Beiträge von Conni

    Hi Halbmond,
    danke für die Antwort. Ich werde 45 Kopien pro Woche (und 2 Klassen in Mathe, eine davon auch in fast allen anderen Fächern) haben. Danach muss ich zum Copy-Shop. Der Direktor sieht das Problem gar nicht, aber der ist auch nur in 5/6.
    Den Whiteboardmarker kann man trocken abwischen, deshalb habe ich ihn auf die Materialliste gesetzt.
    Wie sehen diese Blätterablagen aus? Die ganz normalen Ablagen? (Muss erstmal schaun, ob ich Platz dafür hab, wahrscheinlich muss eh schon einiges auf den Boden.)
    Hat jemand von euch schonmal mit Hängeregistern gearbeitet? (Da könnte man ja auch die Laminate dann reintun und eins würd ich privat kaufen, mehr aber nicht.)


    Grüße,
    Conni

    In Brandenburg werden die Bücher von der Schule gestellt, die Arbeitshefte müssen die Eltern selber kaufen aber bis zu einem Höchstbetrag von 12 Euro bis Kl. 4 und 25 Euro für Kl. 5/6. Die 12 Euro reichen für ein Englischarbeitsheft (da gibt es kein Buch) und ein preiswertes Mathearbeitsheft (ohne CD-ROM). Von Deutsch oder Sachunterricht ist dann weit und breit keine Spur. (Und ich möchte es keinem Kind zumuten, sich z.B. Vögel aus einem Buch abzuzeichnen, da ist dann schon eine Kopie nötig.) Manchmal sind die Eltern dazu zu überreden, auch noch ein Deutschheft zu kaufen. (Leider waren die Arbeitshefte zu unserem Deutschbuch aber wirklich schlecht und das Buch nicht viel besser.) An meiner letzten Schule hatte ich pro Woche durchschnittlich 50 Blatt Kopierpapier, 70 Kopien und 90 Schüler. D.h. am Ende habe ich einen Teil der Kopien selber bezahlt und noch mehr vom Papier, bzw. ich hab es ne Verwandte auf Arbeit machen lassen, was ja wohl auch nicht sein kann.


    In Berlin müssen die Eltern bis zu 100 Euro selber zahlen pro Monat. Wir haben für die Erstklässler jetzt 52 Euro auf der Bücherliste (Fibel, Arbeitsheft, Druck- und Schreibschriftlehrgang, 2 Mathe-Übungshefte, Englisch-Heft, Musik-Heft; altes Mathe- und Musikbuch werden von der Schule gestellt, kosten jeweils ca. 15 Euro.) Wenn ich selber entschieden hätte, hätte das Musikheft nicht sein müssen und das Fibel-Arbeitsheft auch nicht, dafür aber ein anderer Schriftlehrgang, eine andere Fibel und statt des einen Mathe-Übungsheftes (das stofflich ungefähr nach den Herbstferien beginnt) ein anständiges Arbeitsheft.
    Fehlen tun dann natürlich immernoch die Differenzierungsmöglichkeiten. So bin ich nun wieder darauf angewiesen zu kopieren und das bei noch weniger Kopien als an der letzten Schule und meine Verwandte geht in Rente, also muss ich Kopier- und Bastelgeld von den Eltern erbetteln (bzw. welche die die Möglichkeit haben um kostenloses Kopieren bitten) oder zusätzlich zu allem neuen Material was ich aufgrund des Klassenstufenwechsels und der neuen Fächer brauche die Kopien selber zahlen.


    Grüße,
    Conni

    Zitat

    Löwenzahn schrieb am 12.07.2005 19:20:
    Na, auf deinem Sofa oder du machst auf dem aufgeräumten Fußboden neue Haufen!


    Ja, wenn ich auf die Stapel auf dem Sofa noch 2 Blöcke Tonkarton lege, habe ich zwangsräufig neue Haufen auf dem Fußboden.


