dann dort Schulrecht gelernt oder eben die halbe Stunde genutzt, um mal abzuschalten.)


    Grüße,
    Conni

    Zitat

    elefantenflip schrieb am 07.07.2005 15:00:
    Wichtig bei diesem Konzept ist mir, dass du das Buch nicht wie eine normale Fibel einsetzt, sondern viel selber machst und immer wieder den Lernstand der Kinder überprüfst.


    Hallo flip,


    wie und wie oft überprüfst du den Lernstand der Kinder? Verwendest du nur diese Bilderlisten in den Kopiervorlagen oder ergänzt du sie noch durch andere Blätter (Laute hören, Stelle im Wort bestimmen etc.? Wie häufig sollte man den Lernstand etwa testen, reicht alle 8 Wochen oder eher häufiger?


    Zitat


    Außerdem musst du das Buch um Leseanregungen ergänzen,


    Was für Leseanregungen hast du verwendet? Lesemalblätter? (Wenn ja: von welchem Verlag bzw. zu welcher Fibel?)



    Viele Grüße,
    Conni

    Hi Tanja,


    was genau interessiert dich denn? Ich finde, dass jedes Konzept von seiner Umsetzung lebt. Die Fibeln sind auch noch sehr unterschiedlich.


    Fibeln: Ich habe bisher auf meiner Vertretungsstelle mit Fibeln gearbeitet mit Fördergruppen, Teilgruppen oder ganzen Klassen. Fazit: Die Volk-und-Wissen-Fibel, mit der ich arbeiten musste, ist sehr stark auf gleichschrittigen Unterricht ausgelegt, in den Arbeitsmaterialien gibt es bislang kaum Differenzierungsmöglichkeiten und das Niveau ist sehr hoch. Als Druckschriftlehrgang wird z.B. das Nachfahren eines vergrößerten Buchstabens, ca. 2 Zeilen ohne Linien und dann eine Zeile mit Linien angeboten, das ist viel zu wenig und zu schnell zu klein. Lesen wird ab ca. Seite 3 bis 5 vorausgesetzt, um die Hefte und die Fibel nutzen zu können, das schafft das leistungsstärkste Drittel und ein paar kommen eben noch irgendwie mit. Der Rest lebt von Auswendiglernen oder geht ganz unter.


    Reichen: Wir haben das Konzept stark erweitert bzw. auch gekürzt, da es diese Werkstattblätter und die Spiele in der Schule nicht gab. Erweitert haben wir es um Buchstabenwochen zur Wahrnehmungsschulung, einen Druckschriftlehrgang, später Schreibschrift und um zusätzliches Lesetraining ab dem Herbst.


    Conni

    Hi Sarah,


    also ein bisschen segeln kann ich auch, aber was ist denn eine Automatikweste? Bläst sie sich selbstständig auf oder schickt sie Leuchtraketen ab, wenn man ins Wasser fällt? Uns wurde von unserem Lehrer gesagt, dass eine Weste ohnmachtssicher sein sollte, damit der Kopf nicht unter Wasser geht. Aber das ist schon einige Jahre her und ich bin Sonntagsseglerin und deshalb nicht up-to-date. 8)
    Ich gratulier aber auf jeden Fall zum tollen Hobby!


    Grüße,
    Conni

    Hi Jassy,


    ich kann deine Zweifel / Bedenken /Ärger... nachvollziehen, das ginge mir ähnlich. In der 2. Staatsexamensarbeit ist es z.B. bei uns so, wenn die Prüfersich nicht einigen können, muss ein Drittgutachter ran (und ich glaube ab einem bestimmten Notenunterschied zwischen Erst- und Zweitgutachter sowieso). Das ist ein ganz schön starkes Stück, was dir da passiert ist, aber ich sehe es so wie Hermine, dass nämlich der Einspruch nicht viel bringen wird, zumindest wird deine Note davon vermutlich nicht besser. (Denn dann hätten sich die Herren ja geirrt und müssten das zugeben...)


    Grüße,
    Conni

    Ohje, dann drück ich auch die Daumen und wünsche, dass alles gut geht und dein Fuß dich endlich in Ruhe dein Examen machen lässt.


    (Vielleicht kann er dich ja die Sachen für die mündliche Prüfung abfragen, hat das die Physiotherapeutin schon vorgeschlagen? ;) )


    Conni

    Hi Venti,


    merken die sich auch so viele Namen? Ich kenn bisher eigentlich so maximal 4 oder 5 Identifikations-Kinder. Und auch, wenn die alle ähnlich aussehen?


    Conni

    Hmm, also ich hab mal eins bekommen (ungefragt) von einem Schüler, da standen drauf: Gerechtigkeit, Freundlichkeit, Fleiß, Geduld, Humor und Ordnung. Letzteres war dann auch die schlechteste Note. *hust*


    Conni

    Hallo ihr,


    mir fiel kein besserer Titel ein. Und ich hab eine ganz ganz dumme Frage.


