Beiträge von Conni

    "Mein Kind muss von nun an jeden Tag zu spät zum Unterricht kommen. Es kann leider nicht wie von Ihnen vorgeschlagen einen Bus früher fahren, da sonst der Anschluss nicht klappt und das Kind dann 15 Minuten auf den nächsten Bus warten muss. Dies ist für mein Kind nicht zumutbar."


    "Ich bin zu spät gekommen, weil Mami nicht von der Couch aufgestanden ist."

    "Mein Bruder hat mir seine CDs vorgespielt." (60 min Verspätung, der Bruder hat aber wenige CDs.)

    "Entschuldigung, dass ich zu spät komme...." (8 min vor Beginn der 1. Stunde)

    "Entschuldigen Sie, dass mein Kind gestern zu spät kam. Wir stiegen in den falschen Bus. Als wir dies an der Endhaltestelle merkten, nahmen wir den Bus zurück und fuhren erstmal nach Hause zum Frühstücken."

    Das Referendariat gilt nicht.

    Aber es gilt eine Besitzstandswahrung: Du kommst in die Gruppe, die die nächste unter deinem jetzigen Gehalt ist, falls du schon angestellt bist. Du bekommst dann den Differenzbetrag zusätzlich ausgezahlt. 1 Jahr später rückst du in die nächsthöhere Gruppe auf. Falls ich das alles richtig verstanden habe. Näheres hier:
    http://www.gew.de/Geld_und_Job.html

    Grüße,
    Conni

    Ich habe die Schüttelboxen von Schmidt, da passen nur kleine Perlen rein. Ich habe dann farbiges Klebeband ("Lenkerband") dazu gekauft und die halbseitig abgeklebt. Für jede Zahl habe ich mehrere Boxen. Die Kinder haben im letzten Schuljahr gern allein oder zu zweit damit gerechnet. In diesem Schuljahr habe ich sie noch nicht eingeführt.

    Rechenketten habe ich als doppelten Klassensatz hergestellt: Dazu habe ich einen alten Massageautositz auseinander genommen und die Holzperlen verwendet. Dazu hatte ich ein dickeres Band gekauft. Die Ketten sind sehr handlich durch die großen Perlen.

    Zusätzlich haben wir mit den Kindern noch die Mini-Variante für die Federtasche (Hort, Hausaufgaben) gebastelt.

    Grüße,
    Conni

    Wie schön, dass das genau auf den Wahlsonntag gelegt wurde. Eine nicht unerhebliche Anzahl von Lehrer/innen ist dort als Wahlhelfer/in delegiert worden. Auf meiner Berufung stand, dass ich verpflichtet bin und bei Nichterscheinen sogar irgendwelche Folgen an den Hals bekomme. Naja, ist eh nix für meine Kleinen der Film.

    Conni

    Klasse 1, Musik, "Alle Kinder lernen lesen": Ich bemerke, dass einige Kinder das Wort "Ochse" nicht hinbekommen und frage deshalb was ein Ochse ist.

    Das erste sich meldende Kind weiß gar keine Antwort auf meine Frage. (Immerhin meldet es sich schon leise, das ist nach 1 Schulwoche eine Leistung.)
    Das 2.: "Ein Ochse ist sowas wie ein Fuchs."
    Das 3.: "Der Ochse ist der Mann von einer Kuh."
    Ich: "Ja, ein Ochse ist ein älterer Mann, der Stier ist der junge Mann von der Kuh. So wie es bei euch ja auch Opa und Papa gibt."

    Zum Glück waren die Kleinen schon in Wochenendlaune und erzählen es hoffentlich nicht zu Hause.

    Zitat

    Aktenklammer schrieb am 30.08.2006 22:18:
    zum Thema "Zeit" - heute hatte ich endlich Zeit um die Lehrertoiletten zu suchen. Vorher war mir das gar nicht aufgefallen.