    Conni,
    fährt nun in den Urlaub, um dem Aufräumen für ein paar Tage zu entkommen.

    Zitat

    simsalabim schrieb am 12.07.2005 17:51:
    Hallo Conni,
    Tonzeichenkarton hab ich letzte Woche Montag schon bei Lidl gekauft!


    Viele Grüße
    Simsa


    Oh Mist, dann hab ich ihn verpasst.
    Na gut, dann werd ich den Rest meiner Wand- und Fensterdekoration eben mit (pastell)farbigem Papier basteln, da hab ich mal ne 500-Blatt-Packung erstanden.


    Conni

    Leute, ich räume seit 3 Wochen Zeug um: Vom Bettkasten in den Papiercontainer, vom Schrank / Tisch / Regal /Fußboden / Schreibtisch in den Bettkasten bzw. in Regal etc. Der Fußboden ist leer, aber mein ganzes Sofa liegt nun voll. Wo tut ihr all die Sachen hin? (Kartons auf den Schrönken hab ich schon.) Oder hab ich einfach zu viel an Materialien? (Es gab da diese vielen Prüfstücke wegen der neuen RLPs *hüstel* und ich hab natürlich die Prüfstücke für Kl. 3/4 genommen und bekomme nun eine 1. :rolleyes: )
    Ich glaub, ich werd es die ganzen Ferien gar nicht schaffen, abzuschalten. Hab schon Wandbilder gebastelt, da ich zum 1. Mal eine eigene Klasse bekomme. Aber ich fürchte, ich werde anfangs noch viel mit Medizini-Postern füllen müssen. (Bin ich froh, dass ich die fleißig gesammelt hab!)


    Conni
    schickt noch eine Portion Kraft an alle, die noch keine Ferien haben.

    Hallo ihr,


    wie lagert ihr die Materialien?
    Meine Schüler bekommen 2 Übungshefte (nicht meine Schuld!) und nur in einem ist ein Ziffernschreibkurs, der in doppelter Größe anfängt. Ich habe mehrere Kinder mit feinmotorischem Förderbedarf in der Klassen und befürchte, dass das schon zu klein ist für diese Kinder. Also möchte ich zusätzlich noch größere Ziffernschreibblätter bereitstellen. Aufgrund akuten Kopienmangels hatte ich mir überlegt, pro Ziffer 5 oder 6 Blätter zu kopieren und in glatte Prospekthüllen zu legen. Die Kinder haben (hoffentlich) einen Whiteboardmarker und können damit darauf schreiben und anschließend kann man die Blätter trocken abwischen. Ich wollte die Kinder dann individuell daran arbeiten lassen, damit 5 bis 6 Blätter pro Ziffer genügen. Zusätzlich möchte ich noch ein paar Zuordnungsaufgaben (Anzahl von Gegenständen zur Zahl) ebenso aufbereiten. Meint ihr das kommt hin? (Oder gibt das Chaos? Dann muss ich gleich das erste mal ein paar Eltern umhaun mit so vielen Kopien.) Wie könnte man die Blätter dann lagern? Habt ihr Karteikästen?


    Grüße,
    Conni

    Hi Doris,


    leider ist man an das Gesundheitsamt des Wohnbezirkes gebunden, und umziehen mag ich nicht einfach so.


    Wenn man eine Schwerbehinderung hat gibt es auch extra Vorschriften, dann sind die Anforderungen wesentlich "milder". (Für einen "gesunden" muss der Amtsarzt sagen, dass der bis zum Pensionsalter vorraussichtlich körperlich ok ist, bei einem Menschen mit Schwerbehinderung nur für eine bestimmte Anzahl von Jahren, ich glaube 10.)


    Ja, und Amtsärzte, die einen Lungenfunktionstest nicht auswerten können.....


