Beiträge von Conni

    Ich bin gerade verwirrt worden: Italienische Flagge, Südtiroler Flagge, keine Berge. Irgendwo in Düsseldorf??? Hä? Ok, ich muss mal nach Düsseldorf reisen.

    In Berlin sind doch viele Dinge gaaaaanz ander

    Im Ernst, @Kettenfett: Ich nehme an, deine Schule hat mehr als eine 6. Klasse. Und solche Fahrten sind doch sicher schon öfter organisiert worden. Ich kenne das eigentlich nur so, dass in der Jahrgengsstufe zusammen geplant und entschieden wird, bevor die SL die Verträge unterzeichnet. Wie war das denn bisher bei euch?

    Meine letzte Klassenfahrt (lasst mich nicht dran denken!) ist eine Weile her und war noch in der Ex-Schule im Ex-Bezirk. (In Berlin ist Einiges sogar von Bezirk zu Bezirk verschieden.)

    In meiner jetzigen Schule ist es so, dass die Klassenfahrten von der Schulkonferenz genehmigt werden müssen. Das werden sie nur, wenn die Begleitpersonen und die Vertretungen feststehen. Das heißt, die Klassenleitung in Klasse 5/6 spricht so viele päd. Fachkräfte der Schule an, bis sie 3 Begleitungen gefunden hat (eine reguläre Begleitung und für jede eine Vertretung).

    Ich finde diese Regelung sehr, sehr gut, da man im Vorfeld weiß, wer mitkommt bzw. mitkommen könnte, wenn etwas dazwischen kommt.

    Manchmal fahren mehrere Klassen zum gleichen Ziel, manchmal nicht. Letztes Jahr ist eine 6. Klasse ausgeschert, weil es den Eltern zu teuer war und die Elternschaft ein anderes Ziel gefunden hat. (Das war im Nachhinein noch teurer, weil sie irgendwelche Kosten außer Acht gelassen hatten, aber nun ja.)

    Danke, Eugenia. Genauso erlebe ich es auch. Das Problem sind nicht Lehrkräfte, die kein Interesse haben. Das Problem ist das System.

    Wenn man großes Glück hat, hat man jüngere Klassenstufen unterrichtet und findet nach etwas abendlicher/wochenendlicher Suche ein Arbeitsblatt, das einigermaßen passt. Wenn man Pech hat, erstellt man es selbst - und das kostet so viel Zeit, das schaffe ich persönlich on Top einfach nicht mehr. Eine Kollegin hat für ihre beiden lernzieldifferenziert unterrichteten Kinder privat im Geschäft Arbeitshefte auf deren Level gekauft. Die hatte immerhin "Glück", das die Kinder auch emotional mehrere Jahre zurück sind und Hefte der 1./2. Klasse nicht albern fanden. Bei anderen LE-Schüler:innen ist das nicht so einfach.

    Eine Sonderpädagogin von der übergeordneten Stelle meinte, die Kollegin, die ein fast blindes Kind unterrichtete, solle doch eine Braille-Schreibmaschine kaufen (zur Not privat, wenn die Schule kein Geld hat), jedes Arbeitsblatt übersetzen und sich individuell mit dem Kind auf den Flur setzen, wenn der Schulhelfer nicht da ist und den Rest der Klasse "selbstständig arbeiten lassen". Die hätten sich bestenfalls nicht schwer verletzt, so unbeaufsichtigt.

    Und auch, wenn wir an der Grundschule "nur" 26 - 28 Kinder haben - die LE-/GE-Kinder sind ja nicht die einzigen.

    Wir haben sogar eine Sonderpädagogin an der Schule. Sie hat eine Klassenleitung, ist Fachlehrerin in einem Mangelfach für mehrere Klassen und muss einen Quereinsteiger betreuen, weil es keine anderen Lehrkräfte in der benötigten Klassenstufe mehr gibt, die die Erfahrung und die Geduld für diese Betreuung aufbringen. Ich glaube, sie hat 2 bis 3 Stunden für Beratung und Testung übrig. Jeder wurschtelt so vor sich hin.

    Ok, nochmal ohne Clown: Ich nehme mir i.d.R. Müsli / Porridge / Haferflocken mit Jogurt oder Skyr und Obst mit. Ggf. noch Nüsse/Leinsamen drauf. Das hält mir recht gut satt. Allerdings ist das mein Frühstück, mir ist nämlich um 6 zu früh zum Frühstücken.