    Du trinkst zu wenig? :D

    Also, was ich mir wünsche, nicht unbedingt erwarte, da ich zu wenig Vorstellungen davon habe, was Fö-Lehrer können:

    - Beobachten und Hinweise auf Schwierigkeiten, die ich eventuell nicht sehe,
    - Beobachten von Kindern, die ich genannt habe,
    - Tipps für mich in Bezug auf spezielle Probleme (Wie erkenne ich eine Wahrnehmungsschwäche? Könnte X. eine haben? Was kann ich tun, um ihm zu helfen? Was sollten die Eltern tun, eventuell Arzt, wenn ja: welcher?),
    - dass ich mal schnell auf die Toilette gehen kann, ohne dass sich in meiner Klasse Kinder schlagen (ist jetzt zum Glück nicht mehr so aktuell, die Klasse ist sehr friedlich geworden).


    Unsere beiden Sonderpädagoginnen hatte ich letztes Jahr je 2 Stunden in der Woche, meistens jedenfalls, weil viele Kolleginnen sie nicht im Unterricht wollten. Sie haben oft Kleingruppen wechselnder Zusammensetzung betreut und Tests mit Kindern gemacht, die aber nicht wirklich eine Hilfe waren für mich und für das Kind. In der Kleingruppenbetreuung haben sie teilweise Konzentrationstraining gemacht, teilweise Aufgaben aus dem Unterricht oder mal Kinder unterrichtet, die etwas nachzuholen hatten. Jetzt habe ich eine andere Sonderpädagoginnen der gleichen Schule für 1 oder 2 Stunden pro Woche und ich muss mal schaun, was sie so sagt oder tut.

    Stell dich aber bitte darauf ein, dass in den Grundschulen die Klassen um die 25 Schüler/innen haben und nicht für jedes Kind eine Förderstunde da ist, da fiel die eine Sonderpädagogin im letzten Jahr nämlich aus allen Wolken, als ich ihr erklärte, dass eine Gruppe von 4 Kindern im Förderunterricht der Luxus ist, während sie das als "sehr viel" ansah. (Klar, in ihrer Klasse hatte sie für 11 Kinder 8 Förderstunden, ich hatte 2 für 26.)

    Grüße,
    Conni

    off topic

    Zitat

    Bablin schrieb am 29.08.2006 13:44:
    (Vielleicht erklärt mir mal jemand, wie man nur "hier" schreibt und dann auf den Link kommt? Noch dazu wo er so ellenlang ist ...)

    Bablin

    Dazu gibts einen Thread unter "FAQs", da hatte ich vor ein paar Wochen nach gefragt. ;)

    Conni

    Meine Erfahrungen / Kenntnisse zu Yoga:

    Yoga wurde früher von männlichen Jugendlichen - angehenden Mönchen - in Klostern ausgeübt und ist daher anstrengend. Einige Übungen sind so schwer, dass die meisten Otto-Normalverbraucher sie gar nicht lernen, z.B. der Skorpion.

    Skorpion


    Aus diesem Grund wird in Kursen auch langsam angefangen. Letztlich braucht man aber eine Weile, um diese Übungen zu lernen und die nötige Kraft aufzubauen. Meine Mutter schwört auf Yoga, die macht das seit mehr als 2 Jahren 2 bis 3mal die Woche. Zusätzlich macht sie Kraft-Ausdauertraining. Ich war mal mit zu einem ihrer Kurse und war meist ganz schön frustriert, weil mir einfach die starke Arm- und Schultermuskulatur für mein Gewicht fehlt.
    Gute Kursleiter/innen geben dann Alternativübungen an, wenn man eine Übung nicht schafft. Z.B. ist der "kleine Hund" (links unten bei den "Vorübungen" auf der erwähnten Website) die Alternative zum "großen Hund" (2. von rechts) für Leute mit Handgelenksproblemen oder bei denen die Arm- und Schultermuskulatur für den großen Hund nicht reicht. Es gibt auch Alternativen bzw. Erleichterungen für den Schneidersitz.

