Beiträge von Conni

    Hi leppy

    Zitat

    leppy schrieb am 19.06.2005 15:09:
    mmm, mein Wunschzettel umfasst ca. 40 Titel...

    Nur? ;)
    Naja, damit rechnet amazon doch, dass man noch mehr bestellt. Deshalb die ganzen Gutscheinaktionen.

    Grüße,
    Conni

    pepe und bablin

    danke für die Links/Hinweise/Tipps.
    Wieviele von diesen Cuisenaire-Stäbchen braucht man denn, um gescheit in enier Klasse damit arbeiten zu können?


    Zitat

    Bablin schrieb am 18.06.2005 13:47:
    Pommesschalen bekommt man mit frisch gefritteten Pommes am Kiosk - aber sicher auch im Supermarkt bei Partybedarf.

    Puh, Glück gehabt, muss ich jetzt nicht den ganzen Sommer Pommes essen. :D

    Conni

    Danke für eure Tipps!

    Bablin

    Zitat

    Bablin schrieb am 18.06.2005 12:01:
    Pommesschalen (am schönsten aus Kunststoff, die aus Pappe gehen auch)

    Cuisenairestäbe

    Handkarten mit den Kieler Zahlenbildern (selbst erstellt am PC, in den Farben der Cuisenairestäbe eingefärbt)


    Wo gibt es denn Pommes in Schalen? (Ich kenn sie nur in Tüten aus der Tiefkühltruhe...)
    Gibts irgendwo ne Anleitung wie man mit den Cuisenaire-Stäben umgeht? (Lohnt sich das anschaffen? Ich müsste alles selber bezahlen.)
    Hast du einen Link zu diesen Kieler Zahlenbildern? Auf meinem Längengrad scheint sowas sehr unüblich zu sein.

    Grüße,
    Conni

    Zitat

    ohlin schrieb am 16.06.2005 21:05:
    Wenn du zunächst nur angestellt und nicht verbematet wirst, bekommst du nicht A12, sondern BATIII. Bei einer vollen Stelle ohne Mann und ohne Kinder sind das etwas mehr als 1500 Euro netto. Ich meine, für eine halbe Stelle müsste es etwas mehr als die Hälfte sein.

    Ich denke, es sollte schon deutlich mehr sein als die Hälfte, da wir Steuerprogression haben.

    Vanessa
    Als Angestellte ist dein Bruttogehalt recht stark vom Alter und vom Beitragssatz deiner Krankenkasse abhängig.
    Mir an deiner Stelle würden ca. 900 bis 1000 Euro netto übrig bleiben, wenn ich richtig gerechnet hab.
    Nähere Infos hier: http://www.gew.de/Geld_und_Job.html
    Hier ist ein Lohnsteuerberechner: http://www.abgabenrechner.de/lst05.do
    Für Sozialabgaben muss ich knapp 24% meines Bruttogehaltes bezahlen.

    Grüße und Gratulation zur Stelle,
    Conni

    Zitat

    Ronja schrieb am 15.06.2005 22:04:
    Ich lese hier immer "endlich frei, geregelte Arbeitszeiten, Feierabend"....
    Ja, da wäre ich natürlich auch dabei. Schöne Sache das - aber wie haben sich die Herren Politiker (und nicht nur die - glaubt das hier irgendwer wirklich?) das denn bitte vorgestellt?????

    Hi Ronja,

    Gar nicht. So weit denken sie nicht. Es ist Wahlkampf.
    Und zumindest mein Beitrag ist deutlich ironisch gemeint.

    Für die Zeiten nach 23 Uhr und am Wochenende sollte es dann Nachtarbeitszuschlag geben.
    Und stellt euch mal vor, wenn ihr auf der Klassenfahrt 20 Stunden am Tag arbeitet, braucht ihr 1,5 Wochen gar nicht mehr zu kommen danach!

    Conni

    Zitat

    alias schrieb am 15.06.2005 21:42:
    Mein Arbeitszimmer zuhause hat 30 m². Ich unterrichte an der Hauptschule als Klassenlehrer Mathe, Deutsch, Englisch, MSG(BK, Musik), MNT (Physik, Chemie, Biologie), WZG (Erdkunde, Geschichte, Gemeinschaftskunde), WAG (Wirtschaftslehre, Technik), EDV und Soziales Lernen. Kannst du dir vorstellen, wie viele Materialordner und Bücher, Arbeitshefte und Materialien ich bei mir lagere?