    Blöd ist es, wenn ich länger auf der Arbeit bin. Dann läuft es oft auf Bäcker hinaus, weil das Brot mal wieder hart oder noch nicht aufgetaut ist. Wenn ich richtig gut bin, habe ich einen Salat gemacht aus Resten vom Essen des Vortags, also z.B. Reis mit Cocktailtomaten, Feta, Gurke oder Kartoffeln mit Gemüse, Feta und etwas Öl/Essig/Kräuter/Gewürze dran.

    Ich esse am liebsten die Deutschtests der 6. Klasse. Da fehlt nämlich einer. :rofl:

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    Nein, im Ernst: Auf dem Schulhof gibt es Rasen, der immer kahl ist. Man fragt sich warum. Noch hat mich keiner beim Fressen erwischt.

    Heute hatte ich jedenfalls Clown.

    Ferner gibt es unter den "Überlastungsreaktionen" auch welche, die durch körperliche Erkrankungen hervorgerufen werden können. Kopfschmerzen zum Beispiel. Manche dieser Erkrankungen können durch Covid (z.T. auch durch eine der Impfungen) verstärkt werden. (Bei Migräne gerne mal der Fall.) Du kannst - wenn jemand "Zunahme der Überlastungsreaktionen" ankreuzt, nicht sicher daraus schlussfolgern, dass die Belastung aufgrund der Situation in der Panedmie schlimmer geworden ist.

    Hinzu kommt, dass "in der Pandemie" und "in den letzten 3 Jahren" gleich gesetzt wird. Das waren total unterschiedliche Situationen, in denen auch Kinder und Eltern unterschiedlich reagiert haben. In deiner Umfrage klingt es so, als sei es eine homogene Phase. Ich war teilweise hin- und hergerissen beim Beantworten und es kann sein, dass ich den Fokus auf andere Phasen der Pandemie gewechselt habe während der Umfrage.

    Wackelkontakt am USB-Stecker für die Sticks? Oder funktioniert es mit den Speichersticks deiner Kollegen?

    Kein Wackelkontakt. Es gibt Kolleg:innen, die irgendwo "alte, billige Werbe-Sticks" ausgegraben haben und meinten, dass es damit an diesem Bord gehen müsste. Die IT-Verantwortliche schreibt ein Ticket, damit da mal geschaut wird.

    In meinen Ex-Raum wurde gestern von der zuständigen Firma eine neues Board gebracht, weil das alte nicht richtig funktioniert. Stellt sich raus: Da ist nur ein Funk-Empfänger kaputt, der ausgetauscht werden müsste. Stand auf dem Auftrag drauf.

    Darin heißt es, dass ich die Erklärung einreichen muss, um den Nachteilsausgleich rückwirkend von Februar zu erhalten.

    Das ist falsch. Rückwirkend erhalten den Nachteilsausgleich nur Lehrkräfte, die zu alt sind oder irgendwie (???) nachgewiesen haben, dass sie nicht gesund genug sind.

    Die, die die Erklärung abgeben, erhalten den Nachteilsausgleich - vorbehaltlich der Haushaltslage - ab Datum der Antragstellung, also frühestens 18.9.23

    Ein Schreiben ging Anfang September an die Schulen und wurde von der Senatsverwaltung auf Social Media (X, Facebook) veröffentlicht.

    https://www.berlin.de/sen/bjf/wir-verbeamten/

    Unter "Muss ich etwas tun, wenn ich den Nachteilsausgleich erhalten will?..."

    "Die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie geht vorbehaltlich der Entscheidung des Haushaltsgesetzgebers davon aus, dass die Auszahlung für diese Gruppe von Lehrkräften im Laufe des ersten Halbjahres 2024 rückwirkend zum Zeitpunkt der Erklärungsabgabe erfolgen kann."

    Warst du heute auf der Personalversammlung? Dort gab es echt viele Ansprechpartner, die auch nach Ende der Personalversammlung Fragen beantworteten, soweit sie beantwortet werden konnten.

    Danke, das mache ich! Ich hab wenig Lust, noch einem weiteren Medium (Telegram) zu folgen, daher ist das eine gute Option.

    Das kann ich gut verstehen. Ich habe Freunde, die nur bei Telegram sind, daher hatte ich das schon vorher. (Neben den anderen Messengern. Irgendwann wird es halt unübersichtlich.)

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