    ACE
    Die Untersuchung an sich fand ich auch nicht erniedrigend, sondern die Art und Weise wie diese Frau, die über meine Einstellung (als Angestellte!!!!) entscheidet, mit mir umgegangen ist. Und sie wurde ja nicht wegen meines Übergewichts unangenehm, damit hätte ich gerechnet, sondern weil sie mit diesem Lungenfunktionstest-Ausdruck nicht klarkam und dann mal eben behauptete, ich hab den selber gemalt am Computer.


    Mit dem Nicht-Angeben ist das so: Erstmal prüft da wohl keiner was. Wenn aber irgendwann mal der Fall eintritt, dass man in Frührente muss/will, dann kann es passieren, dass nachgeforscht wird und z.B. verlangt wird, dass man behandelnde Ärzte von der Schweigepflicht entbindet. Wenn sich dann etwas rausstellt, kann man die Pensionsansprüche verlieren. So jedenfalls waren die Ergebnisse meiner Internetsuche vor 3 Jahren.


    Grüße,
    Conni

    Hi Enja,


    Zitat

    Enja schrieb am 09.07.2005 13:23:
    in meinem Beruf ist so etwas eigentlich normal. Meine Kunden erzählen mir immer, was ich zu tun habe und sind häufig fest davon überzeugt, sowieso mehr zu wissen als ich. Ich höre mir das freundlich lächelnd an und überlege auch jeweils, ob sie vielleicht auch recht haben könnten. Schließlich lernt man ein Leben lang nicht aus.


    Hmm, ja, das habe ich auch getan bisher. Aber ich schaffe es nicht, die Meinungen von 20 oder mehr "Kunden" unter einen Hut zu bringen, dann müsste ich mich in ca. 10 bis 15 Personen teilen und 10 bis 15 verschiedene Kleingruppen gleichzeitig unterrichten. Zudem mache ich meine Arbeit hauptsächlich für die Kinder und die Vorschläge, die die Eltern für den Unterricht machen, können von ihren Kindern dann auch nicht immer angenommen werden.


    Zitat


    Niemals kämen die Kunden meines Berufsstandes auf die Idee, sie müssten ein Seminar besuchen, um zu lernen, wie man mit mir umgeht. Diese Pflicht liegt eindeutig auf meiner Seite.


    Ja, unsere Hauptseminarleiterin schlug auch vor, thematische Elternversammlungen zu machen, z.B. zum Thema "Kommunikation". Ich hielt das ehrlich gesagt für einen Witz und etwas übertrieben.


    Zitat


    Mit "dummes Zeug reden" meinte ich eigentlich, wenn Eltern auch mal unsachlich werden.


    Achso.


    Grüße,
    Conni

    Zitat

    Enja schrieb am 09.07.2005 12:47:
    Es wäre interessant, mal zu überlegen, wie entsprechende Anweisungen für Lehrer aussehen müssten. Also etwa, zu bedenken, dass die Eltern mit dem Betreten der Schule meistens in ihre eigene Schülerrolle zurückfallen, häufig erhebliche Ängste haben, vor allem auch um ihre Kinder.


    Ja, so sahen die Hinweise unserer Hauptseminarleiterin aus. :)


    Zitat

    Und dass sie deshalb manchmal dummes Zeug reden.


    Hmm, es fiele mir halt schwer, "dummes Zeug" von den Dingen zu unterscheiden, die nicht "dumm" sind. Was davon soll ich nun wirklich ernst und mir zu Herzen nehmen? Ich gehe lieber erstmal nicht davon aus, dass Eltern "dummes Zeug" reden.
    Ich denk auch nicht, dass man "alles gleich als Angriff" auffassen muss. Aber inwieweit ich die Vorschläge von Eltern / Großeltern, was ich zu tun habe und was ich mit welchen Methoden im Unterricht zu behandeln habe, annehme, entscheide ich dann selber. Anhören tu ich sie mir.