    Ja, genau das dachte ich auch schon: Jedesmal, wenn Chefe meint, ich solle ein anderes Fach unterrichten, müsste die Schule oder wer auch immer mir ein neues Regal aufstellen und die Arbeitsmaterialien reinstellen. (Ich wüsste schon, welche Büromöbel ich will...) Achja: Gitarre inkl. Hülle und Saiten, Midi-Keyboard inkl. Ständer und Computer mit den entsprechenden Musikprogrammen müssten dann ja zur Unterrichtsvorbereitung auch im Zimmer stehen. Von den Bastel- und Materialschränken für Freiarbeitssachen ja mal ganz zu schweigen. Um einen Tanz einzuüben bräuchte ich außerdem in der Mitte etwas Platz. Meinst du, 30 qm reichen da?

    Conni

    Zitat

    laura schrieb am 14.06.2005 21:06:
    Hallo Berliner,

    Wer kann ueber das Referendariat in Berlin berichten? Ist die Ausbildung gut, oder ist ihr schlechter Ruf gerechtfertigt? Wie sind die Seminare, die Schulen?

    Hallo Laura,

    wie in jedem anderen Bundesland ist das sehr von Seminar / Schule / Ausbildern abhängig.
    Die Durchfallquote soll in Berlin im Bundesvergleich am höchsten sein (10%).

    Hast du denn einen Referendariatsplatz in Berlin?

    Zitat

    Und wie sieht es mit Einstellung danach aus?

    Seit ca. 10 Jahren wird überall erzählt, dass bald viele Lehrerstellen frei werden. Bisher war davon wenig zu merken. Aber eigentlich müssen irgendwann viele neue Lehrer eingestellt werden, denn der Altersdurchschnitt in den Kollegien steigt beständig.
    [Horrorszenarion]Aber wer weiß, vielleicht haben sie in 2 Jahren die Kindergärten abgeschafft, schulen mit 4 ein und haben 40 Kinder in den jahrgangsübergreifenden Klassen, die von den Erzieherinnen der aufgelösten Kindergärten betreut werden. [/Horrorszenarion]

    Vorteil von Berlin:
    Wenn du etwas brauchst, z.B. eine Ablage, einen Folienstift, einen Bogen lila Tonpapier mit grünen Tupfen oder gar 18 Rollen Klebeband zum handlungsorientierten Nachstellen des Films "Die Mumie" - Du bekommst es in absehbarer Zeit mit meist absehbarem Fahraufwand. (Mal abgesehen von dem Tonpapier in dieser Farbkombination vielleicht.)
    Wenn du ein spezielles Buch aus der Bibliothek brauchst - du bekommst die meisten davon.
    Wenn du ein Schulbuch brauchst: (Fast) Kein Problem: Von Cornelsen&Co fährst du 5 Minuten zu Klett&Co und 15 zu Schroedel&Co.
    Nachteile im Ref.: Seminare meist nicht an einem Tag, sondern über 3 bis 4 Tage pro Woche verteilt und in unterschiedlichen Bezirken.


    Grüße,
    Conni

    Also gelernt haben meine Viertklässler: Sätze abtrennen (Bandwurmsätze z.B.), wann man Punkt, Fragezeichen und Ausrufezeichen setzt (Satzmelodie), Satzzeichen der wörtlichen Rede und Kommasetzung bei Aufzählungen und vor den Konjunktionen "weil" und "dass". In der Praxis anwenden können es etwa ein Drittel der Klasse umfassend. Die anderen haben bei den Kommas und den Satzzeichen der wörtlichen Rede Probleme, etwa ein Drittel der Klasse schreibt nahezu ohne Satzzeichen. (und dann... und dann... und dann... weil... weil... weil) Das habe ich ihnen jetzt mit viel Übung auch nicht mehr abgewöhnen können.
    Viel wird auch von Jahr zu Jahr vergessen. Wörtliche Rede hatten sie z.B. in der 3. Klasse und am Anfang der 4., ich musste im 2. Halbjahr der 4. Klasse bei den meisten aber quasi von vorne anfangen.