    Also: In der Fibel, die ich benutzen muss, scheint ein größerer Teil des aufgebauten Grundwortschatzes aus Vornamen zu bestehen: Mia, Mimi, Mo, Tilo, Lilo, Toni, Nina, Ina, Manuela, Rosi, Susi, Anke, Uli, Udo, Ali... Bis S. 75 werden über 20 Kinder eingeführt. (Zu 2/3 übrigens blond und mit hellen Augen. *hüstel*)
    Ist das bei andern Fibeln auch so? Wie merkt ihr euch, welches Kind wie heißt? Die sehen sich so ähnlich? Oder lasst ihr das einfach weg? Das Problem ist, dass manche Texte auch anhand der Bilder nicht mehr 100%ig zu verstehen sind, wenn man die Namen nicht kennt.


    Viele Grüße,
    Conni

    Hi monday,


    ist schon klar, dass das an der Uni so gewünscht ist, dass man tolle Ideen vorträgt. :)
    Aber 130 Seiten ? .... Nee. Vermutlich haben die Fotos so viel gekostet. Für einen schönen Bildband bezahlst du sicher mehr. :D


    Viel Glück dann für dein Referat!


    Conni

    In meiner letzten Schule wurde mir auch gesagt, es sei besser, nichts zu verraten. Wobei merkwürdigerweise, einige Schülerinnen von allen Lehrer/innen die Vornamen wussten. Als ich mein Alter auch noch verriet, kam ihnen das "uralt" vor. (Ich war die Jüngste im Kollegium.) Allerdings wollten sie mich dann auch wirklich mit sonem Praktikanten verkuppeln, der schon verheiratet war, aber mal ein Abenteuer wollte.

    Hi monday,


    ich glaub, ich weiß jetzt, welches Buch ich mir nicht kaufe. ;)


    Zitat

    monday schrieb am 23.07.2005 22:06:
    Ein Vorschlag zum Thema "Boden":"Als Spielfläche können Teppiche verwendet werden, auf denen Hüpfkästchen oder Landschaften ... aufgedruckt sind."


    Oh ja, und um richtig beobachten zu können, wie weit die Kinder z.B. mathematisch zu Schuleingang sind, gehören natürlich Baukästen, diese Tech-Sachen (oder wie heißt das? Ich kenns als "Metallbaukasten") und diverse andere "kostengünstige" Materialien dazu.


    Zitat

    - Immerhin nur aufgedruckt, aber wohin das ganze im Kämmerlein? Schließlich hätte man ja noch gern "Leseecke", "Schaukasten" und einen


    Vergiss nicht die Mathematikecke, bei der man platzsparend "nur" 2 Regale zur Unterbringung diverser ebenfalls "kostengünstiger" Materialien braucht.


    Zitat


    - "Vorführtisch": "Zur Durchführung von Experimenten oder zur Präsentation von aktuellen Langzeitbeobachtungen bietet sich ein Tisch mit Rollen an" (de luxe, wie gesagt), "dessen Position dadurch leicht veränderbar ist" (ach nee!).


    Da man spätetestens damit aber eh keinen Platz mehr zum Treten hat im Raum, ist das nebensächlich.


    Zitat


    - Apropos "Schaukasten" für allerlei Ausstellungsstücke ausm Kunst-, Werk- oder Sachunterricht. Also für die Schulen, in die ich im Lufe meines Lebens Einblick hatte, sprengt sowas das Budget. Und wenn es das Budget nicht sprengt, sind die Gegenstände meistens so alt UND hässlich, dasses mit positiver Atmosphäre wieder nix is.


    In meiner letzten Schule gabs das, da war es eingebaut (eine Schule aus der Nazizeit). In einer anderen Schule wurde das auf Rollen angeschafft mit Sicherheitsglas. Dafür gabs in dem Jahr dann nichts anderes mehr, keine CD, keinen CD-Player, keine Bastelmaterialien.


    Zitat


    Also, es verstehe mich bitte niemand falsch: die Anregungen aus diesem Büchlein sind schon toll! Wenigstens sprudeln da Ideen, auf die man selber nie gekommen wäre.


    Ähm, welche denn? Also ich hab schon viele Ideen gehabt (oder gelesen), u.a. auch die die oben stehen. Zum Glück werde ich keinen Tisch- und Stuhlmangel haben wie an meiner letzten Schule und deshalb auch eine Bank als Materialtisch opfern können. Dafür hoffe ich darauf, dass die im Juni bestellten Regale dann noch möglichst schnell ankommen, sonst muss vieles wohl trotzdem auf den Boden.


    Achja, ich hätte gern noch Magnetleisten, Korkleisten etc., um ein paar Schülerarbeiten ohne Beschädigung der Tapete anbringen zu können.
    Die tollen Schulen, die in tollen Büchern oder Seminaren beschrieben werden, haben eben so komplette Einrichtungen und viel Geld, aber real ist das leider nicht.


    Conni

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