    Wie geht ihr eigentlich damit um (oder wie würdet ihr, wenn ihr Lehrer/in wärt damit umgehen), wenn ein (Groß)Elternteil ankommt und euch erzählt, wie ihr was im Unterricht zu machen habt ("Vor 40 Jahren, da ging das doch auch und alles war viel besser.") und ihr feststellt, sie will eigentlich gar nicht darüber diskutieren, sondern nur ausreden und euch erzählen, wie "man es richtig macht"?


    Grüße,
    Conni

    Hat von euch schonmal jemand das Bundesland ohne erneutes ärztliches Gutachten gewechselt?
    Ich habe 2 verschiedene Sachbearbeiter genannt bekommen, für verschiedene Anfangsbuchstaben des Namens. Die erste sagte mir, das Gesundheitszeugnis habe 1 Jahr Gültigkeit und man könne es von meiner bisherigen Dienststelle anfordern und übernehmen. Das war leider die falsche für meinen Namen. Jetzt hab ich sonen anderen, der meinte, davon hätte er ja noch nie was gehört und eigentlich nicht und wieso ich da nicht hin will, das wär doch so interessant.


    Fakt ist, dass mich diese !"§$%&/()O=Amtsärztin letztes Mal total zur Weißglut gebracht hat.
    Ich hatte einen Untersuchungsbefund von nem Facharzt mit, von dem er meinte, dass jeder Allgemeinmediziner, breit geschulte Internist und eventuell HNO-Arzt ihn deuten könnte. (Grafische Darstellungen). Oben fein Adresse drauf etc. Die Amtsärztin machte ein riesen Fass auf, von wegen ich hätte das wohl selber gemalt und so. Dann hat sie sich noch wegen meines Übergewichts tierisch aufgeregt, mich einiges gefragt, mich aber in jedem Satz unterbrochen, bis ich gar nichts mehr gesagt habe. Außerdem hat sie behauptet, ich hätte eine "behandlungsbedürftige Erkrankung" von vor dem Referendariat (da war ich schonmal bei der), obwohl der damalige Facharzt geschrieben hatte, dass "keine behandlungsbedürftige Erkrankung" vorliegt. Um mir ihre Version zu beweisen, las sie mir das dann vor. Ich wies sie darauf hin, was sie grad vorgelesen habe, und dass da KEINE stand. Aber dann meinte sie, wenn man 1mal im Jahr zu einer Kontrolle müsse, dann wäre das so gut wie eine Behandlung. Von einem erneuten Gutachten des Facharztes hat sie abgesehen, da die Urinbefunde nun in Ordnung waren (vor 3 Jahren war da nach was von der nichtbehandlungsbedürftigen Erkrankung nachweisbar). Dann hat sie mich halt angetatscht (ich ekel mich vor der Frau inzwischen), und mir noch Fragen gestellt und mich wieder mittendrin unterbrochen. Danach hat sie Blutdruck gemessen und der war fast auf 180. Ich musste dann zum Internisten und mit sonem 24-Stunden-Teil rumlaufen und alles son Mist. Sie wollte sogar, dass sich mehrere Ärzte zusammensetzen und gemeinsam ein Gutachten schreiben. Ich frag mich, wann die Frau zum letzten Mal ihr Amt verlassen hat, die Ärztin, der ich das erzählte, lachte jedenfalls sehr. Der andere Facharzt (der mit dem grafischen Befund) musste damals auch was schreiben. Ich hab ihm jetzt alles erzählt und der lachte auch sehr darüber, dass die Ärztin dachte, ich hab den Befund selber gemacht. Er hat mir jetzt nochmal so einen Befund erstellt und diesmal eine extragroße Unterschrift und 2 Stempel draufgemacht, damit es reicht. (Ich glaub ja immernoch, dass das Problem ist, dass die Amtsärztin die Grafik nicht interpretieren kann, das aber nicht zugibt.)
    Die gute Amtsärztin meinte, nachdem sie mich da ne Stunde traktiert und wie nen unmündiges Kind behandelt und angemotzt hat, dass es ja nur für ne 2/3-Stelle im Angestelltenverhältnis sei, da könnte sie schonmal zustimmen. (Im Gesundheitszeugnis steht, dass keinerlei Bedenken bestehen.)
    Jetzt krieg ich ne volle Stelle und hab panische Angst, dass ich da nun doch hinmuss, weil mein Sachbearbeiter es interessant findet. Und dass dann die "§$%/&() wieder was Neues findet und mich wieder zur Schnecke macht und ich wieder so panisch und wütend bin, dass mein Blutdruck total hochgeht und mich am Ende vielleicht komplett berufsunfähig schreibt und ich den Rest meines Lebens auf der Straße steh.