    Das Ziel einer Yogastunde (meist 90 min lang, im Fitnessstudio manchmal gekürzt) ist die abschließende Meditation. Die Atem- und Körperübungen vorher sollen den Körper darauf vorbereiten. Je nach Kursleiter/in und Kursort (z.B. in Fitnessstudios) geht die Meditation dabei unter oder wird ganz kurz abgehandelt.

    Zudem gibt es mehrere Arten von Yoga. Das bekannteste ist das Hatha-Yoga. Die Kursleiterin sucht die Übungen für die Gruppe aus und kombiniert sie, körperliche Übungen stehen oft im Vordergrund und die Meditation im Hintergrund. Zweitbekannteste Variante ist das Kundalini-Yoga. Hier gibt es von einem Guru festgelegte Abläufe für Übungsreihen. Die Stunde beginnt mit Erwärmung und - wenn die Gruppe das mitmacht - Mantren-Singen. Danach folgen Atem-Übungen, dann die körperlichen Übungen und anschließend Meditation und Ausstimmung, z.T. auch mit Singen. Die festgelegten Übungsreihen orientieren sich an der ayuverdischen Medizin und deren Chakren und Leitbahnen und deren Lehren von den Jahreszeiten. Z.B. werden im Frühjahr gern Übungsreihen für das Herzchakra gemacht.
    Außderdem gibt es noch mindestens eine weitere Variante, die ich nicht kenne.

    Durch die Beeinflussung dieser Leitbahnen kann Yoga recht tiefgreifende Reaktionen nach sich ziehen.
    Ich persönlich finde die körperlichen Übungen sehr anstrengend und kann viele Übungen "dank" meines Übergewichts und fehlender Kraft besonders in den Schultern nicht ausführen.


    Was ich mal über die Krankenkasse probiert habe und sehr entspannend fand, war Qi Gong. Macht man zwar auch im Stehen, aber die Bewegungen sind sehr ruhig und fließend und es gab angenehme Musik dazu.

    Viele Grüße,
    Conni

    Ich habe das gleiche Problem: Überall zusammengesammelte Bildchen.
    Und hinzu kommt, dass ich über kein Word verfüge. Mit meinem Textverarbeitungsprogramm, kann man zwar Dateien in .doc konvertieren, aber neulich konnte eine Kollegin die nicht öffnen....

    Grüße,
    Conni

    Ich habe eine dieser Rap-Begleitungen zum Anlautrap genommen, ich glaub es war die 3. Geht erst, wenn die Kinder den Rap schon gut können. Es sei denn, du hast ein Programm, mit dem du das Stück langsamer machen kannst (mit der alten Nero-Version ging das, bei der neuen hab ich es noch nicht gefunden). Du fängst irgendwo an, wo es dir passend erscheinst und am besten machst du nach jedem Turm erstmal eine "Verschnaufpause". Ich habe mit den Kindern ein Handzeichen vereinbart, wann dann der nächste Turm weitergeht.

    http://www.vwv.de/02_dt/rap.html#rap

    Viele Grüße,
    Conni

    Hallo Sinfini,

    du musst dich freiwillig versichern, wie Aktenklammer schreibt, d.h. du bezahlst den kompletten Beitragssatz.
    ABER: Mir wurde damals gesagt, als Beamte zahle mein Dienstherr bei Krankheit 1 Jahr lang meinen Sold weiter. D.h. du brauchst die Krankentagegeldversicherung ab der 7. Krankheitswoche im Prinzip nicht. Ich habe damals einen Prozentpunkt weniger bezahlt.

    Achtung: Du musst ALLE Einnahmen krankenversichern. D.h. nicht nur deinen Sold, sondern auch deine Mieteinnahmen, Zinsen und Dividenden, falls du über sowas verfügst. Wird bei den meisten Refs zwar nicht wirklich relevant sein, aber genau wissen kann man es ja nicht.

    Grüße,
    Conni

    Bei uns gibt es auch Ikuru. Das 1. Heft wird für die 1. und 2. Klasse verwendet.
    Englisch ohne Lehrwerk habe ich auch schon gesehen, aber das erfordert dann eben viele Kopien.

    Grüße,
    Conni

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