    Conni

    Hallo ihr,

    ich war letztes Jahr in Karlshagen (Usedom), die JHB war auch gut, wir hatten vegetarisches Essen auf Wunsch ohne Aufpreis, morgens und abends Buffet, einen Grillabend und durften uns die Trinkflaschen mit Tee füllen. Was etwas Probleme im Vorfeld bereitete, war die Verpflegung eines Mädchens mit Zöliakie. O-Ton Essenausgabefrau: "Wieso sollen wir Ihnen noch ein Fertiggericht in der Microwelle warm machen? Unser Essen ist doch glutenfrei, Hartweizennudeln!"
    Die Mutter hatte aber da wohl schon einige Erfahrung mit und war unbeirrbar, die Klassenleiterin hat vorher einfach 50 € weniger überwiesen, weil die nicht in der Lage waren, einen Verpflegungspreis mitzuteilen, der für das sich selbst verpflegende Kind nicht gezahlt wird. Umgebung generell und speziell bei Regenwetter natürlich recht teuer (Meerwasserschwimmbad, Museen, U-Boot).

    Vor 2 Jahren war ich in Barth (ebenfalls Ostsee). Die war auch sehr gut, wir hatten aber etwas winddurchlässige, unbeheizbare Hütten, war ein wenig kühl und nur 1 Bad, 2 Waschbecken (in jedem Zimmer eins) und 1 WC für 10 Frauen (Seminarfahrt), das war sehr schlecht. Essen war gut, bis auf den Anreisetag, danach problemlos vegetarisches Essen möglich, es gab leckre Sojawürstchen und Kartoffeln für die Vegetarier.

    Von meinen Jugendorchesterfahrten vor 10 Jahren und Urlaubsreisen habe ich noch Eschwege und Pirna in Erinnerung. Eschwege: Essen mittags in Ordnung, morgens etwas lala und wenig sättigend, Jugendherberge aber sehr schön und auch sauber. Pirna: Morgens mager, Mittag konnte man auch abends bestellen und den Rest haben wir uns selber gekauft. Weiß aber nicht, wie es inzwischen ist.

    Grüße,
    Conni

    hi venti,

    Zitat

    venti schrieb am 11.06.2005 22:54:
    Dann gehen die Schüler-Daumen nach oben oder nach unten - je nachdem, wohin ich stimmen soll.

    das klingt gut. Sind da alle Kinder leise? Wie machst du das? Was machst du, wenn die dazwischen rufen? Und was machst du, wenn es einem Teil der Klasse schlicht und ergreifend egal ist, ob die Gitarrensaite stimmt und sie sich ganz bewusst nicht beteiligen?
    Wenn ich lese, wie super sich bei euch die Kinder in Musik benehmen, hab ich wieder das Gefühl, ich mach was falsch.

    Conni

    Rena
    Mit Stimmgerät gehts in der Pause gar nicht, denn für mein Stimmgerät muss es sehr still sein, da reicht es schon wenn eine Person in der Nähe redet.

    Musikmaus
    Zum Klavier stimme ich die auch nicht, es muss nur ungefähr passen, ich will nicht plötzlich es-Moll hören, wenn ich e-Moll greife. Leider war sie in den ersten Wochen mit den neuen Saiten schnell weit runtergerutscht.
    Ständig stimmen mag ich die auch nicht, ich hatte nur neue Saiten gekauft, weil ich mir nicht die aufgeribbelten Metallummantelungen in einen Finger bohren wollte. Zudem haben wir keine Hülle, so dass das Instrument immer draußen liegt, was ihm bei den momentanen Temperaturschwankungen nicht so ganz gut bekommt. Außerdem nutze ich momentan eher die für viel Geld angeschafften Rondo-Mitspielsätze, so dass die Gitarre selten zum Einsatz kommt und dann schon mal verstimmt ist.

    Ansonsten höre ich das bei der Gitarre schlecht: Auch in der Pause muss ich nah an das Instrument herangehen mit dem Ohr und wenn ich dann durch bin, stimmen die Akkorde wieder nicht wirklich. (Ich habe 12 Jahre lang Geige und Bratsche gespielt und manche die das wissen, sagen: "Dann kannst du doch auch eine Gitarre stimmen!" Aber ich pack es nicht, das hört sich beim Stimmen völlig anders an als die Streichinstrumente.)

    Grüße,
    Conni

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