    Warum ist man eigentlich solchen machtgierigen, unausgelasteten / gefrusteten Typen so ausgesetzt? Die entscheidet über mein Leben und nimmt sich dabei Sachen raus, die kein Mensch mit ner halbwegs entwickelten Sozialkompetenz sich erlaubt.
    Am liebsten würd ich jetzt meine Kündigung zurücknehmen und lieber weiterhin 3 Stunden täglich ins Nachbarbundesland hin und zurück fahren, nur um dieser Untersuchung zu entgehen. Ich weiß nichtmal, ob ich das grafische Ergebnis vom Facharzt abgeben soll oder es lieber gleich lasse, weil sie vielleicht wieder behauptet, ich habs selber gemacht.
    Ich hab sone Panik, ich mag nicht mehr. :(


    Sorry, fürs Gesülze, ich bin echt grad am Ende.


    Conni

    Zitat

    Sabi schrieb am 07.07.2005 14:07:


    Ich mein wer dafür eine Studie braucht..


    Ja, mit irgendwas muss man seine Professur ja ausfüllen. ;)


    Ich habe bisher noch keine Schule erlebt, an der das Trinken erlaubt war. Mal schaun, wie es an meiner neuen Schule ist. Kann mir vorstellen, dass die Eltern was dagegen haben, wenn ich die Kinder trinken lasse. ("Aber wir durften früher doch auch nicht...") Naja, letztlich ist es auch ein wenig Eigennutz: Wenn ich viel spreche oder singe bekomme ich einen trockenen Hals und trinke dann auch lieber öfter als alle 45 Minuten einen Schluck.


    Lasst ihr die Kinder die Flaschen auf ihre Tische stellen oder sind die in der Mappe und werden nur zum Trinken kurz herausgeholt?


    Grüße,
    Conni

    Hallo ihr,


    danke für die Antworten.
    Ich muss mit "Ich rechne mit" arbeiten, der alten Ausgabe.
    Ich glaube, viele Materialien haben wir nicht an der Schule, müsste ich also selber basteln. Computer habe ich nicht im Klassenraum, aber den Computerraum der Schule im Nebenzimmer. ;)


    @flip
    Die 5-Minuten-Rechenhefte von Mildenberger haben bei uns alle Eltern gekauft als eines der Übungshefte, das kann ich aber erst einsetzen, wenn die Mengenerfassungen da sind, wenn die Ziffern geschrieben wurden, Raum-Lage-Beziehungen geklärt sind, kleiner und größer als, Vorgänger, Nachfolger, Addition. Arbeitest du eigentlich wie im Heft vorgegeben damit? (Alle schauen die Aufgaben an, alle lesen die Aufgaben, alle rechnen, alle lesen laut das Ergebnis vor (im Chor????) und das ganze ist dann ganzheitlich? (Beschreibung auf der 2. Umschlagseite.))



    So, die Links schau ich mir später an, muss mal los.


    Conni

    Zitat

    Remus Lupin schrieb am 06.07.2005 17:12:
    Ich werde mich erst mal dazu durchringen, die Materialein von vor 3 Jahren endlich wegzuwerfen,



    Hi Remus,
    so ging es mir auch. Ich hab vorgestern 3 Baumwolltaschen vollgestopft mit Studienunterlagen von vor 5 oder 6 Jahren weggeworfen. Jetzt kann ich die Lehrbücher und Kopiervorlagen für die Klassen 3 bis 6 in die Plastikkästen im Bettkasten räumen. (Zwischendurch hab ich die Matratze und Lattenrost wieder draufgepackt, wollte mal ausschlafen. :D
    Da ich im nächsten Jahr eine 1. Klasse krieg, ist es mit Umräumen nicht getan. Aber irgendwann, irgendwann hab ich alle Klassen und Fächer der Grundschule durch, dann muss ich nur noch in Zimmer Nr. 5 meiner Wohnung hinter das raumteilende Regal in den Unterschrank krabbeln, um die Kopiervorlagen für die 4. Klasse in Wasauchimmer rauszukramen. Ganz sicher. Und dann versetzen sie mich in die Hauptschule.

    Hallo Ihr!


    Und dann suche ich noch....
    eine gute didaktische Einführung in den Mathematikunterricht in Klasse 1. Ich habe dort bisher noch nie unterrichtet, meine Didaktikvorlesungen waren eher Selbstdarstellungsstunden des Profs und im Vorbereitungsdienst wurde ich in Mathematik nicht ausgebildet. Ich möchte möglichst viel richtig machen und habe nicht wirklich die Ahnung wie.
    Ich habe in den Lehrerband zu dem mir aufgebürdeten Mathematikbuch geschaut, der enthält verkleinert die Buchseiten und kommentiert sie, also nicht wirklich hilfreich.
    Dann lese ich noch "Schwache Rechner fördern". Und ich habe mich schon ein halbes Jahr durch den Matheunterricht in einer 3. Klasse geschlagen ebenfalls mit so einem schrecklichen Lehrerband.
    Angeschaut habe ich mir schon das "Handbuch des Mathematikunterrichts" für Klasse 1, wurde von leppy hier in der Buchecke auch schon vorgestellt. Ich fand es so auf den ersten Blick gut.


    Achja: Unser Buch lässt Raum-Lage-Beziehungen sehr kurz kommen, ich habe aber 1/4 der Klasse Kinder mit visumotorischem Förderbedarf, bei den meisten steht im schulärtzlichen Protokoll aber nichts Genaueres. Wie kann ich diesen Schülern speziell helfen?
    Wie groß lasst ihr am Anfang die Ziffern schreiben? Das Übungsheft lässt wenige Ziffern etwa 2 cm groß schreiben, dann gleich in Normalgröße, gesamt eine halbe Seite Übung für jede Ziffer. Das erscheint mir zu wenig und zu schnell zu klein.


    Außerdem führt unser Buch am Anfang die Zahlen bis 6 ein. Kennt jemand von euch eine Begründung für diesen Ansatz? Ich kann mir keine denken und fand im Lehrerband auch keine.


    Grüße,
    Conni

    Hat jemand von Euch schonmal mit dieser Fibel und den zugehörigen Heften gearbeitet? Wie habt ihr das gemacht? Was kann man mit dem Buch machen? Welche sozialen Schichten hattet ihr? (Im Vergleich zu anderen Fibeln erscheint mir diese sehr anspruchsvoll.)
    Ich muss mit dem Buch im nächsten Jahr arbeiten und frage mich noch, wie ich das genau gestalte. Den Lehrerband habe ich schon, aber ich hab mich noch nicht rangetraut, ich hab ihn noch nichtmal ausgepackt, denn ich habe mit einem der Vorgänger dieser Fibel im Ranzen mein 1. Schuljahr verbracht und eine gewisse Abneigung gegen die (oft immer noch ähnlichen) Texte.


    Grüße,
    Conni

Werbung